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System der Hieroglyphik
so wird man kein Bedenken tragen, die zwei ersten Namen mit Herrn Rosellini OulonQo)s und
OuspQa)siQa^)ri auszusprechen. Ob aber der dritte Name mit Rosellini nach der Analogie von Au-
tokrator als TAiim(j)li(_a)nC_oJs oder nach dem Vorgange der beiden nur genannten Namen als
TOumCOHOOnC°3s aufzufassen ist, wage ich nicht zu entscheiden.
Ie nachdem man die Namen
I- *) II. 2)
und zwar No. I. mit Rosellini für Ourri (Veri), Ourrfi), oder, wie er einfacher gelesen werden
kann, für AurQe)li, AurQe)lCO und No. II. entweder mit Salt für OuQeJris (Verus) oder mit mir
für AeliCoJs, Aeli ansieht, so wird sich ^ entweder zu 0 oder zu A und ^ entweder zu U
oder zu A, A(e), oder E=Ai, Ae gestalten. .
So zeigt sich demnach am häufigsten für A und E, in einigen
seltnen Fällen für 0 und geht als A und 0 in Verbindung mit dem Vocalzeichen (£, wie es
scheint, zu dem Diphthongen Au und Ou zusammen. Ob in NQe^rouAE einen Diphthong oder
zwei gesonderte Vocale darstelle, lässt sich aus der Hieroglyphenschrift an sich nicht ermitteln.
In der Königslegende 3)
* s
AAAA
tu
1) s. Rosellini bei uns p. 329. no. 6. A. Zu Ourr s. Bos. I. 1. n nome-proprio (di Luc. Vero) si trova anclie
senza l'ultima vocale (no. 14, «•) OYpp e sempre con la doppia p.
2) s. salt bei uns p. 329. no. 6. B. — Das dritte Oval giebt Salt Essay pl. II. n0. 21. mit der Bemerkung (s. p. 64)
„Adrian": Nur fehlt bei Salt die zur Bildung dieses Namens erforderliche Hieroglyphe des T=D, etc., welche
man, falls sie nicht durch einen Fehler in Salt's Zeichnung ausgefallen ist, um so weniger willkührlich hinzusetzen darf,
da das 4 = n nicht zu dem Eigennamen an sich, sondern zu der nachfolgenden Hieroglyphengruppe zu gehören
scheint. Vgl. uns. B. p. 315. no. 1.
3) s. uns. B. p. 342. no. 6.
System der Hieroglyphik
so wird man kein Bedenken tragen, die zwei ersten Namen mit Herrn Rosellini OulonQo)s und
OuspQa)siQa^)ri auszusprechen. Ob aber der dritte Name mit Rosellini nach der Analogie von Au-
tokrator als TAiim(j)li(_a)nC_oJs oder nach dem Vorgange der beiden nur genannten Namen als
TOumCOHOOnC°3s aufzufassen ist, wage ich nicht zu entscheiden.
Ie nachdem man die Namen
I- *) II. 2)
und zwar No. I. mit Rosellini für Ourri (Veri), Ourrfi), oder, wie er einfacher gelesen werden
kann, für AurQe)li, AurQe)lCO und No. II. entweder mit Salt für OuQeJris (Verus) oder mit mir
für AeliCoJs, Aeli ansieht, so wird sich ^ entweder zu 0 oder zu A und ^ entweder zu U
oder zu A, A(e), oder E=Ai, Ae gestalten. .
So zeigt sich demnach am häufigsten für A und E, in einigen
seltnen Fällen für 0 und geht als A und 0 in Verbindung mit dem Vocalzeichen (£, wie es
scheint, zu dem Diphthongen Au und Ou zusammen. Ob in NQe^rouAE einen Diphthong oder
zwei gesonderte Vocale darstelle, lässt sich aus der Hieroglyphenschrift an sich nicht ermitteln.
In der Königslegende 3)
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1) s. Rosellini bei uns p. 329. no. 6. A. Zu Ourr s. Bos. I. 1. n nome-proprio (di Luc. Vero) si trova anclie
senza l'ultima vocale (no. 14, «•) OYpp e sempre con la doppia p.
2) s. salt bei uns p. 329. no. 6. B. — Das dritte Oval giebt Salt Essay pl. II. n0. 21. mit der Bemerkung (s. p. 64)
„Adrian": Nur fehlt bei Salt die zur Bildung dieses Namens erforderliche Hieroglyphe des T=D, etc., welche
man, falls sie nicht durch einen Fehler in Salt's Zeichnung ausgefallen ist, um so weniger willkührlich hinzusetzen darf,
da das 4 = n nicht zu dem Eigennamen an sich, sondern zu der nachfolgenden Hieroglyphengruppe zu gehören
scheint. Vgl. uns. B. p. 315. no. 1.
3) s. uns. B. p. 342. no. 6.