Dirigenten: Emil Schuhmacher 1946 -1983, Kunibert Werner seit 1983.
Mitgliederzahl: 71 (1986), davon 30 Aktive.
Vereinslokale: Volkshaus 1946-1964, Goldener Engel 1964-1969, Volkshaus seit 1969.
Zweck: Pflege des Chorgesangs, vor allem des deutschen und ausländischen Volksliedguts, Pflege der
Geselligkeit.
Veranstaltungen: Das jährliche Adventskonzert und Mitwirkung bei besonderen Veranstaltungen und
Festlichkeiten.
Aus der Vereins geschickte: Der Frauenchor 1924 ging aus dem gemischten Volks-
chor hervor. Der Frauenchor wurde nach der Machtübernahme der Nationalsoziali-
sten verboten. Bis 1939 schlössen sich die Mitglieder dem Männerchor Liederkranz
an. Nach 1945 wurde der Volkschor wiedergegründet unter dem Namen Volkschor-
Liederkranz. Einen großen Anteil am Wiederaufbau dieses gemischten Chores
hatte der Musikdirektor Emil Schuhmacher, unter dessen Leitung der Chor große
Erfolge erringen und Preise und Prädikate holen konnte. 1966 trennte sich der Chor
in einen Männer- und Frauenchor. Der Dirigent Schuhmacher entschied sich für die
Leitung des Frauenchors. Auch dieser war unter seiner Leitung sehr erfolgreich. Zu
Beginn der 80er Jahre geriet der Frauenchor in eine Krise, daß der Nachwuchs an
jungen Stimmen ausblieb. Diese Krise konnte inzwischen überwunden werden, so
daß seitdem der Chor auch wieder in der Öffentlichkeit auftreten kann.147
7. Gemeinschaft der Selbständigen Neckaraus - GDS
Gründung: 1974.
Gründer: Günter Herbert, Werner Romberg, Dr. Syren, Karl Platte, Gerhard Bloemeke und andere.
Vorsitzende: Günter Herbert 1974.
Mitgliederzahl: 126 (1983).
Vereinslokale: kein bestimmtes.
Zweck: Förderung der beruflichen und wirtschaftlichen Interessen aller Selbständigen gegenüber den
Behörden, Körperschaften und anderen Ständen.
Veranstaltungen: Gewerbliche, technische und rechtliche Vorträge und Besprechungen.
Aus der Vereinsgeschichte: Der Verein gewann sehr bald Profil, vor allen Dingen, als
die GDS die Neckarau-Almenhof-Nachrichten herausgab. Diese Stadtteilzeitung
trat die Nachfolge der damals eingegangenen Neuen Neckarauer Zeitung an. Dane-
ben hat die GDS mehrmals ein Neckarauer Telefonverzeichnis ihrer Mitgliedfirmen
herausgegeben und die historischen Neckarauer Bildkalender finanziert.148
8. Gemeinschaft der Siedler und Eigentümer Mannheim-Neckarau e. V.
Gründungsjahr: 1932.
Gründer: Franz Klein und andere.
Vorsitzende: Franz Klein, August Müller, Ludwig Kreis, Alfred Heinrich, Rudolf Bickle, Willi Rau,
Otto Seibert, Karlheinz Zinser und Erich Kolander.
Mitgliederzahl: 164 (1988).
Vereinslokal: keine festen Vereinslokale, zur Zeit im Nebenzimmer der VfL-Waldwegklause.
Zweck: Alle Fragen des Erwerbs und der Erhaltung des Haus- und Grundeigentums der Mitglieder, Be-
ratung der Mitglieder in allen Fragen des Haus- und Grundbesitzes, Förderung der kulturellen und sozia-
len Belange der Mitglieder.
Veranstaltungen: Ausflüge und Vereinsfeste, seit 1982 das Straßenfest „Unter den Weiden".
Aus der Vereinsgeschichte: In der großen Wirtschaftskrise zu Beginn der 30er Jahre
erwuchs der Siedlungsgedanke als eine der Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit der
damaligen Zeit, die mit der heutigen nicht zu vergleichen ist, zu bekämpfen. Durch
die Notverordnungen der damaligen Reichsregierung wurden die gesetzlichen Vor-
aussetzungen zur Schaffung von Haus- und Garteneigentum in der Hand der Er-
werbslosen und zur Erleichterung ihrer Lebenshaltung geschaffen. Kleinsiedlungen
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Mitgliederzahl: 71 (1986), davon 30 Aktive.
Vereinslokale: Volkshaus 1946-1964, Goldener Engel 1964-1969, Volkshaus seit 1969.
Zweck: Pflege des Chorgesangs, vor allem des deutschen und ausländischen Volksliedguts, Pflege der
Geselligkeit.
Veranstaltungen: Das jährliche Adventskonzert und Mitwirkung bei besonderen Veranstaltungen und
Festlichkeiten.
Aus der Vereins geschickte: Der Frauenchor 1924 ging aus dem gemischten Volks-
chor hervor. Der Frauenchor wurde nach der Machtübernahme der Nationalsoziali-
sten verboten. Bis 1939 schlössen sich die Mitglieder dem Männerchor Liederkranz
an. Nach 1945 wurde der Volkschor wiedergegründet unter dem Namen Volkschor-
Liederkranz. Einen großen Anteil am Wiederaufbau dieses gemischten Chores
hatte der Musikdirektor Emil Schuhmacher, unter dessen Leitung der Chor große
Erfolge erringen und Preise und Prädikate holen konnte. 1966 trennte sich der Chor
in einen Männer- und Frauenchor. Der Dirigent Schuhmacher entschied sich für die
Leitung des Frauenchors. Auch dieser war unter seiner Leitung sehr erfolgreich. Zu
Beginn der 80er Jahre geriet der Frauenchor in eine Krise, daß der Nachwuchs an
jungen Stimmen ausblieb. Diese Krise konnte inzwischen überwunden werden, so
daß seitdem der Chor auch wieder in der Öffentlichkeit auftreten kann.147
7. Gemeinschaft der Selbständigen Neckaraus - GDS
Gründung: 1974.
Gründer: Günter Herbert, Werner Romberg, Dr. Syren, Karl Platte, Gerhard Bloemeke und andere.
Vorsitzende: Günter Herbert 1974.
Mitgliederzahl: 126 (1983).
Vereinslokale: kein bestimmtes.
Zweck: Förderung der beruflichen und wirtschaftlichen Interessen aller Selbständigen gegenüber den
Behörden, Körperschaften und anderen Ständen.
Veranstaltungen: Gewerbliche, technische und rechtliche Vorträge und Besprechungen.
Aus der Vereinsgeschichte: Der Verein gewann sehr bald Profil, vor allen Dingen, als
die GDS die Neckarau-Almenhof-Nachrichten herausgab. Diese Stadtteilzeitung
trat die Nachfolge der damals eingegangenen Neuen Neckarauer Zeitung an. Dane-
ben hat die GDS mehrmals ein Neckarauer Telefonverzeichnis ihrer Mitgliedfirmen
herausgegeben und die historischen Neckarauer Bildkalender finanziert.148
8. Gemeinschaft der Siedler und Eigentümer Mannheim-Neckarau e. V.
Gründungsjahr: 1932.
Gründer: Franz Klein und andere.
Vorsitzende: Franz Klein, August Müller, Ludwig Kreis, Alfred Heinrich, Rudolf Bickle, Willi Rau,
Otto Seibert, Karlheinz Zinser und Erich Kolander.
Mitgliederzahl: 164 (1988).
Vereinslokal: keine festen Vereinslokale, zur Zeit im Nebenzimmer der VfL-Waldwegklause.
Zweck: Alle Fragen des Erwerbs und der Erhaltung des Haus- und Grundeigentums der Mitglieder, Be-
ratung der Mitglieder in allen Fragen des Haus- und Grundbesitzes, Förderung der kulturellen und sozia-
len Belange der Mitglieder.
Veranstaltungen: Ausflüge und Vereinsfeste, seit 1982 das Straßenfest „Unter den Weiden".
Aus der Vereinsgeschichte: In der großen Wirtschaftskrise zu Beginn der 30er Jahre
erwuchs der Siedlungsgedanke als eine der Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit der
damaligen Zeit, die mit der heutigen nicht zu vergleichen ist, zu bekämpfen. Durch
die Notverordnungen der damaligen Reichsregierung wurden die gesetzlichen Vor-
aussetzungen zur Schaffung von Haus- und Garteneigentum in der Hand der Er-
werbslosen und zur Erleichterung ihrer Lebenshaltung geschaffen. Kleinsiedlungen
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