Repertorium für Kunstwissenschaft (9.1886)

Chronologisches Verzeichniss der Werke Hans Burgkmair’s des Aelteren. 425

263. 101) (Nr. 150 des Werkes) Kampf um eine Festungsmauer. Die
Angreifer suchen mit Leitern dieselbe zu ersteigen, die Vertheidiger sie durch
Steinwürfe wieder herabzudrängen. Ohne Monogramm.
264. 102) (Nr. 151 des Werkes) Einzug in eine Stadt, vorn ein Marke-
tenderwagen. Monogramm links unten.
265. 103) (Nr. 152 des Werkes) Landung des alten Weisskunigs und
seiner Braut in Rom. Ohne Monogramm.
266. 104) (Nr. 153 des Werkes) Feldlager und Auszug zum Kampf.
Monogramm links unten.
267. 105) (Nr. 154 des Werkes) Ein Kaiser steht zwischen einem Erz-
bischof und einem Cardinale, davor ein Wachtposten mit der Lanze. Mono-
gramm in der Mitte.
268. 106) (Nr. 161 des Werkes) Ritter knieen vor einem alten auf dem
Throne sitzenden König. Monogramm rechts oben.
269. 107) (Nr. 163 des Werkes) Ein König kniet vor einem Altar, an
dem zwei Bischöfe stehen, im Hintergründe halten Bewaffnete Wache. Mono-
gramm oben.
270. 108) (Nr. 166 des Werkes) Verschwörung Ludwigs XL gegen Her-
zog Karl von Burgund. Monogramm links oben.
271. 109) (Nr. 170 des Werkes) Schlacht, oben auf dem Berge sind
Kanonen aufgepflanzt. Ohne Monogramm.
272. 110) (Nr. 171 des Werkes) Kriegsschiffe landen. Monogramm
rechts oben.
273. 111) (Nr. 172 des Werkes) Ein König sieht der Hinrichtung eines
Mannes zu. Zwei andere sind schon geköpft, rings herum steht zahlreiches
Gefolge. Ohne Monogramm.
274. 112) (Nr. 173 des Werkes) Fussvolk gegen einander kämpfend,
rechts eine Festung mit hohem Thurm. Monogramm rechts oben.
275. 113) (Nr. 174 des Werkes) Vor einer Stadt am See sind Zelte auf-
geschlagen, an denen Lanzenträger stehen. Monogramm rechts unten.
276. 114) (Nr. 177 des Werkes) Ein König steht vor einer Bahre, rechts
sieht man die fackelhaltenden Leichenträger, oben heranziehende Ritter. Ohne
Monogramm.
277. 115) (Nr. 138 des Werkes) Procession in Gent zur Feier der An-
kunft des jungen Weisskunigs. Monogramm links unten.
278. 116) (Nr. 182 des Werkes) Ein König, dem seine Bewaffneten folgen,
hält zu Pferde vor einer brennenden Stadt. Aus den drei Stadttheilen sind
die Bewohner herangekommen, knieen vor ihm und schwören ihm Treue.
Ohne Monogramm.
279. 117) (Nr. 183 des Werkes) Ein auf dem Throne sitzender König
spricht mit mehreren rings um ihn stehenden Männern. Monogramm links unten.
280. 118) (Nr. 184 des Werkes) Rechts sieht man einen König im Bette
liegen, links steht neben einigen Prinzen auf einer Treppe der Weisskunig.
Ohne Monogramm.
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