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Schmitz, Franz; Johann Wilhelm <Pfalz, Kurfürst> [Hrsg.]; Elisabeth Amalie Magdalene <Pfalz, Kurfürstin> [Gefeierte Pers.]
Beglückseligster Sitz der Ehren: Von dem Ietz herschenden Europa, Zusammen getragen, und vereinbahret In der Durchleuchtigsten Fürstinn, und Frauen, Frauen, Elisabethae, Ameliae, Magdalenae, Churfürstin zu Pfaltz, in Bayeren, zu Gülich, Cleve, und Berg Hertzogin, ... Anietzo Nach Dero im hohen Alter höchst-seligstem Hintritt auß dieser Zeitlichkeit, Bey dem Von Ihro Churfürstl. Durchleucht Johann Wilhelm, Churfürsten zu Pfaltz. Auß Kindlicher Schuldigkeit auffgerichtetem Trauer-Gerüst, Und gehaltenen drey-tägigen Exequien. Zu nachmahliger lebhaffter Erinnerung vorgestellt — Düsseldorf, [1709] [VD18 13767127]

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https://doi.org/10.11588/diglit.24805#0009
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r> )Ks«-
ten, Der zeigt ahn daß crsothanen Standt nach Seriem
erlangt/und erhalten habe.
Und danmnhero ahn Platz davon verstosst« zu werden/
haben wir vielmehr den Icxr deym kros>sieccn ilaias erfüll
e/tts 5^ m octt/r/ ?/r^, (5-
e/r/ex/ ke?, ^0 ke, -/ 0 ^r/mer
Von der Aar ahn das du Ehren voll brß worden vor meinen
Augen/llnsmHcrrligkeic au ffgesttegen; Nun ist es mchlauff
die Thor heil der obgcmeltcnaußkommen/ welche ihrer selb«
sten vcrgtssen i und sich Straff bahr gemacht; londeren viel-
mehr dem Herrn Anlaß geben.das Er hat sagen müssen / --.v
von der br« ahn / ^/-x- T-, hab ich dich geliebt; und die
Lieb im Merck zu zeigen / <^<> ; will ich dich mit so
viel Leibs Erben segnen / L? /-»/---/-», denen nachmahls so vie-
le Völcker/und Landtschaffcen werden unterthäntgsevn. Hier
schließ ich meinen ersten Theil / und sage baß der Allmäch-
tige GOit / wann ich so reden barff / gehalten habe was der
stcux wellanwetlel/ /> L? r.
, '!>t/ U.rcl l..
;M hohen Würden soll weder Geldc/noch Ehr^
gcttz/ sonderen die Tugent den Menschen erhebeiii und folgsamb
der ihr allezeit gütiger GOtr hakt sie erhoben; muß also noch-
wcndlg ^e-r , sorhane Diamant.feste Tugenr von dem
gütigen Edrt scyn ersehen worden. Haben also EwerL- U.A.
in diesem ersten Theil / drey Haubt/unb 8usistanriaIPun-
cren. We Wurchlcuchtigsie WsM-Wrrj'tm/
b^larrcm sionorisica-
ram eine geehrte Mutter, rsio. Wie solches ein Ahnzeigen
ist/ daß Sie GOtt wohlgefallen, zrio. Wie Sie mit klu-
ger Tugend/in sorhauen Ehren-Stand sich gouvernirt.
Ansctzo wellen wir die kareicularia, dereii ahn Ihro ho-
hen Person glautzendenEhren Strahlen/ und was eigentlich
damit seyc ahn Ihr bestrahlet worden / durchsehen.


MUrchwanbere ich iuit meinen Gedancken das letzt Herr-
schendc Lmopa zu allen sich außbreiteten krovincien /
und Landschafflen; Ist kaum eine / kaum eiu Stand darin/
die / und der nicht seine ttonorix insignia Ehren-Icichen/Un-
serer Uurchlcuchtigsten Uhur-Dürftin m den Schoß
teget/ und mirhiu darauß machet / starrem konorisicaram,
eine geehrte Mutter. Mei»! was hakt dann unseres Luropa
grössere l lonorix insignia, Aeichen der Ehreri / als die Rö-
mnche Käyserllche Kron! Welche noch zu mehreren Schein-
bahren Glantz/ und Majestät Vergesellschafftet wird von der
K Hunga-
 
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