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https://doi.org/10.11588/diglit.16998#0005
VORWORT
Die vorliegende Sammlung von Kunstmedaillen und Plaketten, die uns Herr Bankier Arthur
Lübbecke-Braunschweig zur Versteigerung übergeben hat, reicht nicht an seine im Jahre 1908 in
München aufgelöste Sammlung heran, enthält aber doch eine Fülle wichtiger und bedeutender Stücke.
Außerdem sind dem Katalog eine kleine Reihe von Medaillen aus anderem Besitz eingegliedert, die
mit einem * bezeichnet sind. Dem in manchen Katalogen geübten Brauche, sich über die Frage der
Echtheit und des Alters der Stücke in Schweigen zu hüllen, habe ich mich nicht entschließen können,
zu folgen. Ich habe die Bezeichnungen Originalguß, alter Guß und später oder neuerer Guß beibe-
halten. Wenn auch vielfach nicht die Möglichkeit besteht, eine vollständig sichere Entscheidung zu
treffen, und somit diese Angaben nicht die Bedeutung einer absoluten Garantie besitzen, so sind die-
selben doch mit großer Vorsicht gemacht, und werden immerhin einen Anhalt geben. Die Anordnung
des Kataloges ist nach den Künstlern erfolgt, die Register geben den nach historischen oder andern
Gesichtspunkten Sammelnden die Möglichkeit, sich leicht zurecht zu finden.
Herr Professor Dr. Max Bernhart in München hat die Liebenswürdigkeit gehabt, die Korrekturen
mitzulesen, und möchte ich ihm dafür auch an dieser Stelle meinen verbindlichsten Dank aussprechen.
HALLE, im Dezember 1924.
Dr. Richard Gaettens
Die vorliegende Sammlung von Kunstmedaillen und Plaketten, die uns Herr Bankier Arthur
Lübbecke-Braunschweig zur Versteigerung übergeben hat, reicht nicht an seine im Jahre 1908 in
München aufgelöste Sammlung heran, enthält aber doch eine Fülle wichtiger und bedeutender Stücke.
Außerdem sind dem Katalog eine kleine Reihe von Medaillen aus anderem Besitz eingegliedert, die
mit einem * bezeichnet sind. Dem in manchen Katalogen geübten Brauche, sich über die Frage der
Echtheit und des Alters der Stücke in Schweigen zu hüllen, habe ich mich nicht entschließen können,
zu folgen. Ich habe die Bezeichnungen Originalguß, alter Guß und später oder neuerer Guß beibe-
halten. Wenn auch vielfach nicht die Möglichkeit besteht, eine vollständig sichere Entscheidung zu
treffen, und somit diese Angaben nicht die Bedeutung einer absoluten Garantie besitzen, so sind die-
selben doch mit großer Vorsicht gemacht, und werden immerhin einen Anhalt geben. Die Anordnung
des Kataloges ist nach den Künstlern erfolgt, die Register geben den nach historischen oder andern
Gesichtspunkten Sammelnden die Möglichkeit, sich leicht zurecht zu finden.
Herr Professor Dr. Max Bernhart in München hat die Liebenswürdigkeit gehabt, die Korrekturen
mitzulesen, und möchte ich ihm dafür auch an dieser Stelle meinen verbindlichsten Dank aussprechen.
HALLE, im Dezember 1924.
Dr. Richard Gaettens