ZABERN 317
XIII ß IUI & geben gedachtem meister Wolfen, goldschmidt für ein silberin
vergult kopflin mit einem würfel. — Item IUI lb X ß geben für ein großen dolchen
mit silber beschlagen, kauft mein gn. herr zu Lor und schanckt ine grave Ernsten
zu dem guten jähr. — Item XIX lb VIII & geben meister Wolfen, goldsohmid
von Heidelberg, für zwen vergulte kelch. — Item I°II lb XI ß VIII & geben meister
Wolfen, dem goldschmidt von Heidelberg, als ime m. gn. herr durch mich zu Speir
seiner gn. alt silber lifem loßen."1
1529. „Ist ein schritt von dem bischof von Basel komen . . ., den maier un die
erschrockenliche handlung, so zu Basel furgangen . . ., betreffend." 2
1530. „Ist graf Cunradten von Dübingen geschrieben, des heydisch wercktüchers
alhie zu Zabern und seiner verdienter arbeit halben." 3
1530. „Item IX lb IX ß lypgeding Antheng, glasers witwe zu Straßburg." i
1533. „Hat m. gn. herr herrn Kilian Buprecht zu Cöln geschryben, bey dem würcker
zu Cöln anzuhalten, seiner fürtsl. gnaden das verdingt tuch zu machen." 5 —
1534. „Ist graf Thoman von Rieneck geschriben, dem würcker zu Cöln von m.
gn. hern wegen II gülden für ein hoftuch zu geben und das gewirckt tuch von ime
empfahen und heruff gen Straßburg zu schaffen." 6
1539. Verding (Kerfzettel) des ölbergs und der Librei durch Bischof Wilhelm:
„zu betrachtung seins heyligen leydens am öleberg, deßelben bildnus under eym
offnen baw, in vier bögen und gewölb geteilt, daruff auch ein liberey zu furdrung
merers fleyses und Verstands deren, so zu studiren begern, zu machen furgenomen",
an seinen Steinmetzen Blasius Zing. Es ist der „baw binden neben dem gerner
uff der stift kirchove, an der statt ringkmuren zu Zabern, nemlich vom gerner bis
an den thurn an unserm obern hove gegen der sacristey über." 7
1541/42. „Item III ß VI & Stoffel, gloser, geben, vom englischen grüß ob der
tür im venster zu bletzen, und hat IUI schaiben sampt VII rauten auch ingesetzt." 8
1. Straßburg, Bez. Arch., G. 2573 (Einnahme- u. Ausgaben. Bisch. Wilhelms, 1527/28).
2. Bez. Arch., Fonds Saverne, fasc. 175—76, z. Reminiscere 1529.
3. Ib., fasc. 175, fol. 93, z. 1530.
4. Zabern, Stadtarch., Akten, nr. 122, z. 1530.
5. Bez. Arch., Fonds Saveme, fasc. 175, z. Sonntag nach Margarete 1533.
6. Ib., fasc. 176, z. 1534.
7. Ib., G. 1714, z. 1539.
8. Zabern, Stadtarch., K. 293, Rechnungen der Stiftskirche 1541/42.
XIII ß IUI & geben gedachtem meister Wolfen, goldschmidt für ein silberin
vergult kopflin mit einem würfel. — Item IUI lb X ß geben für ein großen dolchen
mit silber beschlagen, kauft mein gn. herr zu Lor und schanckt ine grave Ernsten
zu dem guten jähr. — Item XIX lb VIII & geben meister Wolfen, goldsohmid
von Heidelberg, für zwen vergulte kelch. — Item I°II lb XI ß VIII & geben meister
Wolfen, dem goldschmidt von Heidelberg, als ime m. gn. herr durch mich zu Speir
seiner gn. alt silber lifem loßen."1
1529. „Ist ein schritt von dem bischof von Basel komen . . ., den maier un die
erschrockenliche handlung, so zu Basel furgangen . . ., betreffend." 2
1530. „Ist graf Cunradten von Dübingen geschrieben, des heydisch wercktüchers
alhie zu Zabern und seiner verdienter arbeit halben." 3
1530. „Item IX lb IX ß lypgeding Antheng, glasers witwe zu Straßburg." i
1533. „Hat m. gn. herr herrn Kilian Buprecht zu Cöln geschryben, bey dem würcker
zu Cöln anzuhalten, seiner fürtsl. gnaden das verdingt tuch zu machen." 5 —
1534. „Ist graf Thoman von Rieneck geschriben, dem würcker zu Cöln von m.
gn. hern wegen II gülden für ein hoftuch zu geben und das gewirckt tuch von ime
empfahen und heruff gen Straßburg zu schaffen." 6
1539. Verding (Kerfzettel) des ölbergs und der Librei durch Bischof Wilhelm:
„zu betrachtung seins heyligen leydens am öleberg, deßelben bildnus under eym
offnen baw, in vier bögen und gewölb geteilt, daruff auch ein liberey zu furdrung
merers fleyses und Verstands deren, so zu studiren begern, zu machen furgenomen",
an seinen Steinmetzen Blasius Zing. Es ist der „baw binden neben dem gerner
uff der stift kirchove, an der statt ringkmuren zu Zabern, nemlich vom gerner bis
an den thurn an unserm obern hove gegen der sacristey über." 7
1541/42. „Item III ß VI & Stoffel, gloser, geben, vom englischen grüß ob der
tür im venster zu bletzen, und hat IUI schaiben sampt VII rauten auch ingesetzt." 8
1. Straßburg, Bez. Arch., G. 2573 (Einnahme- u. Ausgaben. Bisch. Wilhelms, 1527/28).
2. Bez. Arch., Fonds Saverne, fasc. 175—76, z. Reminiscere 1529.
3. Ib., fasc. 175, fol. 93, z. 1530.
4. Zabern, Stadtarch., Akten, nr. 122, z. 1530.
5. Bez. Arch., Fonds Saveme, fasc. 175, z. Sonntag nach Margarete 1533.
6. Ib., fasc. 176, z. 1534.
7. Ib., G. 1714, z. 1539.
8. Zabern, Stadtarch., K. 293, Rechnungen der Stiftskirche 1541/42.