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(Esperandieu V Nr. 4026) Jahreszeitengenien trägt. Auch in Neumagen fehlt es nicht an Bruchstücken von Frei-
figuren, die kaum anders als auf den Dächern großer Orabmäler unterzubringen sind.1)
Abb. 51. Qeison des Südgiebels, links.
Auch die ansteigenden Giebelgeisa sind mit Relief geschmückt, das sich freilich in recht traurigem Zu-
stande befindet (Abb. 51-57). Der scharfe Rand der Geisa und damit der äußere Teil der reliefgeschmückten
Abb. 52. Geison des Südgiebels, rechts.
Fläche ist streckenweit vollständig weggebrochen. Am Südgiebel (Abb. 51 u. 52) ist auf der rechten Seite nur
noch ein kleiner Teil nahe der Giebelspitze antik und die linke Seite an der Spitze und in der Mitte zerstört.
Abb. 53. Geison des Westgiebels, links.
An der Westseite (Abb. 53 u. 54) ist der ganze untere Teil der linken Seite ergänzt, die rechte Seite in ihrem
oberen Teile stark ausgebrochen. An der Ostseite (Abb. 55) sind nur noch an der rechten Seite schwache Spuren
Abb. 54. Geison des Westgiebels, rechts.
der Reliefs vorhanden, die linke Seite ist vollständig ergänzt. Am besten ist die Umrahmung am Nordgiebel
erhalten (Abb. 56 u. 57), wo die linke Seite nur eine verhältnismäßig kleine Lücke im Rande aufweist, während
allerdings von der rechten Seite auch hier über die Hälfte zerstört ist.
Abb. 55. Geison des Ostgiebels, rechts.
x) Es sind folgende Bruchstücke: von Eroten Inv. Nr. 1000,
9956 und 9929,^on einem kleinen Löwen 1622, von einem Kolossal-
kopf, außer dem eben auf S. 81 genannten, 10887, und von
größeren Figuren: Torso eines verfolgten Mädchens 120, Rest einer
Gewandstatue 21,183 und die Gruppe des trunkenen Dionysos
mit Satyr, Hettner, 111. F. Nr. 9, Esperandieu VI Nr. 5153.
(Esperandieu V Nr. 4026) Jahreszeitengenien trägt. Auch in Neumagen fehlt es nicht an Bruchstücken von Frei-
figuren, die kaum anders als auf den Dächern großer Orabmäler unterzubringen sind.1)
Abb. 51. Qeison des Südgiebels, links.
Auch die ansteigenden Giebelgeisa sind mit Relief geschmückt, das sich freilich in recht traurigem Zu-
stande befindet (Abb. 51-57). Der scharfe Rand der Geisa und damit der äußere Teil der reliefgeschmückten
Abb. 52. Geison des Südgiebels, rechts.
Fläche ist streckenweit vollständig weggebrochen. Am Südgiebel (Abb. 51 u. 52) ist auf der rechten Seite nur
noch ein kleiner Teil nahe der Giebelspitze antik und die linke Seite an der Spitze und in der Mitte zerstört.
Abb. 53. Geison des Westgiebels, links.
An der Westseite (Abb. 53 u. 54) ist der ganze untere Teil der linken Seite ergänzt, die rechte Seite in ihrem
oberen Teile stark ausgebrochen. An der Ostseite (Abb. 55) sind nur noch an der rechten Seite schwache Spuren
Abb. 54. Geison des Westgiebels, rechts.
der Reliefs vorhanden, die linke Seite ist vollständig ergänzt. Am besten ist die Umrahmung am Nordgiebel
erhalten (Abb. 56 u. 57), wo die linke Seite nur eine verhältnismäßig kleine Lücke im Rande aufweist, während
allerdings von der rechten Seite auch hier über die Hälfte zerstört ist.
Abb. 55. Geison des Ostgiebels, rechts.
x) Es sind folgende Bruchstücke: von Eroten Inv. Nr. 1000,
9956 und 9929,^on einem kleinen Löwen 1622, von einem Kolossal-
kopf, außer dem eben auf S. 81 genannten, 10887, und von
größeren Figuren: Torso eines verfolgten Mädchens 120, Rest einer
Gewandstatue 21,183 und die Gruppe des trunkenen Dionysos
mit Satyr, Hettner, 111. F. Nr. 9, Esperandieu VI Nr. 5153.