von Champollion.
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nach wohl auch hinter dem Consonant £> II jeder Vocal und also auch I im Gedanken eingeschal-
tet werden kann *)> s0 sient man n'cnt warum diese Freiheit dem Ca >H dergestalt verkümmert
worden sei, dass hinter ihm kein anderer Vocal als das I im Gedanken habe ergänzt werden dür-
fen. Warten wir indess ab. ob vielleicht die folgenden Untersuchungen einen bestimmtem Auf-
schluss über das angebliche Sylbenzeichen Ca l^j" geben werden.
Für den Zungenlaut L, L treffen wir zunächst die Hieroglyphe $BBH in:
h II. _ III. y. VI. VII. VIII. IX.
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U" *^ """"»;
V.
VI.
VII.
—II—
—o—
IS
—II—
—tt—
XIII.
XIV.
XV.
*
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«Saft.
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—«1—
XI. XII. XIII. XIV. XV. XVI. 1) XVII.
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P(läJLipQp^)os (1.), PhiuLiupos (II.), AL(eJksantr[oJs (III. — AH.), in dem häufig vorkom-
menden Namen PloL£eJmCa)i£oJs, von welchem wir nur des Beispiels halber die Varianten (VII.
— X. anführen, in dem Namen der königlichen Kleopalren, deren sämmtliche oben (p. 349. 50.)
mitgetheilte Varianten das L durch jSftfc. ausdrücken, ferner in KLoliQoJs (XII. — XV.) und in
AeLi^oJs (XVI.), AeLi (XVII.), wofern der letzte Name also zu lesen ist.
Allein dasselbe L, L stellt auch die Figur <z> dar, wie die Namen:
I. II. HL IV. V. VI. VII. VIII. IX. X. 2) XI. XII.
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ALCeJksanli'CoJs (I. — III.), KLCeJopCaJlrC(Q (IV. — V.), KLotiQojs (VI. - IX.), Luft (X.),
AureLi (XI.) und, so fern er also heisst, AeLiQojs (XII.) zeigen.
Zwei seltnere Varianten von ALCeJksantrQoJs (I.) und KLoliCoJs (II.) und das hinsicht-
lich seiner formellen Richtigkeit nicht völlig sichere AeLiQoJs (III.) geben uns für das L die Hie-
roglyphe >, so wie endlich das nach Rosellini zu Marc Aurel gehörende AurQejLi (III.) dje Fi-
gur i/VUV oder ?AA/
1) Zu XVI. s. uns. B- P- 331. — Zu XVII. p. 358.
8) Zu X. — XII. s. bei uns p. 329. 358.
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nach wohl auch hinter dem Consonant £> II jeder Vocal und also auch I im Gedanken eingeschal-
tet werden kann *)> s0 sient man n'cnt warum diese Freiheit dem Ca >H dergestalt verkümmert
worden sei, dass hinter ihm kein anderer Vocal als das I im Gedanken habe ergänzt werden dür-
fen. Warten wir indess ab. ob vielleicht die folgenden Untersuchungen einen bestimmtem Auf-
schluss über das angebliche Sylbenzeichen Ca l^j" geben werden.
Für den Zungenlaut L, L treffen wir zunächst die Hieroglyphe $BBH in:
h II. _ III. y. VI. VII. VIII. IX.
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VI.
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menden Namen PloL£eJmCa)i£oJs, von welchem wir nur des Beispiels halber die Varianten (VII.
— X. anführen, in dem Namen der königlichen Kleopalren, deren sämmtliche oben (p. 349. 50.)
mitgetheilte Varianten das L durch jSftfc. ausdrücken, ferner in KLoliQoJs (XII. — XV.) und in
AeLi^oJs (XVI.), AeLi (XVII.), wofern der letzte Name also zu lesen ist.
Allein dasselbe L, L stellt auch die Figur <z> dar, wie die Namen:
I. II. HL IV. V. VI. VII. VIII. IX. X. 2) XI. XII.
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ALCeJksanli'CoJs (I. — III.), KLCeJopCaJlrC(Q (IV. — V.), KLotiQojs (VI. - IX.), Luft (X.),
AureLi (XI.) und, so fern er also heisst, AeLiQojs (XII.) zeigen.
Zwei seltnere Varianten von ALCeJksantrQoJs (I.) und KLoliCoJs (II.) und das hinsicht-
lich seiner formellen Richtigkeit nicht völlig sichere AeLiQoJs (III.) geben uns für das L die Hie-
roglyphe >, so wie endlich das nach Rosellini zu Marc Aurel gehörende AurQejLi (III.) dje Fi-
gur i/VUV oder ?AA/
1) Zu XVI. s. uns. B- P- 331. — Zu XVII. p. 358.
8) Zu X. — XII. s. bei uns p. 329. 358.