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Der wohl-erfahrne In allerhand ungemein-Curieusen Schreib-Arten, auch sowol ergötzlichen als Sinn-reichen Gemüths-Ubungen Anweisende Schreib-Künstler: Der da anzeiget und lehret 1. Die Erfindung der Buchstaben zur Schreib-Kunst ... Ein Werck, vor langer Zeit, mit grossem Eiffer zusammen getragen, aber nunmehro allen curieusen Liebhabern der Edlen Schreib und Zahlen Kunst treu-hertzig mitgetheilet und an den Tag gegeben, Auch mit einem ordentlichen Register über alle darinn enthaltene Sachen ausgefertiget — Franckfurt, Leipzig, 1708 [VD18 14629097]

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https://doi.org/10.11588/diglit.31497#0013
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__Vsrrede. _
M st«/ «ndgiebtvor/ er habe stlbste« eine in
Syrien gesehen/ also daß/nach dieser k.e>a-
rion soispkichie Buchstaben und LtmrzLte-
, ' s rss. von derselben Zeit an sind im Gebrauch
/s? gewesen, piiniuslib./. c3p.56.ist der Mey-
M nung/ daß die Assyrier die ersten Erfinder
der Buchstaben seyen gewesen. Andere wob
''W len/es seyen es die Egyplier. Noch andere
aber / alö Lupolemus tjilloricus in seinem
Buch ils R.cAlbus su^LL, wollen / es habe
Mtz Moyses zu erst die Buchstaben erfunden/
ADi Und daß sie hernach diePhönicier von ihm er-
W i lernet/auch nur in etwas geändert. Artas
-W banus/ ein Heydnischer Scribent / stimmet
AG auch hier mit gemeldten Lupol-mo überein /
Miij deßgleichen auch noch andere mehr/ daraus
man dann kau abnehmen/ daß Moses der er-
mG ste seye gewesen/ so den Hebräern sonder-
licheokLrsLtsrezhabevorgeschrieden. v-o-
Tch Zorus8icu!us will/ es habe Mercurius zu
M erst die Buchstaben in Egypten erfunden.
ÄÄ« kkilo ttebr-eus.ein sehr gelehrter und ansehn-
sicher Mann / sagt/ Abraham habe sie erfun-
'M! den / welchem auch Jsidorus Beyfall giebet.
:'M St August. und IustinusMarkyr sind auch
fast des Zosephi Meinung/ undist gewiß- daß
man die Buchstaben und ciba^üsres vor
 
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