Der Saekophag des Nesschutafnut.
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scheint zwei priesterliche Titel zu eûthalten, von deuen der eine den Namen des Oberpriesters
von Mendes (|v\J^| j ^ Mariette, Denderah TV, 32; Bkugsch, Dict. gêogr., 1380), der audere
aber eine unbekannte priesterliche Wtirde im Culte des Osiris vou Busiris bezeicbnen dtirfte.
Von letzterem verschieden ist das ziemlicb hâufige jj^ ! ® /ww« | ^ (Eodgé,
Znscr., 56), ^fjffff-f 11} C5"* 2e'°#r-> 303 ' daselbst auch der Titel £$f^^)'
j^i^f^^!^ C*9* ^ U> 63)' i^fiT^0^!^ ,Sharpb> % inscr-> l> 23>
B), von lÎEviLLOUT (7. cj mit «général de troupes, Oer tep de Sa Majesté» ttbersetzt uud
als rein militârischer Titel im Sinne von «généralissime des armées égyptiennes» erklàrt.
Sebr merkwiirdig ist die Variante ^""^ i ^* î 1 T ® ^ ! (-Be». II, 64). Icli vermag
^ nicbt zu erklâren, weise aber darauf hin, dass dieselbe Gruppe wiederholt in dem
Titel
Dièse Inschrift
•¥• ® T (Mariette, i%cfos, III, 230), ■¥■ T (Lieblein, ZXef., 814),
(Berend, Musée de Flor., p. 37) auftritt.
□ v r _: r«'cj
Die weiterhin aufgefuhrten Titeln IQiL". ^ lâLsS ^ Q uud fA^^O n smd unver
stâodlich.
Der den Titeln des Verstorbeneu sicb anschliessende Text lindet sicb nicbt nur bereits
in der Pyramide Konigs Tetâ {Bec. de tr., V, 38) sondern auch auf dem der Ptolemâerzeit
angeborigen Sarkophage des Horembeb in Bulaq vor und bietet somit eiuen neuen Beleg
fur die mehrtausendjâhrige Persistenz der Verwendung derartiger religioser Schriftstttcke zur
Ausscbmiickung funerârer Denkmâler. Zum Vergleicbe tbeile ich nacbsteliend den Text des
medirtcn B»te,er Dentaute mitV11| g ^\/ » ! S ■=» S À Y^JI F ^ ^
-v^^^^f "^^^^5!^(|t\ '^^^^^^n etc.
—T—T—T I V/ '---1-1*^ ^Z^> 1_KK^
1) Der Name des Vaters ist seltsamerweise vom Bildhauôr, vielleieht Raummangels weg-eu, ausgelassen.
die Uebersetzung Maspkro's «Demeure des pères» ist zu modificiren.
2) Pyr. Tetà's:
3) L.C.UJ
AS T. a/ww\
•±J Xj. c. /wvw\.
« r a®
5) 1». c.
7) L. c. _
8) L. c oj.
21**
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scheint zwei priesterliche Titel zu eûthalten, von deuen der eine den Namen des Oberpriesters
von Mendes (|v\J^| j ^ Mariette, Denderah TV, 32; Bkugsch, Dict. gêogr., 1380), der audere
aber eine unbekannte priesterliche Wtirde im Culte des Osiris vou Busiris bezeicbnen dtirfte.
Von letzterem verschieden ist das ziemlicb hâufige jj^ ! ® /ww« | ^ (Eodgé,
Znscr., 56), ^fjffff-f 11} C5"* 2e'°#r-> 303 ' daselbst auch der Titel £$f^^)'
j^i^f^^!^ C*9* ^ U> 63)' i^fiT^0^!^ ,Sharpb> % inscr-> l> 23>
B), von lÎEviLLOUT (7. cj mit «général de troupes, Oer tep de Sa Majesté» ttbersetzt uud
als rein militârischer Titel im Sinne von «généralissime des armées égyptiennes» erklàrt.
Sebr merkwiirdig ist die Variante ^""^ i ^* î 1 T ® ^ ! (-Be». II, 64). Icli vermag
^ nicbt zu erklâren, weise aber darauf hin, dass dieselbe Gruppe wiederholt in dem
Titel
Dièse Inschrift
•¥• ® T (Mariette, i%cfos, III, 230), ■¥■ T (Lieblein, ZXef., 814),
(Berend, Musée de Flor., p. 37) auftritt.
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Die weiterhin aufgefuhrten Titeln IQiL". ^ lâLsS ^ Q uud fA^^O n smd unver
stâodlich.
Der den Titeln des Verstorbeneu sicb anschliessende Text lindet sicb nicbt nur bereits
in der Pyramide Konigs Tetâ {Bec. de tr., V, 38) sondern auch auf dem der Ptolemâerzeit
angeborigen Sarkophage des Horembeb in Bulaq vor und bietet somit eiuen neuen Beleg
fur die mehrtausendjâhrige Persistenz der Verwendung derartiger religioser Schriftstttcke zur
Ausscbmiickung funerârer Denkmâler. Zum Vergleicbe tbeile ich nacbsteliend den Text des
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1) Der Name des Vaters ist seltsamerweise vom Bildhauôr, vielleieht Raummangels weg-eu, ausgelassen.
die Uebersetzung Maspkro's «Demeure des pères» ist zu modificiren.
2) Pyr. Tetà's:
3) L.C.UJ
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