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wirkliche Angrif, und ungeachtet ein-und andere De-
he Nacht übcrgiengen , versetzten sie doch solchen durch
rhett, weilen der Marsch des linken Flügels rückwärts ge-
als die denen Colonnen vorausgesetzte Avant-gardc, und
rommandirte Corps sich der feindlichen Werke, und des
seren Anhöhen rückwärts des feindlichen Lagers mit ganz
sagen, in dem nämlichen Augenblick bemcistcrt hatten ,
!c, wurde schon die Infanterie auf denen Anhöhen, und
et. Gleich darauf griffe der General Feld - zeug - meister,
es linken Flügel an, und Lemeisterte sich ebenfalls deren
»geachtet des vomFeinde an beydenSeiteu gemachten hart-
er damwch endlichen dem tapferen Angrif der Kaisers
ch zum weichen bequemen , gestalten diese blos mit dem
Mauzten Bajonetten, ohne Unterstützung deren Canonen,
durchbrache.
ch-kirchen und von seinem rechten Flügel vertrieben wäre,
m beständig, so auch, jedoch wider die gemachte Dispo-
r allzu grosser Hitze und Begierde zum Fechten geschähe,
afantcrie sormirte, die Avant-gardc und Grenadiers wei-
ten Trupen das Dorf Hoch-kirchen angriffe.
;urde das Feuer aus Canonen und kleinem Gewehr un-
mch einem dreymaligen Angrif wiederum Meister von
hwie aber dieser Posten der Sache den Ausschlag geben
it des Feindes aller Widerstand entgegen gcsetzet, und
rici, Bakhyany, Stahrenberg, Alt-colloredo, endlich
Sucbla, eines nach dem anderen, wie auch die Carabi-
iter Commando des General-fcld-wacht-meisters Grafens
ostens an. Das Clericischr Regiment litte bey dieser
anische eroberte dabey 4. Fahnen, und machte bey zoo.
commandirende Herr Fcld-marschall beschäftigechvare, dem
Der Angrif wurde auch schon auf den r z ken bestimmet, allein die Beschwerlichkeiten
deren ckmwecgcn des Tramperlö der Artilierie, und deren hierzu nöhtigen Veranstaltungen
machten die Unternehmung, um alles desto sicher und verläßlicher bewerkstelligen zu können,
bis auf den 14. aufschiebcn.
Um den König in Preussen desto mehr irre zu machen, liesse man schon den 11. die
gegen über seinen rechten Flügel befindliche Waldung verhauen, dann längs der Front dec
Armee hin und her Redouten aufwerfen, und gäbe dem General - feld - marschall-leurcnant
von Laudohn den Befehl, sich in die Nahe dieser Waldungen zu postiren.
Die Disposition, aus was Art der Angrif sechsten unternommen werden solte, wurde
der Generalität schriftlich hinaus gegeben.
Sie wurde auch dem Entwurf gemäß sehr gut ins Werk gescheh dann die Colonnen,
und die zu dem ersten Angrif gewiedmete Artillerie brache durch die beschwerliche Wcege
NN 4. Uhr /ruhe einen Flinten-schuß vor denen feindlichen
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