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Horatius von
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aten / ſo er der
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tter / Publius Dae
/ ynd that den TE
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en alugroffen ın *
* * 2
zwehkaufflſer
laubet worden;
hibeliche Unfal
— DE
ge Recht Qxefzs
hen / fo waͤre er
ck und Freuden
mmer und Elem
en. 8 ; *
hlecht dard
Grundge-
mit Thraͤnen / ſe
befler zu uͤberle-
Ehre und Rı
deenentſtanden
—
Zern aͤberwaͤ
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en gedächten 5
——
* gereichen‘
möchten ßelufiflf *
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— 1
I. Theil
43
—
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lib. 1, C.3-
Vict. de
cap · 4·
Plutarch.
in Tarall.
Der Te
geäfer und
Phencater
Zweykampf
Soliaths
ZwenFampf,
] —
p. S. 8. 10.
374
2. Sam. 2
— 8
—
abs /
—
man ſolte dem Vatter ſeinen Sohn/ für welchen er
fen. Bie Livius, Florus , Aur. Vi&or , und
andere/folches/mit allen Umſtaͤnden / erzehlen.
Vehkoͤnte doch aͤhnlichers und einhelligers
allhie bengebracht tverden / alseben dasjenige / twas
Plutatchus, in Entgegenhaltung folcher Roͤm.
Geſchichten von denen Tegeatern und Phenea-
tern eröeDlet 5 welche/ nachlang⸗gefuͤhrten Krieg /
drey Brüder / von beeden Iheileit / zu dergleichen
(Sefecht / hierzuwerkoren : Da dann die Tegea-
terdes Rheximachi,und diePheneater des De-
moftrati Söhne vorgeſchlagen. Nachvemalfo/
in ſolchem Kampf / zween von des Rheximachi
Soͤhnen geblieben ; ſtellt ſich der dritte / Namens
Critolaus gleichfalls an / ais wolte er die Fiücht
nehmen / damit er durch ſolchen Borthell / eines
nad) dem andern mächtig werden Eunte. Worauf
in dantı alles Volck / bey deſſen Ankunfe/ mit vfe-
en Sk wünfchen empfangen ; auffer allein feiner
Schivefter Demonica , fwvelche darob wenig —
freuetfoar ; dieweil ihr Bräutigam Demonicus,
4* ſein Leben eingebüffet : Weswegen daun
Cyitolaus, aus Zorn / diefelbige umgebracht ; a⸗
Ber / auf Befdhehene Fürbitt feiner Mutter / vor
Gericht / von folcher Mordthat / widen frey ge-
ſprochen worden.
Dergleichen Zweykampff aber war vor Al-
ters ſehr gebraͤuchlich / iudem beedes das Gluͤck und
— einer gangen Nation entiveder ur etli-
— /als privat- perfoncn / oder auch
dadurch 3u entfheiden / anvertkauct wurde In
8 Shrifft ſeibſt haben wir ein Exempel an Da-
0i 4nd Goliath denn naͤchden dieſer zwiſchen
Ddenei beeden Kriegsheeren der Philiſter und Iſ-
vaeliter mitten in fiumde / fprach er dem .'igeug Iſ-
rael Hohn / mit diefen Worten Exwehlet einen
vnter euch / der zu mir 6 Fomme ! Ders
! treiten / und ſchlaͤgt
mi@)[fq wollen wir eure Knechte feynr *
— wider ihn / — ſchlag ibn / ſo
ſorhrnſte Knechte ſeyn / daß ihr uns die-
eülen / und iaſſt uns mit ein:
— —
Vaters gehütet hatte / wider
DEn NRifen / uiid von feiner Jugend auf gefwefenen
— Goliath / mic Verguͤnſtigung des
— auftrat 5 nachdem Er ʒu ihm gefagt
— hin7 der ALır fep mit die ! Der
gl ‚!@)9}1!!;«_;«: atldh Abnerund Yacob / da fieauf
P‚umnbet‘ßui[m/ am Zeichzu Sibeon / und diefe
UF Diefer Seiten des Zeichs / ſene auf jener Seiz
4 i fegten 5 Abner z Joab! Laßfi
Ängbenrauft achen / und —
S0ab fprad) : 6 Bile wol x machten ſich
2 — — —
S8bofeth/SahlSchns Theil/
avid. Und
m fein Schwert in ſeine fofoltedes / famt al feinen männlichen Erben von
E |Seiten /und fielen miteinander, hme im vorigen Treffen erlegten — —
— — ⏑ D iiij che-
pf / und ftieß ihm
Eben dieſes Mittel hatten auch welland die
Argiver und Lacedaemonier erhriffen / da ſich
ein ſchwerer Streit / und endlich davans erfolgter
Krieg erhoben; die Thyreariſche Botmaͤffigeit
betreffend: indem beedẽrſeits dreyhundert aus:
erleſner Nann ſolchen Kampf eingegangen 5 von
denen mehr nicht / dann nur drey Perſoͤnen uͤber
geblieben: Nemlich von der Argivern zween / al
cenor'ynd Chromius,, alg dermeinte Sieger /
welchẽ nach der Stadt Argos zugeloffen / und alſo
mit Noth entkommen; von denen Lacedemo-
niern aber nur der einige Othryades , welcher
die Todten⸗Coͤrper der erſchlagenen Argiver ge-
in der Seinigen dager / zuruͤck gebracht.
Die ſehr groſſe Mishelligkeit zwiſchen denen
beeden Boͤlckern / die Etolj und Epei genannt/
wegen der Stadt und Landſchafft / Elis , beyzule-
gen / daraus die Epei, vermittelſt ihres vormaliz
gen Koͤnigs Salmonei, die Etoios ehdeffen qe:
jagt und vertrieben hatten; wurde / nach altem
Lands⸗Gebrauch der Griechen / jener oft⸗beſagte
Ziweykampf / ʒu endlicher Entfcheidung diefer bre:
Pyraechma zueiner / Degmenus-aber u der
Epejer Seiten / ſolchen Kampf ſo hurtig als liſtig
angetretten:
ſehr leichtes Gewehr / und verhoffte / durch Be-
huf ſeines Streit⸗ Bogeus einig uud allein / den
Sieg davon zu bringen / und feinen Wiverſacher
mit ſeinen Pfeilen in die Ferne gar leicht zu erlan:
gen und zu erlegen 5 als der mit ſehr ſchwerer Ge-
gentvehr verſehen war Hingegen der Ringer
Pyrachma bediente ſich der dazumal von den -
tolis erſt erfundenen Schleuder / famt einer Ta-
ſchen voller Steine z und merckte dabey vesjent:
gen Bogenfchügens Hinterlift gar wol Dieweil
nun aber die Erolifchen Schleudern viel weiter
reichten / daun ein Bogenzu ſchieſſen vermochte; ſo
murde Degmenus dermaffen von einem Schler
derfiein getroffen / daß er fiel / und ligend blieb.
Worauf die Eroli alſobald die Epeos aus der zu-
vor deſagten Landſchafft Elis , fo in der Pelopon-
neſiſchen Gegend gelegen toar / wieder vertrie:
enz und den Oxylum , alg einen rechtmöffigen
Nachkoͤmniling des von Salmoneo verfolgten
Landherzn Ktoli, dagegen eingeſetzt / und erblich
beſtettiget.
ECben dieſe Beſchaffenheit hatte es auch mit
des Herculis Nachkölingen/die Heracliter ge:
Naznt belche mit gutem Slück in Peloponne-
fum einfielen/derer Landſchafft Atreus; der My-
— 4⏑4 — beherrſchet
Hatte.‘ Attcus rieff / unter andern /der Tegea-
ter Rünig Echenum um Hülfanz darzu fich die-
fer nicht mur allein g&branchen Laffen / ſondern auch
eines wagte / da der”Heracliter General/ Hyl-
lus, einen aus der Mycener Kriegsheer zum
Zweykampf ausfoderte + Uuͤd
Beding / wofern er ſeinen Feind erlegen wuͤrde /
Aerodot.
lib. ı.
Der Argi-
ver und La-
eedæmo-
mier Zwey/
kampf.
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