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Schwartze, Moritz Gotthilf
Das alte Aegypten oder Sprache, Geschichte, Religion und Verfassung des alten Aegyptens: nach den altägyptischen Original-Schriften und den Mittheilungen der nichtägyptischen alten Schriftsteller (Band 1) — Leipzig, 1843

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https://doi.org/10.11588/diglit.17156#0378
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32-1 Sysjtjem der Hieroglyphik

Nur ein I aber ist \ in:

TQi)b(eJrIos (K)lautios K(ai)s(a)r(o)s KCe>-m(a)nikos Aut(o)kr(a)tor. *)

(*'*;5pfÄj

Ein 0 ist \ in:

ACuJtCoJkrCcQtOQr KOmCmoJtCoJs,

CipH MBB NNl lJ/t>l?NT, /(#Zio dei Sole, signore delle mitre reali, äerßi Pschent, cioe dei diaäemi e tropicamente delle
dominazioni, e dei dominanti. Das Uebrige liest Herr Boseluxi KECOC TMITtNC CBCTC. Von der Zeichnung iu
Kirobbb Obel. Pamphil. Titelkupfer u. p. 559. lat. IV. weicht die ßoselliuische darin ab, dass sie statt ^fei setzt:

statt | | ■: —O—, und ^^j^l nach einer Seite blicken lässt, während sie bei Kibcher sich einander gegenüber stehen.
Chami-oluon Lettre ä M. Dac. pt. V. no. 70. folgt Kircher. Im Tabl. gen. jedoch wird no. 147. für das Schhtss-S in
üomitianos nicht wie früher -ff-, sondern £J gesetzt. — Zu B. Roselmni Mon. Stor. I, 2. Tav. XXVII. 11, a. p. 447.
E scritlo ü nome-propriö sulle roviue dell' edifizio a settentrione di Esneh (no. 11,«.).

1) Descr. de l'Eg. Ant. Vol. d. PI. t pl. 80 (Esneh). no. 7. 8. 9. Die Währung des \ = I ist hier sicher, voraus

gesetzt, dass ^ keine Verzeichnung für \ ist, in welchem Falle man ungewiss bliebe, ob \ \ 10 oder ein blosses / sei.
Chami-ollion Lettre ä M. Dac. pl. v. no. 72, c. folgt der Descr. de l'Eg,, nur dass er für •v^w" die Hieroglyphe
setzt. Im Tabl. gen. no. 143. eben so; und der in der Descr. de l'Eg. fehlende Anfangsbuchstabe von (K)lautios f = K
hinzu gefügt (mit der Bemerkung: legende de l'empereur Claude ä Ernte et :'i Dende'ra). Rosellini giebt 1.1. Tav. XXIII. 4.

eine mit der Champollionischen Zeichnung beinahe überein stimmende Legende, nur dass in Kermanikos steht, wo die

De'scription und Champollion haben. Rosellini I. I. p, 428. berichtete über diese Legende des Tiberius Cloditis:

II frontone dei tempio di Esneh e la dedica dei tempio medesimo, scolpita nell' estrema faccia dell' architrave dei pronaos
portano i due cartelli XXIH. no. 4. Ob nun die Darstellung der Descr. de l'Eg. für unsere Hieroglyphe eine Verzeichnung
(wie in Aut(o)kr(a)To: $ statt ~. = t und in K(e)rm(a)nikos ohne Zweifel statt oder eine Variante enthält,

darüber hätten uns einige Worte Rosellini's Aufklärung geben können.

2) Salt Essay, pl. II. no. 22, a. b. Autokrator Commodns Ornaments of cornice, and last (ft.) over a boy at little
temple of Anti-Latopolis; bad work, and unfinished. Rosellini Mon. Stor. I, 2. Tav. XXIX. 15. (bei uns A. a. b.) p. 454.
Dell' imperator Commodo si leggouo i cartelli sulle rovine di im tempietto a Coutralato; ed esprimono: Signor dei mondo

(Itnperatore) figlio dei Sole (Comts, Commodo). II nome-proprio vi e scritto ancora colla Variante della M=^^
(no. 15, a., bei uns B.).
 
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