BASEL 17
S. Cläre." * — Ca. 1450. Im Verzeichnis der Mitglieder der Himmelzunft als „Ulin,
moler", damals eingetragen.2 — 1454. „Item ist gerechnot mit Fritag, von Ulrichs,
des maiers seligen guts wegen, und ist daruf erlöst VIII lb XIII ß minus 1 &. —
Davon ußgeben . . . Jacop Armbruster, Ulrich, maiers seligen sun II lb." 3
HANS LANGNEF IN STRASSBURG UND WALDSHUT (1425—46).
1425. „Item Hansen Langknef, dem maier von Straßburg, yetz wonhaft ze Waltz-
hut, X gl geltz lipged. sinen leptagen . . .; sind kouft umb C gülden ,. . .,
anno XXV."* — Ca. 1430. „Item Hansen Langknef, dem maier von Straßburg,
yetz wonhaft ze Waltzhut, X gülden, pro festo Mathie." — Er lebt noch 1446.5
HANS GILGENBERG (1430 bis f 1483/84).
1430. „Item ingnomcn II lb 1 ß von Hansen Gilgenberg, dem moler." 6 — 1437.
„Do verzoh sich Conrad Höfenli der vogty Angnes, siner ewirtin, und ward si
bevogt mit meister Hans Gilgenberg, dem maier." 7 — 1437. Siehe unter Konrad
Witz, Maler. — 1448. „Item gend ze kouffend Hans Gilgenberg, der maier, burger
ze Basel, und Madalen, sin ewirtin . . ., Cristan Wolf, dem rebman . . . ein juchart
mit reben." 8 — 1448—72. Während dieser Zeit ist er öfters Zunftmeister.9
1450. „Jakob Gilgenberg, meister Hans Gilgenbergs, des maiers elicher sun." 10 —
1450—56. „Item meister Gilgenberg V lb, die tafelen uff der Rinbrugk ze
molen" (1450). — „Item V lb meister Gilgenberg, das glögkturnly zu Sant Martin
und den turn ennent Rins ze malen" (1451). — „Item VI lb 1 ß meister Gilgenberg
von dem werk zu Sant Johanns am tor ze malen" (1454). — „Item Hansen von
Costentz XX lb uff das verding des Affenbrunnen" (bei dem Spital); nochmals
40 lb schließlich (1456).11 — 1451. „Hans Gilgenberg, der moler, burger ze Basel,
der ... in namen sin selbs und Magdalenen, siner ewirtin und aller iro beider erben
kouft hat das hus und hofstatt, genant zem guldinen rosen . . ., ze Basel in der
statt by dem vischmergkt, zwuschent den husern zem Griffen . . . und zer Tannen
1. Karlsruhe, G. L. Arch., Anniversar Basel, nr. 3, fol. 28 (17 cal. Jan.), ca. 1450.
2. Basel, Arch. d. Himmelzunft (Hdb. I, 1450—1629), fol. 1, ca. 1450.
3. Gerichtsarch., G. 1 (Verrechnungen 1452—71), fol. 3, z. 1454 (Zwangsversteigerungen).
4. Finanz, A. A. 4 (Jahrzinse), z. 1425.
5. Ib., z. ca. 1430.
6. Archiv d. Himmelzunft, nr. 3 (Rotes B.), fol. 3, z. 1430. — Siehe über ihn auch unten unter.
„Bischof 1. Hofrechnungen". — „Hans Gilgenberg von Brisach", der erst 1443 Basler Bürger wird,
wohl verschieden von dem Maler G.; Ratsb., A. I, fol. 200, z. 1443 (Himmelzunft). — Brun I,
576, der irrtüml. zwei Gilgenberg aufstellt.
7. Gerichtsarch. (Fert. B.), z. 3 post Urban 1437.
8. Ib., B. 5 (Fert. B. 1445—50), fol. 60, z. 1448.
9. Ratsb., A. 3 (Leistungsb. II), fol. 131ff. (Himmelzunft), z. 1460. — Als Ratsherr oft erwähnt im
Basler Urk. Buch VIII (1901), Register, p. 557.
10. Gerichtsarch., A. 25 (Urt. B. 1450—53), fol. 59, z. 1450.
11. Finanz, D. 3 (Fronf. Rechn. B. 1440—65), z. 1450, 1451, 1454 u. 1456; ebenso die Jahres-
rechn. z. 1452, fol. 531, z. 1454, fol. 589.
R IIIS 2
S. Cläre." * — Ca. 1450. Im Verzeichnis der Mitglieder der Himmelzunft als „Ulin,
moler", damals eingetragen.2 — 1454. „Item ist gerechnot mit Fritag, von Ulrichs,
des maiers seligen guts wegen, und ist daruf erlöst VIII lb XIII ß minus 1 &. —
Davon ußgeben . . . Jacop Armbruster, Ulrich, maiers seligen sun II lb." 3
HANS LANGNEF IN STRASSBURG UND WALDSHUT (1425—46).
1425. „Item Hansen Langknef, dem maier von Straßburg, yetz wonhaft ze Waltz-
hut, X gl geltz lipged. sinen leptagen . . .; sind kouft umb C gülden ,. . .,
anno XXV."* — Ca. 1430. „Item Hansen Langknef, dem maier von Straßburg,
yetz wonhaft ze Waltzhut, X gülden, pro festo Mathie." — Er lebt noch 1446.5
HANS GILGENBERG (1430 bis f 1483/84).
1430. „Item ingnomcn II lb 1 ß von Hansen Gilgenberg, dem moler." 6 — 1437.
„Do verzoh sich Conrad Höfenli der vogty Angnes, siner ewirtin, und ward si
bevogt mit meister Hans Gilgenberg, dem maier." 7 — 1437. Siehe unter Konrad
Witz, Maler. — 1448. „Item gend ze kouffend Hans Gilgenberg, der maier, burger
ze Basel, und Madalen, sin ewirtin . . ., Cristan Wolf, dem rebman . . . ein juchart
mit reben." 8 — 1448—72. Während dieser Zeit ist er öfters Zunftmeister.9
1450. „Jakob Gilgenberg, meister Hans Gilgenbergs, des maiers elicher sun." 10 —
1450—56. „Item meister Gilgenberg V lb, die tafelen uff der Rinbrugk ze
molen" (1450). — „Item V lb meister Gilgenberg, das glögkturnly zu Sant Martin
und den turn ennent Rins ze malen" (1451). — „Item VI lb 1 ß meister Gilgenberg
von dem werk zu Sant Johanns am tor ze malen" (1454). — „Item Hansen von
Costentz XX lb uff das verding des Affenbrunnen" (bei dem Spital); nochmals
40 lb schließlich (1456).11 — 1451. „Hans Gilgenberg, der moler, burger ze Basel,
der ... in namen sin selbs und Magdalenen, siner ewirtin und aller iro beider erben
kouft hat das hus und hofstatt, genant zem guldinen rosen . . ., ze Basel in der
statt by dem vischmergkt, zwuschent den husern zem Griffen . . . und zer Tannen
1. Karlsruhe, G. L. Arch., Anniversar Basel, nr. 3, fol. 28 (17 cal. Jan.), ca. 1450.
2. Basel, Arch. d. Himmelzunft (Hdb. I, 1450—1629), fol. 1, ca. 1450.
3. Gerichtsarch., G. 1 (Verrechnungen 1452—71), fol. 3, z. 1454 (Zwangsversteigerungen).
4. Finanz, A. A. 4 (Jahrzinse), z. 1425.
5. Ib., z. ca. 1430.
6. Archiv d. Himmelzunft, nr. 3 (Rotes B.), fol. 3, z. 1430. — Siehe über ihn auch unten unter.
„Bischof 1. Hofrechnungen". — „Hans Gilgenberg von Brisach", der erst 1443 Basler Bürger wird,
wohl verschieden von dem Maler G.; Ratsb., A. I, fol. 200, z. 1443 (Himmelzunft). — Brun I,
576, der irrtüml. zwei Gilgenberg aufstellt.
7. Gerichtsarch. (Fert. B.), z. 3 post Urban 1437.
8. Ib., B. 5 (Fert. B. 1445—50), fol. 60, z. 1448.
9. Ratsb., A. 3 (Leistungsb. II), fol. 131ff. (Himmelzunft), z. 1460. — Als Ratsherr oft erwähnt im
Basler Urk. Buch VIII (1901), Register, p. 557.
10. Gerichtsarch., A. 25 (Urt. B. 1450—53), fol. 59, z. 1450.
11. Finanz, D. 3 (Fronf. Rechn. B. 1440—65), z. 1450, 1451, 1454 u. 1456; ebenso die Jahres-
rechn. z. 1452, fol. 531, z. 1454, fol. 589.
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