NACHTRÄGE UND BERICHTIGUNGEN
S. i, Anm. i. Statt Karystis ist Karytsis zu lesen.
S. 4, Anm. 7. 1821 war Pre'vost vielmehr in Athen (s. S. 8, Anm. 5). 1824 war sein Panorama nach Ph.-E. Legrand,
Rev. arch. 31 (1897), S. 200 am Boulevard des Capucines ausgestellt. L. bezweifelt, dass eine Nach-
bildung des Gemäldes existiere. — Nicht unerwähnt bleiben sollen die zahlreichen ,,Theseion"studien
Schaubert's; vgl. Koepp, Arch. Anz. 1890, S. 138.
S. 6. Ein vortreffliches Bild von der Thätigkeit Fauvel's giebt die Biographie von Ph.-E. Legrand, Rev. arch. 30
(1897, 1) S. 4iff.; 31 (1897, 2) S. 94ff. 185fr.
S. 6. Niccolö da Martoni, dessen Tagebuch von 1395 uns die älteste Beschreibung des mittelalterlichen Athen
liefert (vgl. Judeich, Athen. Mitteilungen 22 (1897), S. 423 ff.), erwähnt den Tempel leider mit keinem Wort.
S. 11, Anm. 11, Z. 3 lies Hephaisteion.
S. 13, Anm. 7. Nach gütiger Mitteilung Legrand's lautet Fauvel's Notiz (Bd. VIII 1 fol. 71): „On ne s'etait
point apercu non plus que les frontons avaient ete charges de groupes de figures comme ceux du temple
de Minerve." Es geht daraus nicht mit Sicherheit hervor, dass Fauvel die Spuren beider Giebel ge-
kannt hat; doch ist dies wahrscheinlich, weil er sonst, bei der Gewissenhaftigkeit, die ihn auszeichnet,
kaum gewagt haben würde, der seit Stuart herrschenden Ansicht zu widersprechen.
S. 37. Das beste Analogon für D bietet die Hileaira in dem nach polygnotischer Weise komponierten Gemälde
des Alexandras (vgl. jetzt Robert, die Knöchelspielerinnen des Alexandras, Tafel), ein ebenfalls recht
gutes aus älterer Zeit ein epiktetischer Silen des British Museum (Cat. of vases E24, Taf. VI 1).
S. 43. Auf die Kentauren von Olympia ist zu summarisch hingewiesen. Die eigentlich knieenden G und P
würden allerdings in Spuren wie die in unserem Westgiebel gegebenen nicht passen, weil sie die kleine
Ausbuchtung am Rande von K nicht ausfüllen könnten. Dagegen würde ein wie die Kentauren D
und S mit abgestreckten Vorderbeinen niedergestürztes, -geducktes oder einfach gelagertes Tier sowohl
die Ausbuchtung wie das rechts von ihr stehengebliebene schmale Plinthenstück erklären. Beseitigt wird
auch diese Möglichkeit durch die deutlich gegebene Vierzahl der Tiere.
S. 44, Anm. 1. Die Londoner Wiederholung der Sonnenaufgangspyxis (Cat. of vases E776) ist von Winter im
Tirocinium philolog. Bonnens. publiziert.
S. 44, Anm. 2. Das „Frauenbad des Andokides" ist hier natürlich nur aus Versehen genannt, in Wirklichkeit
das s. f. Bild bei Gerhard, Etr. und kamp. Vasenb. 30, El. ceram. IV 18 gemeint. Ein bis zur Brust
auftauchendes Heliosgespann zeigt eine s. f. Lekythos in Boston, Fine Arts Museum 335.
S. 54. Eine hübsche aus dem 5. Jahrh. stammende Darstellung des gelagerten Herakles auf der Londoner Schale
E 66, Cat. of vases Taf. IV.
S. i, Anm. i. Statt Karystis ist Karytsis zu lesen.
S. 4, Anm. 7. 1821 war Pre'vost vielmehr in Athen (s. S. 8, Anm. 5). 1824 war sein Panorama nach Ph.-E. Legrand,
Rev. arch. 31 (1897), S. 200 am Boulevard des Capucines ausgestellt. L. bezweifelt, dass eine Nach-
bildung des Gemäldes existiere. — Nicht unerwähnt bleiben sollen die zahlreichen ,,Theseion"studien
Schaubert's; vgl. Koepp, Arch. Anz. 1890, S. 138.
S. 6. Ein vortreffliches Bild von der Thätigkeit Fauvel's giebt die Biographie von Ph.-E. Legrand, Rev. arch. 30
(1897, 1) S. 4iff.; 31 (1897, 2) S. 94ff. 185fr.
S. 6. Niccolö da Martoni, dessen Tagebuch von 1395 uns die älteste Beschreibung des mittelalterlichen Athen
liefert (vgl. Judeich, Athen. Mitteilungen 22 (1897), S. 423 ff.), erwähnt den Tempel leider mit keinem Wort.
S. 11, Anm. 11, Z. 3 lies Hephaisteion.
S. 13, Anm. 7. Nach gütiger Mitteilung Legrand's lautet Fauvel's Notiz (Bd. VIII 1 fol. 71): „On ne s'etait
point apercu non plus que les frontons avaient ete charges de groupes de figures comme ceux du temple
de Minerve." Es geht daraus nicht mit Sicherheit hervor, dass Fauvel die Spuren beider Giebel ge-
kannt hat; doch ist dies wahrscheinlich, weil er sonst, bei der Gewissenhaftigkeit, die ihn auszeichnet,
kaum gewagt haben würde, der seit Stuart herrschenden Ansicht zu widersprechen.
S. 37. Das beste Analogon für D bietet die Hileaira in dem nach polygnotischer Weise komponierten Gemälde
des Alexandras (vgl. jetzt Robert, die Knöchelspielerinnen des Alexandras, Tafel), ein ebenfalls recht
gutes aus älterer Zeit ein epiktetischer Silen des British Museum (Cat. of vases E24, Taf. VI 1).
S. 43. Auf die Kentauren von Olympia ist zu summarisch hingewiesen. Die eigentlich knieenden G und P
würden allerdings in Spuren wie die in unserem Westgiebel gegebenen nicht passen, weil sie die kleine
Ausbuchtung am Rande von K nicht ausfüllen könnten. Dagegen würde ein wie die Kentauren D
und S mit abgestreckten Vorderbeinen niedergestürztes, -geducktes oder einfach gelagertes Tier sowohl
die Ausbuchtung wie das rechts von ihr stehengebliebene schmale Plinthenstück erklären. Beseitigt wird
auch diese Möglichkeit durch die deutlich gegebene Vierzahl der Tiere.
S. 44, Anm. 1. Die Londoner Wiederholung der Sonnenaufgangspyxis (Cat. of vases E776) ist von Winter im
Tirocinium philolog. Bonnens. publiziert.
S. 44, Anm. 2. Das „Frauenbad des Andokides" ist hier natürlich nur aus Versehen genannt, in Wirklichkeit
das s. f. Bild bei Gerhard, Etr. und kamp. Vasenb. 30, El. ceram. IV 18 gemeint. Ein bis zur Brust
auftauchendes Heliosgespann zeigt eine s. f. Lekythos in Boston, Fine Arts Museum 335.
S. 54. Eine hübsche aus dem 5. Jahrh. stammende Darstellung des gelagerten Herakles auf der Londoner Schale
E 66, Cat. of vases Taf. IV.