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FÜRTH DES SKAMANDER.

181

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sogleich von Troja bringt (VIII; 545 — 546). Aber diese
Thiere gehen nur langsam, besonders in der Nacht, und sie
kommen nichtsdestoweniger schnell an, >cap7ra^t|/.co?. Der
Raum zwischen dem griechischen Lager und Troja muss
also sehr klein und der Skamander ganz nahe bei der
Stadt gewesen sein. Wie das alte Bett des Skamander
auch wirklich beweist, vereinigte sich dieser Fluss in
einer Entfernung von 1700 Metern von Ilium mit dem
Simois (Dumbrek-Su) und floss darauf nordwestlich dem
Meere zu.

Strabo (XIII, 1 S. 106 Tauchnitzer Ausgabe) bestätigt die
Vereinigung dieser beiden Flüsse ganz nahe bei Troja.

Der Skamander floss zwischen dem griechischen Lager
und Ilium, sodass die Griechen sich der Stadt nicht nähern
konnten, ohne die Fürth des Flusses zu passiren, welche
IL XIV, 433 und XXIV, 350 erwähnt wird. Ganz nahe bei
dieser Fürth, in der Richtung auf Troja, war das Grabmal
des Ilus (XXIV, 349); Hektor, der mit seinem Heere auf
dem rechten Ufer des Skamander gelagert war (VIII, 560),
hielt Kriegsrath in der Nähe dieses Grabes (X, 415). Das
Grab des Ilus war auch ganz nahe bei dem Erineos oder
wilden Feigenbaum, sowie bei der Buche und dem skäi-
schen Thore (XI, 166—170). Der Erineos stand unter den
Mauern Troja's (XXII, 145 und VI, 433—434):

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„Stelle das Heer neben dem wilden Feigenbaume auf,
wo man die Stadt am leichtesten ersteigen und die Mauern
erstürmen kann."
 
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