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https://doi.org/10.11588/diglit.6921#0287
Decanat Neuenbürg.
279
12.
Steinenstadt.
Das Pfarrdorf Steinenstadt mit der Pfarrkirche St. Bar-
bar ae V. M. zählt 738 Seelen und hat eine Schule
mit 120 K. —
Pfründeeinkommen: c. 800 fl. in Geld, Naturalcompetenzen
und Güterertrag. — Das Präsentationsrecht übt S.K.
H. der Grossherzog. —
Der Messner- und Organistendienst erträgt c. 103 fl.
Kirchen- und andere Fonds: Kirchenfond 3151, Bau-
lastenfond 3854 fl. —
Die Curatie St. ward unterm 23. März 1849 zur Pfarrei erhobon. Das
Patrouat hatten in früheren Zeiten die Herren von Isenburg, kam aber 1238
an den Johanniter - Orden zu Heitersheim; der Ort gehörte den Herren von
Neueufels, welche ihn 1343 au das Bisthum Basel verkauften.
13.
Wettelbrunn.
Das Pfarrdorf Wettelbrunn mit der Pfarrkirche St. Viti
zählt 354 Seelen und hat eine Schule mit 48 K. —
Pfründeeinkommen: c. 1G00 fl. in Geld und Güterertrag. —
Das Präsentationsrecht übt S. K. H. der Gross-
herzog. —
Der Messner- und Organistendienst erträgt c. 78 fl.
Kirchen- und andere Fonds: Kirchenfond 4736, Baufond
(für Pfarrhaus und Chor) 7074, Orgelb aufond 244, Schul-
fond 1454, Armenfond 1819 fl.
Der Pfarrsatz gehörte ehemals St. Blasien, der Ort zur Herrschaft Staufen.
Markgraf Heinrich II. von Hochberg vergabte seine Gefälle zu W. a. 1284 an
das Kloster Thcnnenbach.
279
12.
Steinenstadt.
Das Pfarrdorf Steinenstadt mit der Pfarrkirche St. Bar-
bar ae V. M. zählt 738 Seelen und hat eine Schule
mit 120 K. —
Pfründeeinkommen: c. 800 fl. in Geld, Naturalcompetenzen
und Güterertrag. — Das Präsentationsrecht übt S.K.
H. der Grossherzog. —
Der Messner- und Organistendienst erträgt c. 103 fl.
Kirchen- und andere Fonds: Kirchenfond 3151, Bau-
lastenfond 3854 fl. —
Die Curatie St. ward unterm 23. März 1849 zur Pfarrei erhobon. Das
Patrouat hatten in früheren Zeiten die Herren von Isenburg, kam aber 1238
an den Johanniter - Orden zu Heitersheim; der Ort gehörte den Herren von
Neueufels, welche ihn 1343 au das Bisthum Basel verkauften.
13.
Wettelbrunn.
Das Pfarrdorf Wettelbrunn mit der Pfarrkirche St. Viti
zählt 354 Seelen und hat eine Schule mit 48 K. —
Pfründeeinkommen: c. 1G00 fl. in Geld und Güterertrag. —
Das Präsentationsrecht übt S. K. H. der Gross-
herzog. —
Der Messner- und Organistendienst erträgt c. 78 fl.
Kirchen- und andere Fonds: Kirchenfond 4736, Baufond
(für Pfarrhaus und Chor) 7074, Orgelb aufond 244, Schul-
fond 1454, Armenfond 1819 fl.
Der Pfarrsatz gehörte ehemals St. Blasien, der Ort zur Herrschaft Staufen.
Markgraf Heinrich II. von Hochberg vergabte seine Gefälle zu W. a. 1284 an
das Kloster Thcnnenbach.