Wer Verein
für vatcrländifchc Gcfchichtc und klatnrgrschichtc
I n
Donaueschingcn.
I. Drsscn Gntstehung, Grganisation und Wirkjamkeit
bis znr Miedcraufnahme sciner Arbritcn
von 1803 — 1842.
Wie Gründung des Vereins für vaterlandische Geschichte und
Naturgeschichte ist das langjahrige Werk eines Mannes, dessen
Geschlecht und Stellung in der Welt, dessen Thatkraft und sitt-
licher Charakter in gleichem Maaße die Verehrung und Bewun-
derung der spätern Generation in Anspruch nimmt.
Friedrich Frciherr Roth von Schreckenstein *), aus
uraltem Ulmischen Patricier - Gcschlechte entsprossen, hatte im
33. Lebensjahr wegen körpcrlicher Leidcn seine Stellung als Fürst-
bischoflich Eichstädtischer Hofcavalier und Regierungs-Rath ausge-
geben und sich auf seine Herrschaften Billafingen bei Ueber-
lingen, und Jmmendingen in dcr Baar zurückgezogen, wo er
sich mit der ganzen Energie seines Charakters mit Verbefferung
der Landwirthschaft beschäftigte.
Auf dcn Rath seines Arztes und Frcundes, des Leibarztes
0r. Engelberger von Engelberg in Doiiaueschingen, hatte cr, um den
aus Gesundheits-Rücksichten gebotenen täglichcn Spaziergängen
ekncn Reiz zu geben, dem Studium der Naturwissenschaften sich
Vg. über ihn des Unterzeichnetcn „Kurze Geschichte der Häuser Fürsten-
berg, Geroldseck und vou der Leycn. 2. Aufl. Carlsruhe, Macklvt. 1844.
S. 80 — 8i. Die hier gegebcnen Notizen sind sämmtlich seincr bci den Acten
des VercinS licgenden Correspondenz entnommcn.
für vatcrländifchc Gcfchichtc und klatnrgrschichtc
I n
Donaueschingcn.
I. Drsscn Gntstehung, Grganisation und Wirkjamkeit
bis znr Miedcraufnahme sciner Arbritcn
von 1803 — 1842.
Wie Gründung des Vereins für vaterlandische Geschichte und
Naturgeschichte ist das langjahrige Werk eines Mannes, dessen
Geschlecht und Stellung in der Welt, dessen Thatkraft und sitt-
licher Charakter in gleichem Maaße die Verehrung und Bewun-
derung der spätern Generation in Anspruch nimmt.
Friedrich Frciherr Roth von Schreckenstein *), aus
uraltem Ulmischen Patricier - Gcschlechte entsprossen, hatte im
33. Lebensjahr wegen körpcrlicher Leidcn seine Stellung als Fürst-
bischoflich Eichstädtischer Hofcavalier und Regierungs-Rath ausge-
geben und sich auf seine Herrschaften Billafingen bei Ueber-
lingen, und Jmmendingen in dcr Baar zurückgezogen, wo er
sich mit der ganzen Energie seines Charakters mit Verbefferung
der Landwirthschaft beschäftigte.
Auf dcn Rath seines Arztes und Frcundes, des Leibarztes
0r. Engelberger von Engelberg in Doiiaueschingen, hatte cr, um den
aus Gesundheits-Rücksichten gebotenen täglichcn Spaziergängen
ekncn Reiz zu geben, dem Studium der Naturwissenschaften sich
Vg. über ihn des Unterzeichnetcn „Kurze Geschichte der Häuser Fürsten-
berg, Geroldseck und vou der Leycn. 2. Aufl. Carlsruhe, Macklvt. 1844.
S. 80 — 8i. Die hier gegebcnen Notizen sind sämmtlich seincr bci den Acten
des VercinS licgenden Correspondenz entnommcn.