Lebens-Befthreibung. 75
ig gewesen. Als man ihm dazumal rieche / er
solle sich der Reichs-Geschafften entschlagen/
' -i und selbige andern zu verrichten anbefehlen;
-'..ü antwortete er: Mit Nichten! Mir hat Gott
das Kayserthum anbefohlen : darum will tch
--
fchH
l'WL
Mch
!ÄkB
Hs'-
WW
Z
sorgen lind arbeiten / und Nit aufhören Kay-
ser zu seyn. Gegen der Letze / da er ihm den
Tag seines Tor ts geprophezeyet hatte/wolte
er keinen Käyserl. Trtul mehr hören / son-
dern allein Ferdinand genennet seyn. Son-
sten hat er pflegen zu sagen: Emes redlichen
MannsHerkommen und eines gutenMeinS
Heimat/ müsse man nicht zu genau nachfra-
koetischkr Lob-Spruch.
MAnn GQtt wolt jede Glind mit
Donner-Keylen straffen /
So wäre schon vorkängst seinZeugs
Haußaußgeleert:
Cs wär auch lange schon keinMen-
sche mehr auf Erd.
Er schonet und verzeyht/ last feyren
seine Waffen.
Ein Fürst sey Gottes Bild: er sitzt
an GOttesstat.
Diß
ig gewesen. Als man ihm dazumal rieche / er
solle sich der Reichs-Geschafften entschlagen/
' -i und selbige andern zu verrichten anbefehlen;
-'..ü antwortete er: Mit Nichten! Mir hat Gott
das Kayserthum anbefohlen : darum will tch
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sorgen lind arbeiten / und Nit aufhören Kay-
ser zu seyn. Gegen der Letze / da er ihm den
Tag seines Tor ts geprophezeyet hatte/wolte
er keinen Käyserl. Trtul mehr hören / son-
dern allein Ferdinand genennet seyn. Son-
sten hat er pflegen zu sagen: Emes redlichen
MannsHerkommen und eines gutenMeinS
Heimat/ müsse man nicht zu genau nachfra-
koetischkr Lob-Spruch.
MAnn GQtt wolt jede Glind mit
Donner-Keylen straffen /
So wäre schon vorkängst seinZeugs
Haußaußgeleert:
Cs wär auch lange schon keinMen-
sche mehr auf Erd.
Er schonet und verzeyht/ last feyren
seine Waffen.
Ein Fürst sey Gottes Bild: er sitzt
an GOttesstat.
Diß