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Deutscher Verein für Kunstwissenschaft [Hrsg.]
Schrifttum zur deutschen Kunst: Karl Friedrich Schinkel — Beiheft.1935

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Schinkel- Schrifttum
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https://doi.org/10.11588/diglit.29573#0005
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Sckinkel-Schrifttum

1

1 Adler, Friedrich: Schinkels Gestalfung des Grab- und Ehren-
Denkmals. Schinkelfestrede 1864, Berlin, 25 Seiten. Auch ab-
gedruckt: »Zeitschrift fur Bauwesenc 14. Jg. (1864) S. 479—494.

2 Adler, Friedrich: Die Bauschule zu Berlin von C. F. Schinkel.
Schinkelfestrede 1869, Berlin, 24 Seiten. Auch abgedruckt: »Zeit-
schrift für Bauwesen« 19. Jg. (1869) S. 463—475.

3 Adler, Friedrich: Friedrich Grilly, Schinkels Lehrer. »Zentral-
blatt der Bauverwaltung« 1. Jg. (188J) S. 8, 17, 22. Auch in: Zur
Kunstgeschichte, Yorträge, Abhandlungen und Festreden, Berlin
1906, S. 141-157.

4 Adler, Friedrich: Karl Friedrich Schinkel. Festrede zum 100.
Gfeburtstag am 13. März 1881. In: Zur Kunstgeschichte, Yor-
träge, Abhandlungen und Festreden, Berlin 1906, S. 158—170.

5 Adler, Leo: Schinkel und Kronprinz Maximilian von Bayern.
In: Schinkel-Almanach des Architekten- und Ingenieur-Yereins,
Berlin 1931, S. 29—32.

6 Ahlbeck, Friedrich: Die acht Marmorgruppen auf der Schloß-
brücke zu Berlin. »Deutsches Kunstblatt« 4. Jg. (1853) S. 343—345,
S. 350 f, 360 f mit 3 Tafeln.

7 Akademie der Künste zu Berlin: Yerzeichnis der Kunstwerke,
welche . . . ausgestellt sind.

Arbeiten Schinkels:

a 1802, S. 72: Entwurf zu einer TheaterdeJcoration zu Iphigenie in
Aulis. S. 102: Sechs archit. Entwürfe Gillys gezeichnet von Schinkel.

b 1810, S. 26—28: Entwurf für die Begräbniskapelle der Königin
Luise, mit Beschreibung. S. 5 des Nachtrages: Verschiedene Proben
von Steindrucken.

c 1812, S. 29: Rahmen für das Schadoiosche Relief: Apotheose der
Königin Luise. S. 33: Plan und Ansicht für einen Saal der Sing-
akademie.

d 1814, S. 37: Zwei Olgemälde. S. 53: Ofen für die Feilnersche
Fabrik.

e 1818, S. 53: Silberner Humpen, von Rittern umgeben, in alter-
tüml. Geschmack, aus der Fabrik d. Gebr. Gerike. S. 63: »Mehrere
Landschaften«..

f 1820, S. 27: Schauspielhaus, Aquatintablatt von Jügel. S. 55:
Silberner Pokal, ausgeführt von Juwelier Gebr. Gerike.

g 1822, S. 101: Marmoraufsatz in Form eines Rundtempels, ausge-
führt vonKarl Müller. S. 103: Arbeitstisch für Damen, ausgeführt
von Ferd. Schwarz. S. 104: Granitvase, ausgeführt von Wimmel.

h 1824, S. 63: Zwei Kandelaber, 8 Fuß hoch, aus der Ofenfabrik
von Feilner. S. 79: Zwei Landschaften. S. 85: Ein deutscher
Dom, Kopie von Ahlborn.

i 1826, S. 63: Marmorschale, ausgeführt in der Werkstatt Rauchs,

k 1828, S. XII ff: Bildwerke von Tieck und Wichmann für Bauten
Schinkels, sowie Malereien von Dähling und Kolbe (Schloß), Wach
(Antonin) und Schoppe (Glienicke, Palais Prinz Karl, Kapelle im
Kgl. Palais (S. 110), Diorama). S. 64: Mittelalterliche Verzierung,
in Holz ausgeführt von Fd. Stützel (s. 1832, S. 73). S. 76: Eine
Landschaftskopie von Gustaph Bönisch. S. 87: Eine Marmor-
schale aus der Werkstatt von Cantian.

1 1830, S. XIV: Werdersche Kirche, Museum u. d. beteiligten Künstler.
S. 50: Entwurf für ein Wandbild in der Vorhalle des Museums.
S. 70: Eine Verzierung, ausgeführt von Ferd. Aug. Fischer. S. 71:
Sechs Gruppen Nymphen u. Tritonen, Verzierung einer Brunnen-
schale, ausgeführt vonA. Kiss. S. 136: Amazone mit holzgeschnitztem
Sockel. S. 147: Verzierungen für das Weydingerhaus, ausgeführt
von J. C. Schulz.

m 1832, S. Xllff: 1m Gang befindliche Bauten. S. 63: Ein Posta-
ment für eine Victoria, ausgeführt von W. Betich. S. 68: Ton-
reliefs, 10 Fuß lang, ausgeführt von F. Holbein, und S. 74: Ton-
reliefs ausgeführt von J. Troschel, beide für die Bauakademie.

n 1834, S. 78: Sockel mit Amazonenzug, in Holz ausgeführt von Fer-
dinand Boy. S. 82: Entwürfe zu den Giebelfeldern der Nikolai-
kirche in Potsdam, von Kiss. Verzierungen an äer Tür der Bau-
akademie, von Kiss.

o 1836, S. 62: Ansicht auf den Frauenberg bei Marienbad, Ölgemälde
im Besitz der Frau von Witzleben. S* 89: Ein Engel in Gips-
Relief, ausgeführt von Th. Petschke. S. 95: Chorbrüstung für die
Nikolaikirche Potsdam, ausgeführt von Kiss, gegossen von Geiß.
S. 96: Goldene Taufschale und zwei Vasen aus Silber, ausgeführt
von G. Hossauer. S. 97: Tisch, Pokal und Tafelaufsatz, ausgeführt
von Werner und Neffen.

p 1839, S. 72: Schloß Kurnik, Modell, ausgeführt von Georg Gott-
fried Kallenbach.

q 1842, S. III: Nachruf. S. 106: Denkmal der Hochachtung für
Schinkel. Aquarell von C. v. Diebitsch.
r 1850, S. 126: Tiergruppen auf den Treppenwangen des Schauspiel-
hauses, ausgeführt von Tieck.

8 Allgemeine Bauzeitung, herausgegeben von Ludwig Förster, Wien
seit 1836.

Inhaltsverzeichnis für den 1.—20. Jg. 1857: S. 1—29: Anordnung
der Hochbauten nach den Orten. Z. B.: Berlin, Allg. Bauschule,
errichtet von Schinkel, mitgeteilt von Flaminius: 1. Jg. (1836) S. 1.
Berlin, Schinkels Grabmal, mitgeteilt von Egle: 8. Jg. (1844) S. 11.
Gesamt-Inhalts-Verzeichnis für die Jahrgänge 1 -50, 1887.

9 Architekten-Yerein zu Berlin: Hundert Jabre Architekten-Yerein

1824—1924. 2 Bände, Berlin 1924.

Darin Nachrichten über Gründung, Schinkel als Mitglied seit 1827,
Feiern zu Schinkels Geburtstag (13. März) seit 1830, Schinkelfeste
mit Vorträgen seit 1845, solche mit Beziehung auf Schinkel: 1846,
1848 und 1853 von Boetticher, 1853 Curtius, 1854 und 1858 Waagen,
1855 Kugler, 1857 Knoblauch, 1859 Guhl, 1860 Lübke, 1861 Stüler,

1863 und 1871 Quast, 1864 und 1869 Adler, 1865 und 1873 Lucae,

1864 und 1874 Grimm, 1868 Blankenstein, 1870 Neumann, 1871
Grunow, 1879 Tuckermann, 1881 Schöne, 1916 Blunck, 1917 Döbber,
1922 Geyer.

10 A rchitekten-Yerein: Notiz-Blatt des Architekten-Yereins zu Berlin,

1833 1850.

1. Jg. (1833) S. 6: Kurze Bemerkungen über in Bau befindliche
Bauten in Berlin unä Potsdam, desgleichen in den folgenden
Nummern, meist baugewerklicher Art.

(Ging über in die Zeitschrift für Bauwesen 1851 ff.)

11 Architekten-Yerein: Berlin und seine Bauten. Herausgegeben vom
Architekten-Yerein zu Berlin. 1. Auflage: Berlin 1877, 2 Teile
in einem Band, 487 u. 301 Seiten. 2. Auflage: Berlin 1896, 3 Teile
in 2 Bänden 680, 577 und 296 Seiten.

Beide Ausgaben mit Namen- und Sach-Registern.

12 Architektonisches Album. Bedigiert vom Architekten-Yerein
in Berlin durch Knoblauch, Stüler, Strack und Salzenberg. Bei
Biegel, Potsdam. 1.—10. Heft (1838«), H-—20. Heft (1846 ff)
mit je 6 Blatt (meist Schinkel-Schüler).

7. Heft, Tafel 37— 42 (1841): Restauration des Tuscum und Lau-
rentium des Plinius von Schinkel.

13 Architektonische Entwürfe aus der Sammlung des Architekten-
Yereins zu Berlin. 1. Auflage: 3 Hefte, 1833, 1835 und 1838;

2. Auflage: 1837—1842; 3. (Neue woklf.) Auflage 1846. 24 Tafeln
(nur Schinkel-Schüler).

Besprechungen im »Museum« 1. Jg. (1833) S. 193ff, 203f; 3. Jg.
(1835) S. 159.

14 Architektonisches Skizzenbuch. Eine Sammlung von Landkäusern,
Yillen etc. Berlin 1852—1886, 201 Hefte mit je 6 Blatt. Inh.-
Yerzeichnis zu 1—114, 1872; zu 1—140, 1876.

16. Heft: Wohnhaus des Gärtners in Charlottenliof; 25. Heft:
Stibadium bei Charlottenhof; Jägerhäuschen im Tier-Garten bei
Berlin; 30. Heft: Ziuei Treibhäuser; 33. Heft: Pavillon im Park
von Glienicke bei Potsdam. In verschiedenen Heften: Dekorationen
innerer Räume: siehe Gropius Nr. 116.

15 Backschat, Friedrick: Die Danziger Hausfassade auf der Pfauen-
insel. »Mitteilungen des Yereins für die Geschickte Potsdams«
Neue Folge 7. Band (1935) S. 137—141.

Vom selben Verfasser im selben Band S. 141—143: Die Luisen-
pforte in Paretz, Entwürfe Schinkels u. a., 1811.

löaBackschat, Friedrich: Das Grabdenkmal Ancillons auf dem Fran-
zösischen Friedhof — ein Werk Schinkels. »Zeitschrift des Yereins
für die Gieschichte Berlins« 52. Jg. (1935) S. 44—48 mit 1 Abb.

15hBackschat, Friedrich: Das Eiserne Kreuz auf dem Brandenburger
Tor. »Berlinische Blätter für Gfeschichte und Heimatkunde«
2. Jg. (1935) S. 49—50.

16 Bamberg (Baumeister): Jagdschloß und andere Bauten in Puttbus.
In: Jahrbuch der Baukunst und Bauwissensckaft in Deutsckland
4. Bd (1847) S. 3—8.

Von dem Herausgeber, Dr. C. A. Menzel, auch im 1. Band ein
kurzer Abriß von Schinkels Leben.

17 Bartning, Otto: Säule und Pfeiler. »Kunst und Künstler« 15. Jg.
(1917) S. 235—241. m. Abb.

Als Beispiel theoretischer Überlegungen: Schinkels Wache.
 
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