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Dieter Schlingloff, Chandoviciti

1, 19 = P.S. 4,37 /?uhcu/7ie7m pdrvuA p/üC7/uwEEiA. ,,(Ein Vaitaliya, bei dem in den geraden Vers-
viertein) mit der fünften (Kürze) die vorhergehende (zu einer Länge) verschmilzt,
(nennt man) L0'dc?/<2v?DL."
b: — - [kr]st[a] — . (ot)[tar](o) gu[n](aih) I
c: karno vaikarttanf vrsa(h)
d: (präcyavrttinäm) -- . (äbha)vat ] 19 ][
c: Der Beiname Karnas ist sonst nur als uaiErarUana belegt.
d: Der Name des Metrums kann im Vers nur am Päda-Anfang gestanden haben. Daß er im
Päda d stand, ist als wahrscheinlich anzunehmen, denn Karna gilt als der König der Angas,
eines Volkes im Osten , also p/'ücyaurm'nü??:.
),20 = P.S. 4,38 u-.T/uA ,,(Ein LuBufET/u, bei dem in den) ungeraden (Versvierteln)
mit der dritten (Kürze die vorhergehende zu einer Länge verschmilzt, nennt man)
(7 cf Ec yaurEL."
a: visälajaghanä sahodarä
b: harinäksäli kalamandabhäsi(nah ])
[8AV] c: - - - — [s]annibhänanäs
d: sadrsä stribhir udicyavrttibhib 20 )]
Daß es sich bei den Komposita um Plurale handelt, wird durch b: 4aLp,äAsäA und cd: °änanäs
sä" nahegelegt. Es ist also in a: O/hgAaaüA und in d: sa^rsäA zu lesen.

!,21 P.S. 4,39 üAAyuw yngupaE ,,(Ein Vaitallya, das die Mcikmalc) beider zugleich
(umfaßt, nennt man) TV'CfvrLc/Ac!.''
[87M] a: pralambabahusankhapindikam
b: — ^ ^-lyanäsikam )
c: mukham visamadantalocanani
d: päpakarmani sadä pravrttakam ] 21 ][
a: pra/aar&a^aAa^ metrisch für °&üAaO.
1,18= P.S. 4,40 uyu/b cü/ucAä^f/iE. ,,(Ein Lm'EufET/Cf, das alle Versviertel nach Art der Besonderheit der)
ungeraden (Versviertel [d. h. de!' f/cfEcT/dwEO] bildet, nennt man) Lü7'MAü.?!/?E."
n; - - - -
b: - ---[
c: - - - — (cäruhä)[s] (i) ni
d: priyä bhava[t](i) - -- -- (j 18 I))
1,17 = P.S. 4,41 7/Mg uparürBtVü. ,,(Ein LufEufEya, das alle Versviertel nach Art der Besonderheit der)
geraden (Versviertel [d. h. der bildet, nennt man) A/öcrräTiLAü.''
[<$L7] a: dirghasüksmamrdubhib si(khä) - -
[8Ld] d: — - - d [y](u)vatim äparäm(t)i(käm ] 17 I))
d: äparäpm/räw metrisch für aparümL/färn.
 
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