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244 Allgemeine Weltgesch. Zweyter Haupttheist
de der Christen schadeten sie durch ihre Verwü-
40S-622. st^g.bn arrch der Ausübung ihres Glaubens.
Ob sie gleich denselben großentheils bald annah-
re en; so gerierh er doch immer mehr m
Zerfall. Denn das össentlicheUnglück so vie-
ler Landey die ein Raub wilder kriegerischer Völ-
ker wurden/ ließ sehr wenig Murb, An-
stacken und Hülfsmirrel, sich in den Wrjsen-
schaftcn hervorzukhun/ zurück. Die Geist-
lichen und die Mönche waren fast die ein-
zigen/ die sich denselben ergaben; aber auch
ihreGelehrsamkeik war meistemheilö dürftig
und mirrelmäßtg. Rafftodorns/ und be-
sonders der scharfsinnige Boerhius, Verfasser
einer lesenswürdigen Schrift von den philosophi-
schen Trostgründcn/ suchten vergebens mehr Lie-
be zu gründlicher Wissenschaft zu unterhalten.
Von dieser Zeit an also nahm der traurige Zu-
stand der Gelehrsamkeit bey den abendländischen
Christen seinen Anfang/ welcher mit Rechte die
Barbarei der mrrrlern Zecken heißt.
XU' 2" dem mocgenländifchcn Reich
NeUqion blieb in der That weit mehr Wlssenfchaft übrig,
bey den abendländischen Christein Doch
schcnChri.- ihre unaufhörlichen Grrclrlgkerrcn übo< Re-
ftn- llgronsfragen stifteten immer neue h)ar-
lhepcn; dem Chnstenkhum aber brachten sie
keinen Nutzen. - Ihr beßrerAusleger derlei -gen
schuft
12° D ie siand cs mit den Wissenschaften in den
Morgenländern? - Wie mit Ser ?.e>i on? -
Mas war dem Chripentbilw, m den Mo een-
ländern besonders uacl-rheillg? -- Woher cr-tstan»
den so viele Parthchcn unter den Morgenlanoi-
scbcn Chrijckn? -- Wer war ihr letzter Schrift«
ausieger? Wer ihr beßcer Ärkchrchkfchrerdcr?
244 Allgemeine Weltgesch. Zweyter Haupttheist
de der Christen schadeten sie durch ihre Verwü-
40S-622. st^g.bn arrch der Ausübung ihres Glaubens.
Ob sie gleich denselben großentheils bald annah-
re en; so gerierh er doch immer mehr m
Zerfall. Denn das össentlicheUnglück so vie-
ler Landey die ein Raub wilder kriegerischer Völ-
ker wurden/ ließ sehr wenig Murb, An-
stacken und Hülfsmirrel, sich in den Wrjsen-
schaftcn hervorzukhun/ zurück. Die Geist-
lichen und die Mönche waren fast die ein-
zigen/ die sich denselben ergaben; aber auch
ihreGelehrsamkeik war meistemheilö dürftig
und mirrelmäßtg. Rafftodorns/ und be-
sonders der scharfsinnige Boerhius, Verfasser
einer lesenswürdigen Schrift von den philosophi-
schen Trostgründcn/ suchten vergebens mehr Lie-
be zu gründlicher Wissenschaft zu unterhalten.
Von dieser Zeit an also nahm der traurige Zu-
stand der Gelehrsamkeit bey den abendländischen
Christen seinen Anfang/ welcher mit Rechte die
Barbarei der mrrrlern Zecken heißt.
XU' 2" dem mocgenländifchcn Reich
NeUqion blieb in der That weit mehr Wlssenfchaft übrig,
bey den abendländischen Christein Doch
schcnChri.- ihre unaufhörlichen Grrclrlgkerrcn übo< Re-
ftn- llgronsfragen stifteten immer neue h)ar-
lhepcn; dem Chnstenkhum aber brachten sie
keinen Nutzen. - Ihr beßrerAusleger derlei -gen
schuft
12° D ie siand cs mit den Wissenschaften in den
Morgenländern? - Wie mit Ser ?.e>i on? -
Mas war dem Chripentbilw, m den Mo een-
ländern besonders uacl-rheillg? -- Woher cr-tstan»
den so viele Parthchcn unter den Morgenlanoi-
scbcn Chrijckn? -- Wer war ihr letzter Schrift«
ausieger? Wer ihr beßcer Ärkchrchkfchrerdcr?