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Repertorium für Kunstwissenschaft — 9.1886

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Frimmel, Theodor von: Carl Andreas Ruthart
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https://doi.org/10.11588/diglit.66023#0179

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Carl Andreas Ruthart.

149

Nagler’s Lexikon, in Andresen’s Handbuch f. Kupferstichsammler II. S. 334.
Nr. 19.
Von N. Rhein: Zwei Blätter nach den Originalen bei Kaunitz (s. oben).
Schon Füssli erwähnt in seinen Nachträgen von 1806 ff. ein drittes Blatt von
Rhein nach Ruthart: »Die Wolfsjagd (dies in der Grösse des Urbildes) . . .
um den Kaufpreis von 18 fl. . . .« Vergl. auch Andresen a. a. 0. Art. Rhein
Nr. 6 »Die Wolfshöhle. Wölfe überfallen einen Eber. roy. fol. I. vor dem
Künsternamen« und Nr. 7 2 Bl. Die Bären- und Hirschjagd. H. 23“, Br. 30“.
Die Albertina besitzt ein von Rhein geschabtes grosses Querblatt nach
Ruthart, das wohl kaum mit einem der vorgenannten identisch sein dürfte.
Ein Löwe und zwei Leoparden streiten sich um einen gefallenen Damhirsch.
Links vom Hintergründe her nähert sich ein Luchs. Bezeichnung links unter
der Einfassungslinie: »Karl Ruthardt pinxit«, rechts unter der Einfassungslinie:
»N. Rhein sculp.« Die Adresse lautet: »ä Vienne chez T. Mollo et Comp.«
Von W. Ward (1791): Ein von Rüden gehetzter Hirsch stürzt an einem
Waldbächlein zusammen. Originalgemälde in der Houghton-Collection. Qu. fol.
max. Schabkunst.

Nach Abschluss der Arbeit erfahre ich durch Herrn Custos Böheim, dass
sich im Stifte St. Florian ein Thierstück in der Art des Ruthart befindet, welches
die Bezeichnung A. R. F. trägt.
 
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