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Realschematismus der Erzdiöcese Freiburg — 1863

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https://doi.org/10.11588/diglit.6921#0168

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160

XIII.

Laudcapitel Heidelberg.

i,

Dllsborg.

Die Pfarrei Dilsberg mit der Pfarrkirche St. Bartho 1 omaei
Ap. zählt mit den 3 Zinken Rainbach (90 S.), Neuhof und
Dilsbergerhof 3/A St. (118 S.) und dem Pil. Mücken loch
y2 St. (166 K.) 700 Katholiken (ausserdem 640 Prot.)
und hat im Pfarrort eine Schule mit 90, und im Fil. mit
25 K. — Filialkirche St. Cyriaci mit vollständigem Gottes-
dienst, worin auch alle Casualien vorgenommen werden; ei-
gener Gottesacker. —

Pfründeeinkommen: c. 1000 fl. in Geld, Naturalcompetenzen
und Gütererträgnissen. — Der Erzbischof übt die freie
Collatur. ■—

Der Messner- und Organisten dienst erträgt im Pfarrort c.
17 fl., im Filial c. 7 fl.

Kirchen- und andere Fonds: Kirchenfond 11,151, Pfarr-
hausbaufond 1844, Heiligenfond 890, in Mückenbach
Kirchenfond 5166, Thurmbaufond 1700 fl.

Die Urkunde der Wiedererrichtung dieser Pfarrei, die vormals vom Kl.
Schönau abhieng, ist vom Bischof von Würzburg unterm 20. Juni 1735 aus-
gestellt. Die Mittel wurden geschöpft aus der „churpfälz. - kathol. Admini-
stration." Das Dorf entstand erst im 13. 'Jahrb. durch Ansiedelung der Be-
wohner der eingegangenen Orte Reidenberg und Ueinbach. Auf der Burg
wohnten die Grafen vom Eisenzgau.

2.

Heidelberg.

Die Stadtpfarrei Heidelberg mit der Pfarr- (ehemaligen Je-
suiten-) Kirche ad St. S p i r i t u m et S. I g n a t i u m zählt mit
Schlierbach V4—1 St. (320 S.) und Kohlhof 1 St. 5729
 
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