zu(üonver6ren. 7Z
nur einen guten Wechsel mitgeben. Denn
es ist fast nicht zu ^^/LE>en/daß ein Mensth
vvn etwa 17. Jahren/der ein 50. oder roo. th!t.
zu seiner eignen in die Hande be«
kömmt/ und mit selbigen fortziehet/ guthauß«
halten werde. Weil bey dessen Ankunfft es an
solchen Freunden nicht mangelt / die dui.'ch
fchmausen/spielen/abborgen/den ersten We ch-
sel suchen dünne zu machen/der Angekommene
hingegen/dersonstniesoviel Geld auf einmahl
in seiner Gewalt gehabt/ dencket nicht/ daß
es»so bald alle werden kan/ greisst daher l»rav
in die l6. Gr. Stück hinein/ und fanget nicht
eher an zu mEFEN/ biß er auf die unterste
Nad des Beutels kömmt.
Also damit er sich ein viertel Jahr hatt e be«
Helffen sollen/ das ist in 4. Wochen dur chge-
bracht. Tisch / Stube und co/Z^Z«, das wird
aufO-?-Är coA/r««r>et/ und da esvon den er-
sten Wechsel sollen bezahlet werden / wird es
hernach vvn den andern abgetragen. Dadurch
geräth ein in verdrießliche Sch ulden/
indem immer ein Quartal Rest bleibet/ bey den
Schulden unterlass er nicht immer weiror auf-
zuborgen / solcher giebt Gelegenheit zu
vielen Schmausen/dasselbe aber halt von Stu«
Liren ab. Und dahero kömmt es/ daß die schö«
nen LZ-rr-v^/Lats Jahre nicht solchen Nutzen
E z briw
nur einen guten Wechsel mitgeben. Denn
es ist fast nicht zu ^^/LE>en/daß ein Mensth
vvn etwa 17. Jahren/der ein 50. oder roo. th!t.
zu seiner eignen in die Hande be«
kömmt/ und mit selbigen fortziehet/ guthauß«
halten werde. Weil bey dessen Ankunfft es an
solchen Freunden nicht mangelt / die dui.'ch
fchmausen/spielen/abborgen/den ersten We ch-
sel suchen dünne zu machen/der Angekommene
hingegen/dersonstniesoviel Geld auf einmahl
in seiner Gewalt gehabt/ dencket nicht/ daß
es»so bald alle werden kan/ greisst daher l»rav
in die l6. Gr. Stück hinein/ und fanget nicht
eher an zu mEFEN/ biß er auf die unterste
Nad des Beutels kömmt.
Also damit er sich ein viertel Jahr hatt e be«
Helffen sollen/ das ist in 4. Wochen dur chge-
bracht. Tisch / Stube und co/Z^Z«, das wird
aufO-?-Är coA/r««r>et/ und da esvon den er-
sten Wechsel sollen bezahlet werden / wird es
hernach vvn den andern abgetragen. Dadurch
geräth ein in verdrießliche Sch ulden/
indem immer ein Quartal Rest bleibet/ bey den
Schulden unterlass er nicht immer weiror auf-
zuborgen / solcher giebt Gelegenheit zu
vielen Schmausen/dasselbe aber halt von Stu«
Liren ab. Und dahero kömmt es/ daß die schö«
nen LZ-rr-v^/Lats Jahre nicht solchen Nutzen
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