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Schaubinger, Clemens
Geschichte des Stiftes Säckingen und seines Begründers, des heiligen Fridolin — Einsiedeln, 1852

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https://doi.org/10.11588/diglit.12539#0193

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Rittern und Edclknechten, auf seinem Zug gegen den Bischof von
Basel zu Rudolfs Truppen, die eben vor Säckingen lagen. Die
Truppcn des Abts führte sein Dienstmann Eberhard von Lupfen,
ein sehr tapferer Ritter. Solche Heerzüge waren wohl für die
Stadt Säckingen nicht besonders vortheilhaft. *) WaS der Chronist
von einer abgeworfcncn Brücke sagt, mag von einer Zug- oder
Fallbrücke zu verstehen sein, welche dic Säckinger zur Sicherheit
erbauten. Wirklich kam gleich nach dieser großen Brunst der Bischof
von Basel mit seinen Kriegsleuten nach Säckingcn, und weil er
nichts fand, so licß er sogar, wie schon oben erwähnt (K. 2. §. 7.),
die Steine von den abgebrannten Gebäuden fortführen, biS ihn
Rudolf wieder nach Basel zurückjagte und ihn in seiner eigenen
Stadt unter großer Verwüstung der Um^-

8- 2. ^

Erneuerung und Bchauptung ^ ^
und Rechtc. ^

EtwaS Näheres über die Stadt S^_^
auS dem, was nach dem Brande gesch.^,
Unglückc alle Briefschasten sowohl dcs b
durch das Fcuer zu Grunde. Daher e ^
und Bürger die Abtissin und das KapitS'
alten Freiheiten und Gcbräuche wieder
ruhen. Nach langem Zögern geschah di D-
Jahr 1316 dcn 1ü. Okwbcr durch einc da
welche verlangt, es soll dic Stadt de
Saum rothcn Wein zu geben schuldig sZ
die gewöhnlichcn Abgabcn, die bei dcn
Hernach wurdcn den Bürgcrn ihre Bef U'
stattet, daß sie selbe nach Belieben vcrk^—
Nachtheil des Stiftes. Daher sollcn all S-
übergeben werdcn, wieder empfangcn >S_u?
wurde ihnen cbcnfallö bcwilliger. Kcine^.
manden anderen alS für daS Golteshau

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