1085 STÄNDCHEN
Kleinere Wiederholung- der gleichen Darstel-
lang.
Öl auf Leinwand, 27,7 .'14,7 cm, unten rechts
Signum.
Von der Galerie Abels, Köln, 1937 nach Hannover
verkauft.
V.: Brockhaus, Hannover, 1. 2. 1957. Kopie?
108« DAS QUARTETT
Zwei junge und zwei ältere Männer, mit Noten-
blättern in den Händen, stehen singend auf einem
kleinen Platz, zwischen hohen, schmalen Häu-
sern. Von oben links helles Mondlicht.
Ol, 39: 22 cm, unten links Signum.
Original war jriiher im Besitz der Galerie Caspari,
München.
1087 STÄNDCHEN
Vier Sänger stehen im hellen Mondschein auf
einem Platz, der von den verzierten Fassaden
zweistöckiger Häuser eingefaßt ist. Hinter dem
Haus am rechten Bildrand eine enge Gasse, über
deren dunklem Einschnitt ein rundes Bader-
firmenschild hängt. Auf dem Dachgarten des
linken Hauses der Kopf eines Mädchens.
Ol auf Leinwand, $4,5•32,$ cm, unten links
Signum.
V. V.: Nr. 240, im Jahre 1868 an Kaiserin Elisa-
beth, Ofen, verkauft.
Im Münchner Kunsthandel 1970 und 1957 (Galerie
Nusser) ausgestellt.
Farbige Abbildung Seite 107
1088 STÄNDCHEN
Fünf Musikanten, im Mondschein an einer nied-
rigen Mauer, vor einer reichgegliederten Haus-
fassade links. Im Hintergrund mondschein-
beschienene Hauswand, links ein Brunnen, eine
Gasse führt in den Hintergrund.
Ol auf Pappe, 20:27 cm, unten rechts Signum.
A. : Kunstverein München, Ged.-Ausst. Juni 1908,
Nr. 22, m. T.: »Mondscheinständchen«, aus Besitz
Lobmeyr, Wien.
V. V. : Nr. 472, im Jahre 1883 an Ludwig v. Lob-
meyr, Wien.
Besitz : Bayer. Staatsgemäldesammlungen, Nr. 8946.
Erworben 1917 aus dem Nachlaß des ersten Besitzers.
Original hängt seit 1922 in der Staatl. Gemälde-
galerie Augsburg.
1080 DAS SEXTETT
Im hellen Mondschein stehen sechs Musiker auf
einer Brücke vor einem Haus. Das obere Stock-
werk hat eine kleine Altane, auf der hinter dem
halbrunden Vorgitter ein Mädchen steht. Die
Hausfront verläuft nach hinten links; daneben
erhebt sich ein hoher Palazzo mit Spitzbogen-
fenstern.
Ol auf Holz, 38,7:22 cm, unten rechts Signum.
V. V.: Nr. 348, im Jahre 1876 an Prof. Dr. W. v.
Leube, Würzburg, m. T.: »Ständchen (Mondschein,
6 Musiker)« verkauft.
1000 STÄNDCHEN IM MONDSCHEIN
Auf dem Platz eines alten Städtchens stehen
neben dem Bischofsbrunnen sieben Musikanten.
Rechts und im Mittelgrund hohe, reichverzierte
Häuser mit zahlreichen Bewohnern an den Fen-
stern; am Ende der Gasse ein hoher Uhrturm.
Am linken Bildrand Häuserfront mit einem
Wahrzeichen: Doppeladler im Rund.
Ol auf Leinwand, 77:63 cm (wird auch 78:64cm
gemessen), unten rechts Signum.
A.: Nationalgalerie Berlin, 23. Sonderausst. No-
vember bis Dezember 1886, Nr. 12, aus dem Besitz
der Erben Spitzwegs.
Rudolfinum, Prag, Spitzweg-Ausst. 1887, Nr. 28,
aus dem Besitz der Erben Spitzwegs.
Original wurde auf der Ausst. 1887 von der Gesell-
schaft der Kunstfreunde Prag angekauft und hing
im Rudolfinum, Inv.-Nr. O. P. 739. Es wurde 1936
von der Galerie Haberstock, Berlin, vom vorgenannten
Besitzer erworben und in deutschen Privatbesitz 1938
über die Galerie Combe, Berlin, nach München ver-
kauft, wo es bis 1947 verblieb.
V. V.: Nr. 307, im Jahre 1872 anH. Heidi, Prag.
Lit.: Holland, »Carl Spitzweg«, Nr. 27, m. T.:
»Heil sei dem Tag . . .«
Anm.: EÄn weiteres »Ständchen im Mondschein«
wurde It. V. V. Nr. 211 im Jahre 1866 von Spitzweg
an den Kunstverein Prag verkauft.
1001 SERENADE AUS DEM
»BARBIER VON SEVILLA«
(I. Akt)
Auf einem Platz stehen im Vordergrund acht
Musiker, vom Mondschein hell beleuchtet. Im
beleuchteten Eckzimmer ist oben an der Balkon-
tür die Silhouette eines Mädchens sichtbar; auf
der Treppe im Schatten des Hauses stehender
Kavalier.
Ol auf Leinwand, 67,7:73,3 cm, unten links
Signum.
A.: Weltausstellung Paris 1867 und Künstlerhaus
Wien *873-
Kunstverein Winterthur »Große Maler des 19. Jahr-
hunderts aus den Münchner Museen«, 17. 8. bis
16. 11. 1947-
Städt. Galerie München, 7. 2—7. 10. 1978, Nr. 27.
V.V. : Nr. 200, im Jahre 1864 an den Grafen
Schack (Baron von Schack nennt ihn Spitzweg), m.
T. : »Spanisches Ständchen«.
Besitz: Bayer. Staats gemäldesammlungen, Schack-
galerie in München. Katalog 1927, (3. Aufl.),
Nr. 70 (ältere Nr. 163).
Lit.: Meißner, »Graf Schack u. s. Gemälde-Galerie«,
S. 32. — Karlinger, »München u. d. deutsche Kunst
des 19. Jahrhunderts«, S. 137-
Farbige Abbildung Seite 108
1002 STÄNDCHEN
Im Mondschein stehen auf dem Platz vor einer
Gassenfront rechts sechs Musikanten. Das von
links vorspringende, zweistöckige Eckhaus mit
einem breiten Eingangstor, das große Fenster
über ihm erleuchtet.
Öl, 32,7 :21,7 cm, mit Signum.
V.: Lempertz, Köln, 14.—16. 12. 1922, Nr. 838.
Original war früher in Bonn in Privatbesitz, dann in
der Sammlung Rohoncz Thyssen, Lugano.
Abgebildet in: Uhde-Bernays, »Carl Spitzweg«,
10. Aufl., Nr. 71.
1003 DIE SERENADE
Sieben Musikanten im Mondschein vor einem
Palast, mit reichverziertem Erker. In der Bild-
mitte ein hohes Tor mit Durchblick; rechts vorn
Treppenaufgang zu einer an den Palast anschlie-
ßenden Terrasse mit Buschwerk. Auf dem Bal-
kon über dem Erker zwei Mädchen, am Fenster
276
Kleinere Wiederholung- der gleichen Darstel-
lang.
Öl auf Leinwand, 27,7 .'14,7 cm, unten rechts
Signum.
Von der Galerie Abels, Köln, 1937 nach Hannover
verkauft.
V.: Brockhaus, Hannover, 1. 2. 1957. Kopie?
108« DAS QUARTETT
Zwei junge und zwei ältere Männer, mit Noten-
blättern in den Händen, stehen singend auf einem
kleinen Platz, zwischen hohen, schmalen Häu-
sern. Von oben links helles Mondlicht.
Ol, 39: 22 cm, unten links Signum.
Original war jriiher im Besitz der Galerie Caspari,
München.
1087 STÄNDCHEN
Vier Sänger stehen im hellen Mondschein auf
einem Platz, der von den verzierten Fassaden
zweistöckiger Häuser eingefaßt ist. Hinter dem
Haus am rechten Bildrand eine enge Gasse, über
deren dunklem Einschnitt ein rundes Bader-
firmenschild hängt. Auf dem Dachgarten des
linken Hauses der Kopf eines Mädchens.
Ol auf Leinwand, $4,5•32,$ cm, unten links
Signum.
V. V.: Nr. 240, im Jahre 1868 an Kaiserin Elisa-
beth, Ofen, verkauft.
Im Münchner Kunsthandel 1970 und 1957 (Galerie
Nusser) ausgestellt.
Farbige Abbildung Seite 107
1088 STÄNDCHEN
Fünf Musikanten, im Mondschein an einer nied-
rigen Mauer, vor einer reichgegliederten Haus-
fassade links. Im Hintergrund mondschein-
beschienene Hauswand, links ein Brunnen, eine
Gasse führt in den Hintergrund.
Ol auf Pappe, 20:27 cm, unten rechts Signum.
A. : Kunstverein München, Ged.-Ausst. Juni 1908,
Nr. 22, m. T.: »Mondscheinständchen«, aus Besitz
Lobmeyr, Wien.
V. V. : Nr. 472, im Jahre 1883 an Ludwig v. Lob-
meyr, Wien.
Besitz : Bayer. Staatsgemäldesammlungen, Nr. 8946.
Erworben 1917 aus dem Nachlaß des ersten Besitzers.
Original hängt seit 1922 in der Staatl. Gemälde-
galerie Augsburg.
1080 DAS SEXTETT
Im hellen Mondschein stehen sechs Musiker auf
einer Brücke vor einem Haus. Das obere Stock-
werk hat eine kleine Altane, auf der hinter dem
halbrunden Vorgitter ein Mädchen steht. Die
Hausfront verläuft nach hinten links; daneben
erhebt sich ein hoher Palazzo mit Spitzbogen-
fenstern.
Ol auf Holz, 38,7:22 cm, unten rechts Signum.
V. V.: Nr. 348, im Jahre 1876 an Prof. Dr. W. v.
Leube, Würzburg, m. T.: »Ständchen (Mondschein,
6 Musiker)« verkauft.
1000 STÄNDCHEN IM MONDSCHEIN
Auf dem Platz eines alten Städtchens stehen
neben dem Bischofsbrunnen sieben Musikanten.
Rechts und im Mittelgrund hohe, reichverzierte
Häuser mit zahlreichen Bewohnern an den Fen-
stern; am Ende der Gasse ein hoher Uhrturm.
Am linken Bildrand Häuserfront mit einem
Wahrzeichen: Doppeladler im Rund.
Ol auf Leinwand, 77:63 cm (wird auch 78:64cm
gemessen), unten rechts Signum.
A.: Nationalgalerie Berlin, 23. Sonderausst. No-
vember bis Dezember 1886, Nr. 12, aus dem Besitz
der Erben Spitzwegs.
Rudolfinum, Prag, Spitzweg-Ausst. 1887, Nr. 28,
aus dem Besitz der Erben Spitzwegs.
Original wurde auf der Ausst. 1887 von der Gesell-
schaft der Kunstfreunde Prag angekauft und hing
im Rudolfinum, Inv.-Nr. O. P. 739. Es wurde 1936
von der Galerie Haberstock, Berlin, vom vorgenannten
Besitzer erworben und in deutschen Privatbesitz 1938
über die Galerie Combe, Berlin, nach München ver-
kauft, wo es bis 1947 verblieb.
V. V.: Nr. 307, im Jahre 1872 anH. Heidi, Prag.
Lit.: Holland, »Carl Spitzweg«, Nr. 27, m. T.:
»Heil sei dem Tag . . .«
Anm.: EÄn weiteres »Ständchen im Mondschein«
wurde It. V. V. Nr. 211 im Jahre 1866 von Spitzweg
an den Kunstverein Prag verkauft.
1001 SERENADE AUS DEM
»BARBIER VON SEVILLA«
(I. Akt)
Auf einem Platz stehen im Vordergrund acht
Musiker, vom Mondschein hell beleuchtet. Im
beleuchteten Eckzimmer ist oben an der Balkon-
tür die Silhouette eines Mädchens sichtbar; auf
der Treppe im Schatten des Hauses stehender
Kavalier.
Ol auf Leinwand, 67,7:73,3 cm, unten links
Signum.
A.: Weltausstellung Paris 1867 und Künstlerhaus
Wien *873-
Kunstverein Winterthur »Große Maler des 19. Jahr-
hunderts aus den Münchner Museen«, 17. 8. bis
16. 11. 1947-
Städt. Galerie München, 7. 2—7. 10. 1978, Nr. 27.
V.V. : Nr. 200, im Jahre 1864 an den Grafen
Schack (Baron von Schack nennt ihn Spitzweg), m.
T. : »Spanisches Ständchen«.
Besitz: Bayer. Staats gemäldesammlungen, Schack-
galerie in München. Katalog 1927, (3. Aufl.),
Nr. 70 (ältere Nr. 163).
Lit.: Meißner, »Graf Schack u. s. Gemälde-Galerie«,
S. 32. — Karlinger, »München u. d. deutsche Kunst
des 19. Jahrhunderts«, S. 137-
Farbige Abbildung Seite 108
1002 STÄNDCHEN
Im Mondschein stehen auf dem Platz vor einer
Gassenfront rechts sechs Musikanten. Das von
links vorspringende, zweistöckige Eckhaus mit
einem breiten Eingangstor, das große Fenster
über ihm erleuchtet.
Öl, 32,7 :21,7 cm, mit Signum.
V.: Lempertz, Köln, 14.—16. 12. 1922, Nr. 838.
Original war früher in Bonn in Privatbesitz, dann in
der Sammlung Rohoncz Thyssen, Lugano.
Abgebildet in: Uhde-Bernays, »Carl Spitzweg«,
10. Aufl., Nr. 71.
1003 DIE SERENADE
Sieben Musikanten im Mondschein vor einem
Palast, mit reichverziertem Erker. In der Bild-
mitte ein hohes Tor mit Durchblick; rechts vorn
Treppenaufgang zu einer an den Palast anschlie-
ßenden Terrasse mit Buschwerk. Auf dem Bal-
kon über dem Erker zwei Mädchen, am Fenster
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