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Vorwort.

Der vorliegende fiinfte Jalirgang des Schrifttums zur deutschen Kunst ist von
dem bisherigen Bearbeiter, Dr. Heinrich Appel begonnen und von dem
Unterzeichneten weitergeführt und abgeschlossen worden. Durch den Bearbeiter-
wechsel ist die für die Fertigstellung der Arbeit zur Yerfügung stehende Zeit ganz
ungewöhnlich begrenzt gewesen. Die Zeitschriften waren so gut wie ausschließlich
von dem Unterzeichneten zu bearbeiten, die laufenden Yerzeichnisse des Lite-
rarischen Zentralblatts, der Zeitschrift für Kunstgeschichte usw. mußten daher
als Hilfsmittel weitgehend in Anspruch genommen werden. Die eigene Durch-
sicht ist auf die führenden Blätter beschränkt und so bemessen worden, daß
nach Möglichkeit alle Gebiete und Landschaften entsprechend ihrer Bedeutung
vertreten sind. Fehlendes wird im nächsten Jahre nachzuholen sein.

Auf Verweise mußte aus Zeitmangel verzichtet werden. Der Benutzer des
vorliegenden Jahresbandes wird daher gebeten, für jedes Sachgebiet auch die
angrenzenden Gebiete zu vergleichen, die Abschnitte Landeskunde, Denkmalpflege
und Kunstsammlungen mit durchzugehen und sich der Verzeichnisse am Schluß
des Bandes zu bedienen.

Für Unterstützung und Hilfe allgemeiner Art ist in erster Linie Dr. Heinz
Ladendorf zu danken, weiterhin Frl. Dr. Mg. Kiihn, Herrn Dir. Dr. Sörrensen
und Frl. Bibliothekarin Völks, Herrn Prof. Dr. A. Suhle und Dr. H. Appel.

Beiträge für den ausländischen Teil des Schrifttums haben übersandt die
Herren Dr. C. Nordenfalk-Göteborg und H. P. Kügler-Riga. Weiterhin haben
Beiträge geliefert die Herren Dr. W. Anderson-Lund, Dr. N. v. Holst-Berlin, Dr.
N. Lieb-Augsburg, Dr. H. v. Einem-Göttingen, Dr. Mundt-Weimar, Dr. Lütgens-
Hannover, Oberstudienrat A. Schulz-Stettin und eine größere Zahl anderer Forscher,
die auf entlegenere Arbeiten hingewiesen haben oder sie zur Einsichtnahme über-
sandten.

Mit dem Dank für diese Hinweise sei die Bitte verknüpft, das Schrifttum
zur deutschen Kunst auch weiterhin durch Zusendungen an die Geschäftsstelle
des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Berlin C 2 Schlofi, zu unterstützen.

Berlin, den 28. Oktober 1938.

JVolf Maurenhrecher.
 
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