107. Schömberg.
fCüsterhaus
der kath. Kirche
mit instandgesetztem
Sgrafl'itopntz
gebrochenes Weiß gewählt. Außerdem wurden die Chorfenster mit stark ge-
wischtem, gelbgrauem Antikglas verseilen, um die starke Überblendung des
Hochaltars aufzuheben.
Evangelische Kirche. 1933. Der Giebel der im 18. Jahrhundert er-
bauten Bethauskirche wurde instand gesetzt und die ungeschützten Gesimsflächen
mit Kupfer abgedeckt.
Treutierhaus. 1932. Die ursprüngliche barocke Anlage mit zwei den
Ho'fraum hufeisenförmig rahmenden Nebengebäuden mag Ende des 18. Jahr-
hunderts durch Empireornamente modernisiert worden sein. Bei der starken Ab-
gängigkeit des Putzes wurde der weißgelb gehaltene Neuputz mit den alten Pro-
filen und Ornamenten genau wiederhergestellt.
Schömberg, Kreis Landesthut
Stadtbild. 1934. Da die besondere Eigenart des noch wenig durch das
19. Jahrhundert beeinträchtigten Stadtbildes eine besondere Fürsorge verlangt,
wurde die Anregung gegeben, die architektonische Gestaltung nach einheitlichen
Gesichtspunkten zu beeinflussen. Die Stadtverwaltung ging mit Freuden auf
diesen Vorschlag ein, und es wurde möglich, den Architekten Eras. Breslau, mit
den Vorarbeiten einer Bestandsaufnahme, sowie der Ausarbeitung von städte-
baulichen Vorschlägen zu beauftragen, um gleichzeitig auf dieser Grundlage eine
Bauordnung und ein Ortsstatut zu schaffen. Abb. 152 u. 153.
175
fCüsterhaus
der kath. Kirche
mit instandgesetztem
Sgrafl'itopntz
gebrochenes Weiß gewählt. Außerdem wurden die Chorfenster mit stark ge-
wischtem, gelbgrauem Antikglas verseilen, um die starke Überblendung des
Hochaltars aufzuheben.
Evangelische Kirche. 1933. Der Giebel der im 18. Jahrhundert er-
bauten Bethauskirche wurde instand gesetzt und die ungeschützten Gesimsflächen
mit Kupfer abgedeckt.
Treutierhaus. 1932. Die ursprüngliche barocke Anlage mit zwei den
Ho'fraum hufeisenförmig rahmenden Nebengebäuden mag Ende des 18. Jahr-
hunderts durch Empireornamente modernisiert worden sein. Bei der starken Ab-
gängigkeit des Putzes wurde der weißgelb gehaltene Neuputz mit den alten Pro-
filen und Ornamenten genau wiederhergestellt.
Schömberg, Kreis Landesthut
Stadtbild. 1934. Da die besondere Eigenart des noch wenig durch das
19. Jahrhundert beeinträchtigten Stadtbildes eine besondere Fürsorge verlangt,
wurde die Anregung gegeben, die architektonische Gestaltung nach einheitlichen
Gesichtspunkten zu beeinflussen. Die Stadtverwaltung ging mit Freuden auf
diesen Vorschlag ein, und es wurde möglich, den Architekten Eras. Breslau, mit
den Vorarbeiten einer Bestandsaufnahme, sowie der Ausarbeitung von städte-
baulichen Vorschlägen zu beauftragen, um gleichzeitig auf dieser Grundlage eine
Bauordnung und ein Ortsstatut zu schaffen. Abb. 152 u. 153.
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