pandierte die Firma über das gesamte Bundesgebiet. Im Rahmen dieser Expansion
ließ sie sich 1968 in Neckarau nieder. 1983 erfolgte die organisatorische Trennung
der Firma in drei Nachfolgefirmen, die Neckarauer Niederlassung gehört zur Firma
Eugen Trost GmbH Fellbach.
28. Vetterolf, Maschinenbau GmbH., Steubenstraße 132
Gründung: 1924.
Gründer und Chefs: Philipp Peter Vetterolf, Schlossermeister, 1875-1944; Friedrich Wilhelm Giese,
Mechaniker, 1880-1930; Gerd Bögel.
Beschäftigte: -
Produkte: Ursprünglich Reparatur der Lokomobile der Firma Heinrich Lanz.200
Aus der Firmengeschichte: 1924 in der Gießenstraße als Schlosserei und Maschinen-
baufirma gegründet. 1927 Umzug in die Steubenstraße.
29. Joseph Vögele AG, Maschinenfabrik, Neckarauer Straße 168-228
Gründung: 1836 in Mannheim, seit 1874 in Neckarau.
Gründer und Chefs: Ullrich Joseph Vögele, Schmiedemeister, 1803-1888. Seine Schwiegersöhne: Au-
gust Hummel, Kaufmann, 1832-1895 und Peter Will, Maschinenfabrikant, 1834-1878.
Der Sohn von 1: Heinrich Vögele, Maschinenfabrikant, 1852-1928, alleiniger Firmenleiter, 1895-1917.
Seine Söhne: Dr. Ing. hc. Joseph Georg Heinrich Vögele, Maschinenfabrikant, 1879-1933, und Wilhelm
Vögele, Maschinenfabrikant, 1884-1936. Der Sohn von Joseph: Heinz Hans Vögele, Fabrikdirektor,
1903-1974, und der Sohn von Wilhelm: Dr. Gerd Vögele, Maschinenfabrikant, 1913-1976. Der Sohn von
Hans Heinz: Hanno Vögele.
Beschäftigte: 900 (1939), 190 (1945), 1171 (1987) davon 800 in Neckarau, 335 in Hockenheim, und 36 in
Meckesheim.
Produkte: Charakteristisch ist der mehrfache Wechsel und die Erweiterung der Produktionspalette.
1. Schwerpunkt: Bahnanlagen und Eisenbahnbedarf wie Weichen, Drehscheiben, Schiebebühnen und
ganze Rangieranlagen sowie Verladevorrichtungen, wie z. B. die ganze entsprechende Ausstattung des
Hauptbahnhofes Frankfurt.
2. Schwerpunkt: Hart- und Weichzerkleinerungsmaschinen und Anlagen.
3. Schwerpunkt: Baumaschinen für Hoch- und Tiefbau wie Schnellmischer, Stetigmischer, Transportmi-
scher, Hochbauwinden und Ähnliches.
4. Schwerpunkt: Straßenbaumaschinen wie Betonstraßenfertiger-Verteiler, vollständige Einrichtungen
für Straßenbaustellen für den Beton, Zement, Teer und Asphalt, die neueste Entwicklung ist hier der
Asphaltdeckenreformer.
5. Schwerpunkt: Hochdruckschmierapparate für Klein- und Großmaschinen für Öle und Fette.
6. Schwerpunkt: Maschinenapparate vollständige Einrichtungen für Farben, Lack, Nahrungsmittel und
chemische Industrie.
Heutige Schwerpunkte: Baumaschinen, Zentralschmieranlagen und Weichzerkleinerungsmaschinen.
Aus der Firmengeschichte: 1842 Umwandlung des Handwerksbetriebes in eine Fa-
brik durch die Aufnahme der Herstellung von Eisenbahnbedarf, besonders Wei-
chen. Verlegung der Firma nach P 6,1857 nach O 6,7 und P 6,7, weitere Vergröße-
rung und Verlegung der Fabrik 1866 nach Qu 7, der 1874 die Verlegung an den end-
gültigen Platz folgte. In den 90er Jahren entwickelte sich die Firma zum bedeutend-
sten Weichenhersteller Europas, der pro Jahr 5000 Weichen für das In- und Ausland
lieferte. Nach 1895 Beginn des firmeneigenen Sozialprogramms. 1912 Aufkauf der
MEMAG (Mannheimer Eisengießerei und Maschinenbauanstalt AG), die Hart-
Zerkleinerungsmaschinen baute. 1918 Beteiligung an der Schwedischen „Oeler-
und Fetterwerk Atvidaberg." 1920 Umwandlung der OHG in eine Familien AG mit
10 Millionen Aktienkapital und 8 Millionen Obligations-Anleihen. Ab 1925 Koope-
ration mit dem amerikanischen Baumaschinenhersteller Jaeger aus Ohio. Ab 1927
452
ließ sie sich 1968 in Neckarau nieder. 1983 erfolgte die organisatorische Trennung
der Firma in drei Nachfolgefirmen, die Neckarauer Niederlassung gehört zur Firma
Eugen Trost GmbH Fellbach.
28. Vetterolf, Maschinenbau GmbH., Steubenstraße 132
Gründung: 1924.
Gründer und Chefs: Philipp Peter Vetterolf, Schlossermeister, 1875-1944; Friedrich Wilhelm Giese,
Mechaniker, 1880-1930; Gerd Bögel.
Beschäftigte: -
Produkte: Ursprünglich Reparatur der Lokomobile der Firma Heinrich Lanz.200
Aus der Firmengeschichte: 1924 in der Gießenstraße als Schlosserei und Maschinen-
baufirma gegründet. 1927 Umzug in die Steubenstraße.
29. Joseph Vögele AG, Maschinenfabrik, Neckarauer Straße 168-228
Gründung: 1836 in Mannheim, seit 1874 in Neckarau.
Gründer und Chefs: Ullrich Joseph Vögele, Schmiedemeister, 1803-1888. Seine Schwiegersöhne: Au-
gust Hummel, Kaufmann, 1832-1895 und Peter Will, Maschinenfabrikant, 1834-1878.
Der Sohn von 1: Heinrich Vögele, Maschinenfabrikant, 1852-1928, alleiniger Firmenleiter, 1895-1917.
Seine Söhne: Dr. Ing. hc. Joseph Georg Heinrich Vögele, Maschinenfabrikant, 1879-1933, und Wilhelm
Vögele, Maschinenfabrikant, 1884-1936. Der Sohn von Joseph: Heinz Hans Vögele, Fabrikdirektor,
1903-1974, und der Sohn von Wilhelm: Dr. Gerd Vögele, Maschinenfabrikant, 1913-1976. Der Sohn von
Hans Heinz: Hanno Vögele.
Beschäftigte: 900 (1939), 190 (1945), 1171 (1987) davon 800 in Neckarau, 335 in Hockenheim, und 36 in
Meckesheim.
Produkte: Charakteristisch ist der mehrfache Wechsel und die Erweiterung der Produktionspalette.
1. Schwerpunkt: Bahnanlagen und Eisenbahnbedarf wie Weichen, Drehscheiben, Schiebebühnen und
ganze Rangieranlagen sowie Verladevorrichtungen, wie z. B. die ganze entsprechende Ausstattung des
Hauptbahnhofes Frankfurt.
2. Schwerpunkt: Hart- und Weichzerkleinerungsmaschinen und Anlagen.
3. Schwerpunkt: Baumaschinen für Hoch- und Tiefbau wie Schnellmischer, Stetigmischer, Transportmi-
scher, Hochbauwinden und Ähnliches.
4. Schwerpunkt: Straßenbaumaschinen wie Betonstraßenfertiger-Verteiler, vollständige Einrichtungen
für Straßenbaustellen für den Beton, Zement, Teer und Asphalt, die neueste Entwicklung ist hier der
Asphaltdeckenreformer.
5. Schwerpunkt: Hochdruckschmierapparate für Klein- und Großmaschinen für Öle und Fette.
6. Schwerpunkt: Maschinenapparate vollständige Einrichtungen für Farben, Lack, Nahrungsmittel und
chemische Industrie.
Heutige Schwerpunkte: Baumaschinen, Zentralschmieranlagen und Weichzerkleinerungsmaschinen.
Aus der Firmengeschichte: 1842 Umwandlung des Handwerksbetriebes in eine Fa-
brik durch die Aufnahme der Herstellung von Eisenbahnbedarf, besonders Wei-
chen. Verlegung der Firma nach P 6,1857 nach O 6,7 und P 6,7, weitere Vergröße-
rung und Verlegung der Fabrik 1866 nach Qu 7, der 1874 die Verlegung an den end-
gültigen Platz folgte. In den 90er Jahren entwickelte sich die Firma zum bedeutend-
sten Weichenhersteller Europas, der pro Jahr 5000 Weichen für das In- und Ausland
lieferte. Nach 1895 Beginn des firmeneigenen Sozialprogramms. 1912 Aufkauf der
MEMAG (Mannheimer Eisengießerei und Maschinenbauanstalt AG), die Hart-
Zerkleinerungsmaschinen baute. 1918 Beteiligung an der Schwedischen „Oeler-
und Fetterwerk Atvidaberg." 1920 Umwandlung der OHG in eine Familien AG mit
10 Millionen Aktienkapital und 8 Millionen Obligations-Anleihen. Ab 1925 Koope-
ration mit dem amerikanischen Baumaschinenhersteller Jaeger aus Ohio. Ab 1927
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