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Ries, Daniel C.; Kurfürstliches Gymnasium [Hrsg.]; Alef, Johann Joseph [Bearb.]
Lehrbuch für das griechische Sprachstudium: Zum Gebrauche der kurmainzischen Schulen (2. Band) — Mainz: verlegt auf Kösten des Schulfonds, 1783 [VD18 90796047]

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https://doi.org/10.11588/diglit.51128#0015
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Griechisches
Sprachstudium.
Erste Abtheilung.,
Arbeiten der ersten Anfänger.
Erstes Hauptstück.
Lerngegenstcmde für sie, in einem kurzen Auszuge
der nochwendigstm Sprachrcgeln.

I. Die Griechen zählen 8ier und zwanzig Luch-
staben- Sst'ben derselben sind Mute; «> v,-><:
die übrigen siebenzehn sind mitlautcnde.
§. 2. Unter den Mitläufern giebt cö -rey doppel-
te. (Uuxliccs) weil sie dein Schalle nach für ziveen gelten:
sie sind I- ch. Von den einfachen beobachte man
1) Lis fließigen, (Houla^) r,
2) die stummen, (miNL) deren neun sind; und.
von denen je drcy ihre eigne Benennung haben,
nämlich
gelinde, (rn-wech lTr, -r:
mittlere, (mecüs:) /Z, ch:
Hauchmitlaurcr, (astm-ar«:) s, Z-.
§. Z. Von den Selbftlautcrn sind an sich c und °
kurz ; ü und « lang; bald lang, bald kurz,
sancchlres.)
Anmerkung. Ein Selbstlaut», vor dem unmittelbar ein an-
drer lauter Buchstab steht, (cS maq dieser einfach oder
doppelt seyn ) wird rein aenannt, und machet die Svibe
rein, in welcher er steht. Man bemerke sonderbar das rei-
ne « und die reine Endesylde -4 xurum, <-;xurum.)

ii. Land

§.4.
 
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