von Champollion.
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Doch wir begleiten Champollion weiter auf dem Gange, welchen er zur Ermittelung der pho-
netischen Hieroglyphen nahm. In einer aus dem ersten Säulenhofe des Palastes von Karnak ent-
nommenen Königslegende O
wird der Eigenname von ihm gelesen \ AMN, Ain(11)11, ä (\\), M(Al), m(ai), geliebt, d. i.
der von Amiin geliebte Schc)schCo)nk, und für eins gehalten mit des Manethon ^eaoy/js, SeooyxuGig,
Sesonchis und Sesonchosis, der 22sten Dynastie und dem Aegyptischen Könige pVVt?j pV)W, Sisak,
Schischak der Bibel, welcher zu Itehabeams Zeit Jerusalem eroberte a). Auf ihrer Reise in
In llosEixixi Man. Stor. I, 2. Tav. VII. VIII. fehlen die hieroglyphischen Namen für die Könige der 23sten Dynastie ganz.
Derselbe gieht aber 1. 1. I, 1. Tav. IV. no.:
90.
u
einen Osortasen und einen Amenemlie als Könige der lCleu Dynastie und 1. 1. no.:
92. 93. . 94.
ULI 4t * ^ UU ?
einen Amenemlie und wiederum zwei Osortasen als Könige der 17ten Dynastie; vergl. 1. L p. 154 fgg. Amenemhe wild
ohne nähere Erklärung durch das Koptische AMN-MgH ausgedrückt. H ist das Koptische allgemeine Casuszeichenj
gH, Substantiv weiblichen Geschlechtes, bedeutet Anfang, Vordertheilj Ä = T wird hier wahrscheinlich für den Kopti-
schen Artikel fem. gen. gehalten. Salt Essay. PI. IV. no. 39.
^ UM ^ ^ p. 71. Ihe name of a king Amunmerun.
1) champoluon Prem <ftt S.ysf. HieV. I. ed. p. 203. suiv. //. ed. p. 255 snlv; Tu hl. //'«• «0. 116. g. De'scr. de
l'Üff. Ant. Vol. d. PI- HI. pl- «9. no. 36. Rosklum Mo». Stor. I, 2. T«t\ VII. no. 134. gieht statt a der fieser, de VÜy.
und Chamfouuon's: J, stimmt übrigens mit der Erklärung des letztem völlig iiberein; s. L I. p. 97.
2) I. Reg. XIV, 25. 30. O. P«r«Z. XII, 2_9.
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Doch wir begleiten Champollion weiter auf dem Gange, welchen er zur Ermittelung der pho-
netischen Hieroglyphen nahm. In einer aus dem ersten Säulenhofe des Palastes von Karnak ent-
nommenen Königslegende O
wird der Eigenname von ihm gelesen \ AMN, Ain(11)11, ä (\\), M(Al), m(ai), geliebt, d. i.
der von Amiin geliebte Schc)schCo)nk, und für eins gehalten mit des Manethon ^eaoy/js, SeooyxuGig,
Sesonchis und Sesonchosis, der 22sten Dynastie und dem Aegyptischen Könige pVVt?j pV)W, Sisak,
Schischak der Bibel, welcher zu Itehabeams Zeit Jerusalem eroberte a). Auf ihrer Reise in
In llosEixixi Man. Stor. I, 2. Tav. VII. VIII. fehlen die hieroglyphischen Namen für die Könige der 23sten Dynastie ganz.
Derselbe gieht aber 1. 1. I, 1. Tav. IV. no.:
90.
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einen Osortasen und einen Amenemlie als Könige der lCleu Dynastie und 1. 1. no.:
92. 93. . 94.
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einen Amenemlie und wiederum zwei Osortasen als Könige der 17ten Dynastie; vergl. 1. L p. 154 fgg. Amenemhe wild
ohne nähere Erklärung durch das Koptische AMN-MgH ausgedrückt. H ist das Koptische allgemeine Casuszeichenj
gH, Substantiv weiblichen Geschlechtes, bedeutet Anfang, Vordertheilj Ä = T wird hier wahrscheinlich für den Kopti-
schen Artikel fem. gen. gehalten. Salt Essay. PI. IV. no. 39.
^ UM ^ ^ p. 71. Ihe name of a king Amunmerun.
1) champoluon Prem <ftt S.ysf. HieV. I. ed. p. 203. suiv. //. ed. p. 255 snlv; Tu hl. //'«• «0. 116. g. De'scr. de
l'Üff. Ant. Vol. d. PI- HI. pl- «9. no. 36. Rosklum Mo». Stor. I, 2. T«t\ VII. no. 134. gieht statt a der fieser, de VÜy.
und Chamfouuon's: J, stimmt übrigens mit der Erklärung des letztem völlig iiberein; s. L I. p. 97.
2) I. Reg. XIV, 25. 30. O. P«r«Z. XII, 2_9.