Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext




U 1 -*

^^atz einer der
* ist.

r an einem kleinen
J8 bauten Mühle-

^ Aber kaum
osseich aufHinder-
hat man fiir die Be-

eg*n, welche zu
•n. Ausserdem
sser gesetzt. Aber
in Ferkln, vor-
3 aufs Hemde und
eines' Führers. So
■ng, oft "bis an die
Kanäle und iik-
iner halben Stunde
i grosse, plump be-
als den Wasehplatz
i bezeichnet, und als
Lerinnen die Wäsche

■en hat.

oramen der Beschrei-
an der Mündung des
aa kommt mit ihren

DIE WASCHGRUBEN DER NAUSIKAA.

9

') •'..



„Als sie zu dem reizenden Strome kamen, wo Wasch-
gruben immer voll von klarem und reichlichem Wasser
waren, das alle Flecken reinigt....."

Diese Waschgruben mussten sich nothwendig dicht am
Meere befinden; denn nachdem Nausikaa und ihre Diene-
rinnen die Wäsche gewaschen haben, breiten sie dieselbe
auf den Kieselboden längs des Meeresufers, um sie zu
trocknen (Od. VI, 93—95).

AuTap swsl 7r)aivav ts xaÖyjpav ts pu7ta Trocvra,
'Kißtnc, TTSTarrav «rcapa 6?v aZ6<;, *hyi |xaXt<rra
Aaiyyas 7uotI X^Pgov a7T07rX'jvs(j')ts 9b&a<7<7a.

„Aber nachdem sie gewaschen und alle Flecken gerei-
nigt, breiten sie die Kleider längs des Gestades aus, wo das
Meer die meisten Kiesel ans Land gespült hat."

Darauf baden sie, salben sich, speisen und alsdann spie-
len sie Ball.

„Die Fürstin, welche den Ball nach einer ihrer Die-
nerinnen wirft, verfehlt ihr Ziel; der Ball fällt in die
Strömung des Flusses; die jungen Mädchen erheben ein
lautes Geschrei, worüber Odysseus erwacht (Od. VI,
115—117)."

2<patpav Iwesr sppuj/s jast a|xcpi7ro^ov ßaai^sta*
i o £7ri [xazpov aucav — o o sypsTO oio<; Uoixjoreix;.

Hieraus folgt, dass die Stelle, wo Odysseus im Ge-
büsch neben der Mündung des Flusses sich gelagert hatte,
ganz dicht bei den Waschgruben und dem Ufer war, wo
die Mädchen Ball spielten, • *
 
Annotationen