wahr befinden / daß fie mehrenchetlS aus dem Heydnkschen Aberglau-
ben ihren Vrsprung / und darauß fort gepstanyek werden. Der ge-
treue barmherylge Go« wolle uns seinen Göttlichen Segen von o-
ben herab mtldtgltch berleyhen / ihm zu Lob und Ehr/ uns aber zu un-
serer Selen Heyl und Wolfahrt gereichen möge / Amen/ HErr Je-
su in deinem Nahmen / Amen.
? k. e ? ä 11 o.
Os
-T^Rstlich/Der Arttkul von der Heiligen Schrtffk/ und ob dke-
^.selbe von männtgltch gelesen werden solle oder nicht/ hak mir
den ersten Awetffcl an Päpstlicher Lehre berbrsachek: Ge-
wißlich/ wo man dieselbe htndan setzet/ so muß ein Gottloses Wes
sen erfolgen/gleich wie / wo man dieselbige noch hält/ solches bil-
lig vor eine Vrsache eines guten Wandels gehalten wird, Weik
nun dieselbige / mein unruhiges Gewissen/über alle massen wolbe-
sänffttgek/sohabeich mtchdielmal verwundert/ warum man wider
der alten Kirchen Lehrer Anordnung und Gewonhett dem gemeinen
Mann solches nicht lesen lassen wolee/ und hcrgegen man khme an stak
des reinen Worts Gottes / die sttncktgten lügenden Märletn zu tra-
gen Bcliebung trüge/ daß doch außdrückltch in Heil. Schrtffk gelesen
wird/und Christus der HErr selbsten die Phartseer und Juden hin-
weiset, da er spricht r 8crucamim 8cripturL8, Suchet und forschet
in der Schriffk / die tfls/ die von mir zeuget/ Ioh. 5-v- Z9»Wann Ver-
wegen einem jedweder» Papisten die Schrtffk bergömet were zu le-
sen/so mästen die MeßPfaffcn entlauffen oder anders lehren / der
mäste nicht recht bey Sinnen oder bey gesunder Vcrnunffk seyn / der
da nicht erkennen wolle / daß cs ein unbesonnenes und törichtes Vor-
nehmen sey / Gott dem HErrcn ohne Erkäntnts seines Worts und
Willens unter Augen zu treten. Ia/daß cs sich nicht zusammen rei-
men lasse/ ein IKeolosus hetssen/und doch ohneSchrtfftrcden/ star-
blind müste der seyn/ der nicht sehe/daß die Helltge Schriffk keiner an-
A tj dem
ben ihren Vrsprung / und darauß fort gepstanyek werden. Der ge-
treue barmherylge Go« wolle uns seinen Göttlichen Segen von o-
ben herab mtldtgltch berleyhen / ihm zu Lob und Ehr/ uns aber zu un-
serer Selen Heyl und Wolfahrt gereichen möge / Amen/ HErr Je-
su in deinem Nahmen / Amen.
? k. e ? ä 11 o.
Os
-T^Rstlich/Der Arttkul von der Heiligen Schrtffk/ und ob dke-
^.selbe von männtgltch gelesen werden solle oder nicht/ hak mir
den ersten Awetffcl an Päpstlicher Lehre berbrsachek: Ge-
wißlich/ wo man dieselbe htndan setzet/ so muß ein Gottloses Wes
sen erfolgen/gleich wie / wo man dieselbige noch hält/ solches bil-
lig vor eine Vrsache eines guten Wandels gehalten wird, Weik
nun dieselbige / mein unruhiges Gewissen/über alle massen wolbe-
sänffttgek/sohabeich mtchdielmal verwundert/ warum man wider
der alten Kirchen Lehrer Anordnung und Gewonhett dem gemeinen
Mann solches nicht lesen lassen wolee/ und hcrgegen man khme an stak
des reinen Worts Gottes / die sttncktgten lügenden Märletn zu tra-
gen Bcliebung trüge/ daß doch außdrückltch in Heil. Schrtffk gelesen
wird/und Christus der HErr selbsten die Phartseer und Juden hin-
weiset, da er spricht r 8crucamim 8cripturL8, Suchet und forschet
in der Schriffk / die tfls/ die von mir zeuget/ Ioh. 5-v- Z9»Wann Ver-
wegen einem jedweder» Papisten die Schrtffk bergömet were zu le-
sen/so mästen die MeßPfaffcn entlauffen oder anders lehren / der
mäste nicht recht bey Sinnen oder bey gesunder Vcrnunffk seyn / der
da nicht erkennen wolle / daß cs ein unbesonnenes und törichtes Vor-
nehmen sey / Gott dem HErrcn ohne Erkäntnts seines Worts und
Willens unter Augen zu treten. Ia/daß cs sich nicht zusammen rei-
men lasse/ ein IKeolosus hetssen/und doch ohneSchrtfftrcden/ star-
blind müste der seyn/ der nicht sehe/daß die Helltge Schriffk keiner an-
A tj dem