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Rubens, Peter Paul; Rosenberg, Adolf [Hrsg.]
Rubensbriefe — Leipzig, 1881

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https://doi.org/10.11588/diglit.16249#0361
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336

Anhang.

sie testamentarisch dem Museum dieser Stadt vermachte. Das Gemälde
ist so stark beschädigt, das man über das Colorit desselben kein Urtheil
fällen kann. Rooses Geschichte der Antwerpener Malerschule. Deutsche
Ausgabe S. 17 2. Eine Zeichnung, die Rubens, wahrscheinlich als Hülfs-
mittel bei der Ausführung des Bildes, mit einem Netz von Quadraten über-
zogen hat, befindet sich im Louvre.

S. 33, Zeile 1 v. o. Statt Brief LX ist zu lesen: Brief XXXVII.

S. 36, Zeile 6 v. o. Statt „gestorben" lies „erfolgt war."

S. 36. Am Rande von Brief XVIII ist statt 1610 die Jahreszahl
1611 zu lesen.

S. 41. Am Rande von Brief XXI ist die Marginalie Antwerpen,

27. März 1618 zu ergänzen.

S. 44, Zeile 16 v. o. Der heilige Sebastian, welchen Rubens dem
Sir Dudley Carleton anbot, scheint identisch zu sein mit No. 7 98 H des
Berliner Museums. Dieses letztere Bild wurde 1878 in Paris aus dei'
Sammlung Munrio in London erworben, ist auf Leinwand gemalt und
2 M. hoch, 1,28 M. breit. Die Maasse stimmen also ziemlich überein.
Der Katalog beschreibt das Gemälde folgendermaassen : „Der hl. Sebastian.
An den Stamm eines alten, üppig belaubten Baumes gefesselt ; nackt bis
auf ein schmales Tuch, welches um die Lenden geschlungen ist. Zwei
Pfeile haben seinen rechten Schenkel, einer hat die Schulter und ein vierter
die Brust durchbohrt. Der Heilige wendet den Blick, wie um Erlösung
flehend, nach oben. Links vorn auf den Wurzeln des Baumes Bogen und
Köcher. Im Grunde links Waldesdickicht, rechts Blick über die hügelige
Ferne im Zwielichte der eben untergegangenen Sonne." Das in warmem
goldigen Ton gehaltene Bild, welches den Italienern, namentlich Tizian,
sehr nahe steht, dürfte bald nach Rubens' Rückkehr aus Italien, etwa zu
gleicher Zeit mit dem Ildefonsobilde gemalt sein.

S. 49, Zeile 18 v. o. lies: interventi und Zeile 19 al statt ial.

S. 90, Zeile 1 v. o. Statt No. CXXVI ist' CXXVII zu lesen.

S. 156. Bei Brief LXXXIX ist am Rande das Datum: Antwerpen,

28. Januar 1628 zu ergänzen.

S. 159. Bei Brief LXXXXI ist am Rande das Datum: Antwerpen,
2. März 1628 zu ergänzen.
 
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