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https://doi.org/10.11588/diglit.28921#0295
xnv. Friesland.
267
V. als eine MilitärPerson, über diese Sache nicht
stimmen könne. Wenn Wir nun alles dieses mit der erfoder-
lichen Aufmerksamkeit erwogen, und betrachtet haben, daß das
Quartir der Srädre, Ewr. Schreiben vom 14 Ma; nicht ge-
billiget hat, und daß zur Conclusion des Quartirs
cken keine gesetzliche Merheit vorhanden gewesen, weil der Hr.
V. zufolge der Entscheidung VON weil. Unserm
Herrn Vater Glorw. And. vorn 21 Ian. 1749, über alle Sa-
chen, die ihn nicht geradezu als MilitärPerson angehen, und
folglich auch in dieser Sache, stimmen kan und mag, folglich
dessen Stimme sicherlich hätte mitgezält werden müssen: so ha-
ben Wir geglaubt, Lwr. zu erkennen geben zu müssen, daß
Wir mergemeldtes Lrvr. Schreiben, nicht für ein Schreiben
von I-LMog. den Hrn. Ständen von Friesland halten, und
als dergleichen beantworten können rc.
Die anmaßlichcn Stände von Friesland, beantworte-
ten dieses Schreiben schon 6 Tage darauf (16 Nsaj) in fol-
genden heftigen Ausdrücken.
"Nachdem uns Lwr. Schreiben an die Hrn. Deputaten
von und vom loten dieses, durch be-
meldte Herren mitgeteilt worden: haben wir solches in ernst-
liche Deliberation genommen, und gut gefunden, Lrvr.
darauf von Stars wegen zu reseribiren: daß wir mit äußer-
ster Befremdung dieses Schreiben gesehen und gelesen haben,
sintemal wir meinen, daß ein, durch den ersten Herrn des
Skats paraphirtes, und durch unfern StatsSecretär contra-
stgnirtes Schreiben, in alle Wege Credit verdienen müsse; und
daß es niemanden, er sei auch wer er wolle, erlaubt sei, ge-
gen ein solchergestalt verificirtes Stück Misttanen zu hegen,
oder
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V. als eine MilitärPerson, über diese Sache nicht
stimmen könne. Wenn Wir nun alles dieses mit der erfoder-
lichen Aufmerksamkeit erwogen, und betrachtet haben, daß das
Quartir der Srädre, Ewr. Schreiben vom 14 Ma; nicht ge-
billiget hat, und daß zur Conclusion des Quartirs
cken keine gesetzliche Merheit vorhanden gewesen, weil der Hr.
V. zufolge der Entscheidung VON weil. Unserm
Herrn Vater Glorw. And. vorn 21 Ian. 1749, über alle Sa-
chen, die ihn nicht geradezu als MilitärPerson angehen, und
folglich auch in dieser Sache, stimmen kan und mag, folglich
dessen Stimme sicherlich hätte mitgezält werden müssen: so ha-
ben Wir geglaubt, Lwr. zu erkennen geben zu müssen, daß
Wir mergemeldtes Lrvr. Schreiben, nicht für ein Schreiben
von I-LMog. den Hrn. Ständen von Friesland halten, und
als dergleichen beantworten können rc.
Die anmaßlichcn Stände von Friesland, beantworte-
ten dieses Schreiben schon 6 Tage darauf (16 Nsaj) in fol-
genden heftigen Ausdrücken.
"Nachdem uns Lwr. Schreiben an die Hrn. Deputaten
von und vom loten dieses, durch be-
meldte Herren mitgeteilt worden: haben wir solches in ernst-
liche Deliberation genommen, und gut gefunden, Lrvr.
darauf von Stars wegen zu reseribiren: daß wir mit äußer-
ster Befremdung dieses Schreiben gesehen und gelesen haben,
sintemal wir meinen, daß ein, durch den ersten Herrn des
Skats paraphirtes, und durch unfern StatsSecretär contra-
stgnirtes Schreiben, in alle Wege Credit verdienen müsse; und
daß es niemanden, er sei auch wer er wolle, erlaubt sei, ge-
gen ein solchergestalt verificirtes Stück Misttanen zu hegen,
oder