DieRuttk?
_,___
deyHofe nicht an ,olche/dle geringer sind als wir
selbst/ sonderlich wenn die allzugroß
ist denn die Geringen machen sich allzubald zu
mit einen; dieses giebet hernach nur
Verachtung und schwächet die gute
^kro«, die sonst von unlern ckkEn wärege-
machl worden. Indessen erweise man sich
doch höflich gegen solche geringeBedienten/und
lasse sich nicht in den Argwohn fallen/als wäre
man hoffärtig/ und achte dieselben gegen sich
nicht. Man nehme sich auch wohl macht/
wer sein Fortun bepHvfe machen wilt/daß man
nicht aufgemeine Keller und Bier- Häuser ge<
het/oder sonst solche Häuser/>^-vE/>e/ wel»
che sind/UNd
darillen viel Schwägerschafften gemachetwer»
den/ denn dieses so wohl der Herr?chafft/als
auch den hohen Bedienten nachtheilig und von
ihnen über die massen übel ausgenommen wird.
Es gieb auch gemeiniglich an Hö-
fen/da denn wohl zuzusehen/welche man erweh-
let daß es einem an seiner Fortun nicht schade/
kan man E^s/bleiben/also/ daß man es mit
keinen verderbe/wohl gut/ doch weil es selten
verstärket wird/so schlage man sich zu der/ deren
Haussen bey der Fürstl. Gemahlin am meisten
in Gnaden ist/ denn durch diese kan man den
Herrn gewinnen/ zumahl wenn sie / wie am
meisten
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deyHofe nicht an ,olche/dle geringer sind als wir
selbst/ sonderlich wenn die allzugroß
ist denn die Geringen machen sich allzubald zu
mit einen; dieses giebet hernach nur
Verachtung und schwächet die gute
^kro«, die sonst von unlern ckkEn wärege-
machl worden. Indessen erweise man sich
doch höflich gegen solche geringeBedienten/und
lasse sich nicht in den Argwohn fallen/als wäre
man hoffärtig/ und achte dieselben gegen sich
nicht. Man nehme sich auch wohl macht/
wer sein Fortun bepHvfe machen wilt/daß man
nicht aufgemeine Keller und Bier- Häuser ge<
het/oder sonst solche Häuser/>^-vE/>e/ wel»
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den/ denn dieses so wohl der Herr?chafft/als
auch den hohen Bedienten nachtheilig und von
ihnen über die massen übel ausgenommen wird.
Es gieb auch gemeiniglich an Hö-
fen/da denn wohl zuzusehen/welche man erweh-
let daß es einem an seiner Fortun nicht schade/
kan man E^s/bleiben/also/ daß man es mit
keinen verderbe/wohl gut/ doch weil es selten
verstärket wird/so schlage man sich zu der/ deren
Haussen bey der Fürstl. Gemahlin am meisten
in Gnaden ist/ denn durch diese kan man den
Herrn gewinnen/ zumahl wenn sie / wie am
meisten