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Scharffenberg, Friedrich Wilhelm
Die Kunst Complaisant und Galant zu Conversiren, Oder Jn kurtzen sich zu einen Menschen von guter Conduite zu machen: Worinnen auf das deutlichste gewiesen wird, (I.) Wie eine rechtschaffene Conduite müsse beschaffen seyn. (II.) Wie man bey Hofe sich aufzuführen hat. (III.) Wie man mit Ministern umgehen muß. (IV.) Was auf Reisen erfordert wird. (V.) Auf Universitäten. (VI.) Cum Eruditis. (VII.) Mit Leuten geringen Standes, und endlich wie man gegen Frauenzimmer sich Complaisant und Galant erzeigen soll — Chemnitz, 1716 [VD18 14077671]

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https://doi.org/10.11588/diglit.27267#0025
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ZN Oonvei liren.

^15
Von Carlen-und Würffelspiel
rnachen/isteineschändlicheHandthierungzWer
solche täglich Gewinst Halder treibet/ der ist
nichtweit von denen unterschieden/die/LSr/7m
Diebstahl begehen / doch istes E daL^iaii
ein Sviel/ als s/s--E^7^E.,_ und
Verkehren PuL^ Osme in Brete_vLrstchel/
damit wenn man darzu r«r-/7^et wird von
Höhern/sich auch einlassen/ und dabey geschickt
aufführen kan.
Die sonderlich die ^7s/
Laute/c/E^, so man Gelegenheit
hierzu hat / soll man etwas darinnen zu begreif-
fen nicht unterlassen/ weil es^cor-»m^r>et/
doch nur als ein Neben- Werck.
MissmuiderZMüM können ist etwas/ so
sehr beliebt machen kan/ und sonderlich auf
Reisen nöthig.
Man soll stets auf die Befestigung seines
Glücks dencken/ und auf Erhaltung devjeni-
gen / so man von seinen Eltern empfangen/und
sich ja bemühen/ solches durch die Mittel zu
vergrößern / welche seine Ehre und Gewissen
vergönnen. Denn wer auf nichts mehr / M
auf die gegenwärtige Zeit stehet/ undnurdar«
auf stehet/ wo er den andern Tag wieder
schmausen will / der ist ein schädlich Glied der
Menschlichen und verdienet das Un-
 
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