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allen, läuft oder springt das Wasser beständig.
In Paris und anderen grossen Städten z. Bsp. sprin-
gen die Wasser nur bei Tag und oft läst man sie
nur festtags in Tätigkeit treten.
VORSTADT
Wir wollen die Orte angeben, welche ausserhalb
der Mauern Roms verdienen besucht zu werden.
Wir beginnen bei der Porta Portese, die ihren
Ursprung von einer Porta (Tor) der Servio-Mauer
hat. Längs der via Portuense beim ersten Kilome-
ter, befindet sich das Cimitero (Friedhof) des Pon-
ziano. Gegenüber der Kirche des hl. Paulus, ist
jene der hl. Ciro und Giovanni (S. Passera).
Zwischen dem Fort Portuense und dem Fort Bra-
vetta, steht die Chiesa di S. Maria del Carmine e
S. Giuseppe, genannt, kleine Pfarrkirche, die 1781
erbaut wurde. Das Fort Bravetta hat seinen Namen
von dem Besitz. In den Gräben des Forts sieht man
Aufschriften zu Ehren der Diana, der ein Tempel
welcher einst hier stand, geweiht war.
Es kommt nun das Cimitero di S. Felice, nach
dessen Namen eine Zeit lang, die Porta Portues
genannt worden war. Nun folgt das Cimetero di S.
Generosa das in den Jahren 1858-1864 bei dem bosco
Wald) dei Fratelli Arvali entdeckt wurde.
Es war eine Association (Corporation) von 12
Mitgliedern, die bis in die ersten Zeiten Roms
hinaufreicht und in welcher 12 Männer den Segen
der Göttin Dia (Cerere) auf die Felder herab-
flehen sollten.
Nach drei Tagen von Festen und Opfern, im
Monat Mai, wurde das Andenken daran in Stein
allen, läuft oder springt das Wasser beständig.
In Paris und anderen grossen Städten z. Bsp. sprin-
gen die Wasser nur bei Tag und oft läst man sie
nur festtags in Tätigkeit treten.
VORSTADT
Wir wollen die Orte angeben, welche ausserhalb
der Mauern Roms verdienen besucht zu werden.
Wir beginnen bei der Porta Portese, die ihren
Ursprung von einer Porta (Tor) der Servio-Mauer
hat. Längs der via Portuense beim ersten Kilome-
ter, befindet sich das Cimitero (Friedhof) des Pon-
ziano. Gegenüber der Kirche des hl. Paulus, ist
jene der hl. Ciro und Giovanni (S. Passera).
Zwischen dem Fort Portuense und dem Fort Bra-
vetta, steht die Chiesa di S. Maria del Carmine e
S. Giuseppe, genannt, kleine Pfarrkirche, die 1781
erbaut wurde. Das Fort Bravetta hat seinen Namen
von dem Besitz. In den Gräben des Forts sieht man
Aufschriften zu Ehren der Diana, der ein Tempel
welcher einst hier stand, geweiht war.
Es kommt nun das Cimitero di S. Felice, nach
dessen Namen eine Zeit lang, die Porta Portues
genannt worden war. Nun folgt das Cimetero di S.
Generosa das in den Jahren 1858-1864 bei dem bosco
Wald) dei Fratelli Arvali entdeckt wurde.
Es war eine Association (Corporation) von 12
Mitgliedern, die bis in die ersten Zeiten Roms
hinaufreicht und in welcher 12 Männer den Segen
der Göttin Dia (Cerere) auf die Felder herab-
flehen sollten.
Nach drei Tagen von Festen und Opfern, im
Monat Mai, wurde das Andenken daran in Stein