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2005 DIE HIMMELFAHRT CHRISTL Einen kleinen
Hügel umstehen die zwölf Apostel. Oben die untere
Hälfte des emporschwebenden Heilands. Rotgemusterter
Holzgrund.
MEISTER VON KIRCHHEIM
so genannt nach den folgenden Tafeln, vom Ende des 15. Jahr-
hunderts.
2025, 2026, 2028, 2029 VIER TAFELN EINES
SIPPENALTARS.
Fichtenholz. Je h. 0.27, br. 0.17. * Von einem Altar der St Annakapelle
des Klosters Kirchheim bei Nördlingen, 1812 für die Wallerstein-Sammlung
erworben. )< Drei Stücke (Nr. 27, 30, 31 des alten Katalogs) z. Z. deponiert,
drei weitere im Germanischen Museum in Nürnberg (Nr. 248—250).
2025 Die Gatten „Emerencia“ und „Stallanus“ (in-
schriftlich, sonst unter den Namen Isathar und Susanna
erscheinend, die Vorfahren Mariens, Johannes des
Täufers und mehrerer Apostel) mit ihren Kindern „Es-
meria“ (Hismeria) und „Anna“. Goldgrund.
2026 „Esmaria“ und „Affra (Effra)“ (inschriftlich) mit
den Kindern „Elisabeth“ und „Elud (Eliut)“.
2028 „Emia“ (Eliud) und „Memelia“ mit ihrem Kinde
„Servacius“ (Bischof von Tongern).
2029 „Zachrias“ und „Elisabeth“ mit dem Kinde „Jo-
hann taufer“.
MEISTER VON LIESBORN
so genannt nach dem Altarwerk der Klosterkirche zu Liesborn
i. W., das 1465 unter dem Abt Henricus de Clivis geweiht wurde.
Bruchstücke des Altars in London, National-Galerie Nr. 254—261,
im Kunstverein zu Münster i. W. und bei Major Löb in Caldenhoff.
2010 CHRISTUS AM KREUZ. In der Mitte der
Gekreuzigte, dessen Blut aus den Händen und aus der
Brust drei kleine, blaugewandete und -gefiederte Engel
mit Kelchen auffangen. ^Unten stehen Maria und Jo-
hannes, die gekrönte Agnes mit der Kreuzfahne und
Helena mit dem Kreuz. Zu Füßen des Kreuzes links
2005 DIE HIMMELFAHRT CHRISTL Einen kleinen
Hügel umstehen die zwölf Apostel. Oben die untere
Hälfte des emporschwebenden Heilands. Rotgemusterter
Holzgrund.
MEISTER VON KIRCHHEIM
so genannt nach den folgenden Tafeln, vom Ende des 15. Jahr-
hunderts.
2025, 2026, 2028, 2029 VIER TAFELN EINES
SIPPENALTARS.
Fichtenholz. Je h. 0.27, br. 0.17. * Von einem Altar der St Annakapelle
des Klosters Kirchheim bei Nördlingen, 1812 für die Wallerstein-Sammlung
erworben. )< Drei Stücke (Nr. 27, 30, 31 des alten Katalogs) z. Z. deponiert,
drei weitere im Germanischen Museum in Nürnberg (Nr. 248—250).
2025 Die Gatten „Emerencia“ und „Stallanus“ (in-
schriftlich, sonst unter den Namen Isathar und Susanna
erscheinend, die Vorfahren Mariens, Johannes des
Täufers und mehrerer Apostel) mit ihren Kindern „Es-
meria“ (Hismeria) und „Anna“. Goldgrund.
2026 „Esmaria“ und „Affra (Effra)“ (inschriftlich) mit
den Kindern „Elisabeth“ und „Elud (Eliut)“.
2028 „Emia“ (Eliud) und „Memelia“ mit ihrem Kinde
„Servacius“ (Bischof von Tongern).
2029 „Zachrias“ und „Elisabeth“ mit dem Kinde „Jo-
hann taufer“.
MEISTER VON LIESBORN
so genannt nach dem Altarwerk der Klosterkirche zu Liesborn
i. W., das 1465 unter dem Abt Henricus de Clivis geweiht wurde.
Bruchstücke des Altars in London, National-Galerie Nr. 254—261,
im Kunstverein zu Münster i. W. und bei Major Löb in Caldenhoff.
2010 CHRISTUS AM KREUZ. In der Mitte der
Gekreuzigte, dessen Blut aus den Händen und aus der
Brust drei kleine, blaugewandete und -gefiederte Engel
mit Kelchen auffangen. ^Unten stehen Maria und Jo-
hannes, die gekrönte Agnes mit der Kreuzfahne und
Helena mit dem Kreuz. Zu Füßen des Kreuzes links