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Erlaß wir dann Oeranlassung nahmen, den Statuten wörtlich
vorzndrucken. Eine eigene Deputation brachte aber Seincr König-
lichen Hohcit unsern gefnhltesten Dank dar.

Zahlreiche Anmeldungen zum Beitritt in Verein fandeu nun
statt, die Zahl der Mitglieder ist, obgleich einige wenige sich wiedcr
aus dem Verbande lösten, sortwährend im Steigen begriffen; zu-
gleich war das Comite unausgesetzt bemüht, die wissenschaftlichen
und künstlerischen Kräste des Landes durch speziclle Einladungen,
welche überall die freudigste Erwiederung und Entsprechung zur
Folge hatten, auf das Möglichste in der Gesellschaft zu vereinen,
so daß wir nun bercits auf die Zahl von Einhundert und in den
Siebenzig Mitgliedern angcwachsen sind^ dercn ausführliches Na-
mensverzeichniß am Schlusse folgt. Der Verein hat dabei die hohe
Freude, an der Spitze dieser regen Theilnahme Jhre Großherzog-
lichen Hoheiten, die Prinzen und Markgrafen Wilhelm und
Marimilian von Baden, wie die Durchlauchtigen Fürften
von Fürstenberg und Leiningen nennen zu dürfen.

»

Inncre Einrichtung und Thätigkeit.

Jnncre Einrichtung und Thätigkeit des Vereins sind iu ganzcr
Ausdehnung umschlossen in den Vcreinsstatuten. Diese Satzungen
sind der genaue Ausdruck der Form unseres Zusammentritts, wie
unseres Wirkens gegenüber dem Publikum.

Jch verweise darum im Allgcmeinen auf diese Statuten, und
bcsprcche hier blos die besondere Organisation und Thätigkeit des
Comite's, wie beides auf die respectiven Paragraphen gestützt,
entwickelt nnd festgestettt wurden.

Der §. 12 unserer Statuten übertragt die Leitung der Vereins-
angelegenheiten einem Ausschusse (Comite) von 18 in Baden wohn-
 
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