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Scriba, Heinrich Eduard
Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landes- und Orts-Geschichte des Grossherzogthums Hessen (Band 1): Die Regesten der Provinz Starkenburg enthaltend — Darmstadt, 1847

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https://doi.org/10.11588/diglit.24272#0241
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Anhang. 1160 - 1934.

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2515

c. 1160

c. 1168
c. 1178

Secul. XHL
1209—
1211

c. 1210

c. 1232

c. 1234

Die Einwohner von Dornheim geben dem Kloster Eberbach einen gewissen Weg
zu eigen.

Wenck. I. U. B. , 9. Nr. 6.

Abt M. zu Eberbach beurkundet den durch richterlichen Entscheid seinem Kloster gegen
die Einwohner zu Lee he im zugesprochenen Besitz eines bei ihrem Klosterhof Leeheim
gelegenen Gebüsches.

Baur, Hess. Urk. Buch. I, 3. Nr. 1.

Abt Arnold v. Eberbach tauscht von Gerhard v. Wolfskehlen ein bei ihrem Klosterhof
zu Leeheini gelegenes Stück unbebautes Land gegen die von dessen Bruder, Burchard v.
W., erworbenen Ländereien bei Dorneheim u. Erevelde ein.
Ebend., 3. Nr. 2.

Abt Sigehard v. Lorsch tritt Güter in villa Besensheim (Bensheimerhof) an das Kloster
Eberbach ab.

Dahl, Lorsch. Urk. S. 81.
Abt Arnold von Eberbach beurkundet den Ursprung des-klösterlichen Hofes zu Geben-
brunnen.

Wenck. II, U. B., 113.

Heinrich v. Dieburch und seine Schwester schenken dem Kloster Eberbach 12 Mansmat
in dem Sumpfe, Vennehe genannt, bei Eschelbrukken, und ebensoviel von ihrem Allo-
dium daselbst die an den Herrn Hermann v. Steckkelinberg verheurathete Tochter Cuuo's
Herrn v. Minzenberg. Facta sunt hec tempore Magistri Karl in Gebenbrunnen.
Wenck. II. U. B., 114. Nr. 80-
Ulrich Herr v. Minzenberg schenkt dem Kloster Eberbach ein zwischen Gebenbrun-
nen u. Widerstat gelegenes Waidstück, B u s c h e h e genannt, um solches in Ackerland um-
zuwandlen.

Wenck. II. U. B., 114. Nr. 80.
Die geistl. Richter zu Mainz sprechen dem Kloster Eberbach gegen Wernher, Schult-
heissen zu Buensheim, die von demselben in Anspruch genommenen 6 Morg. Ackers zu,
welche zu dem seinem Kloster von Drabod und dessen Gattin v. Dinheim übergebenen Man-
sus gehören.

Baur, Hess. Urk. Buch. I, 9. Nr. 9.
Weiterer Spruch der geistl. Richter zu Mainz, wegen oben erwähnten 6 Morg. Acker
zu Buensheim.

Ebend., 10. Nr. 10.

F. Prior und der ganze Convent zu St. Alban zu Mainz beurkunden, dass ihnen durch
die Bemühungen ihres Cammerers, Diether, der ihnen, während des Streites ihres Abten H.
mit Ulrich v. Minzenberg, über, die Capelle zu Mersenvelt, fünf Jahre entzogene Zehnten
daselbst wieder restituirt worden sei.
Ebend., 13. Nr. 17.

Zeugenaussage in Streitigkeiten zwischen Godebert u. dem Kloster Eberbach, über die
von Dragebodo und seiner Gattin Fridune der Kirche zu Eberbach geschenkten, aber von
Gerhard v. Wolfskehlen derselben widerrechtlich entzogenen und jenem Godebert verliehenen
Güter zu Bensheim.

Ebend., 14. Nr. 19. Extr.
Die Archipresbiter Berthold und Friedrich sprechen als Richter in der Streitsache des
Klosters Eberbach mit Godebert v. Bunsheim dem ersteren die strittigen Objecte, nämlich
einen Mansus u. 3 Höfe nebst einer Wiese, mähbar von 6 Männern in einem Tage, zu.
Ebend., 14. Nr. 20.

Zeugenverhör über den dreissigjährigen Besitzstand des Klosters Eberbach in dem Walde
„harrozen oder Bircha genannt."

Ebend., 14. Nr. 21. Vgl. oben Nr. 279 u. 340-
 
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