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Realschematismus der Erzdiöcese Freiburg — 1863

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https://doi.org/10.11588/diglit.6921#0330

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322

XXVI.

Laiidcapitel Saud Leon.

; 1 1.

Eichtersheim.

Die Pfarrcuratie Eichtersheim (Marktflecken) mit der Pfarr-
kirche zum hl. Kreuz zählt 244 Katholiken (481 Prot.,

142 Isr.) und hat eine Schule mit 40—50 K. _ Charita-

tive pastorirt der Pfarrer die Katholiken in Michelfeld J/4 St.
(dermalen 50.)

Pfründeeinkommen: c. 500 fl. in Geld. — Das Präsenta-
tionsrecht übt der Freiherr von Venningen.
Der M e ss n er dienst erträgt c. 55 fl. —

Kirchen- und andere Fonds: Hoiligenfond 7780, Almo-
senfond 3320, Medicinalfond für die Ortsarmen 1300 fl.

E. wurde am 30. August 1857 besetzt, nachdem es 40 Jahre lang von
Mühlhauseu aus pastorirt worden war. In den ältesten Urkunden kommt
der Ort vor als Uhtresheim in pago Kreichgowe. 858 vertauschte König
Ludwig seine Güter zu Valcstett im Eisenzgau gegen jene, dio ein gewisser
Juto in der villa Utrcshcim hatte und ein gewisser Wighard schenkte im nem-
lichen Jahro seine Güter hier an das Kloster Lorsch. Im Ii). Jahrh. ist der
Ort ein Eigenthum der Herren Landschaden zu Steiuach, diese verkauften
„Uelversheim'" anfangs des 14. Jahrh. an Vollmar Lemblin und später an
Georg von Bach.

2.

Eppingcn.

Die Stadtpfarrei Eppingen mit der Pfarrkirche zu Maria
Himmelfahrt zählt mit dem Filial Mühlbach 1 St. (76
K.) zus. 732 Katholiken (2277 Prot., 176 Isr.) und hat
eine Schule mit 83 K, im Filial eine solche mit IG K.—
 
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