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Rosenkranz, Karl
Ästhetik des Häßlichen — Königsberg, 1853

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https://doi.org/10.11588/diglit.22368#0011
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(Sime tfeftyettf beä #ä|tid>en? Unb warum nid)t?
2£ejtyetif ijt ein (Mectwname für eine große ®ruppe
»on Gegriffen geworben, bie ftdt) wieber in brei be*
fonbere (Staffen ttyeüt. Sie eine berfelben fyat eö mit
ber Sbee be$ <Sd)onen, bie gweitc mit bem Söegriff
feiner ^robuction, b. f). mit ber $unft, bie btitte mit
bem «Softem ber «ftünjte, mit ber £>arfMung ber Sbee
be3 @cf)onen burcj) bie Mimft in einem bejrimmten
Sftebium §u tfyun. 3)ie begriffe, bie §ur erjten (Slajfe
gehören, pflegen mir unter bem Zitd ber SKetaptypftfc5
beS <Sd)önen jufammensufaffen. SBirb aber bie Sbee
beö ©d)önen auSeinanbergefe|t, fo t(t bie Unferfucfyung
beS «£>äfjttd)en bason unzertrennlich £)er SBegriff beö
$äplicf)en, atö beö 9£egatn?fd)önett, macf)t alfo einen
SfytH ber #e|tyetif au& gibt feine anbere Sötffen*
 
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