1345—1348,
31
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387
388
389
390
391
392
Dec. 8,
1346
Febr. 9.
Juli 5
393
394
395
396
Mai 20. Der Pfarrer Conrad von Babenhausen beurkundet ein Zeugenverbör, das er über die „Atzung, die
der Geylinge Vater und der Kryege und der Sckadin zu Altheim und zu Harpirsliusen auf
die armen Leute gethan hatten“, vorgenommen hatte. A. VI. fer. prox, p. fest, penthecostes.
Baur Urkkb. I, Nr. 589.
Die Testamentsexecutoren des Pfarrers Wolfram von Weizzenkirchen übertragen dessen Haus in
Babinhusin an Bertold den Capellan des St. Nicolausaltars in der Pfarrkirche daselbst. D. V.
fer. prox. a. d. b. Lucie. — Baur Urkkb. I, Nr. 590.
Der Bitter Gotfrid Stail und seine Gemahlin Elsebeth schenken an den Prior und die Brüder des
Convents des Augustinerklosters in Mainz eine Auwe in Gy ns he im er Gemarkung zu einem
Seelgerede mit der Auflage, zu bestimmten Zeiten Messen dafür vorzunehmen. Of den Dornstag
nach s. Agaten tage. ■— Baur Urkkb. I, Nr. 591.
Heinrich Buhe von Nerstein Edelknecht verkauft zwei „rach, die er hatte in der Gerawe, in
astheimer Marken“ an den Bürger zu Mainz Herman Schilling zu Fürstenberg. An der mit-
wochen n. s. Vlriches dage. — Baur Urkkb. III, Nr. 1578.
Die Bitter Johane von Lurtzwilr und Heinrich Buhe von Nerstein sowie die Edelknechte Heinrich
und Hertwin, Söhne von -weiland Heinrich Buhe, verkaufen die Vogtei zu Ast heim, welche sie
von Dyderich von Gudemberg zu Lehn haben, an Herman Schillinge zu Fürstenberg Bürger zu
Mainz. An der mitwochen nach s. Vlriches dage. — Baur Urkkb. I, Nr. 592.
Dechant und Capitel des Stiftes zu St. Peter zu Mainz entscheiden einen Streit zwischen dem
Schultheiss Peter zu Crotzinburg und einem andern Einwohner über eine Hofstätte daselbst.
Feria secunda post dominicam Letare. — Zeitschr. für Gesch. des Oberrheins XV, S. 333.
Graf Eberhard von Katzenellinbogen weist mit Genehmigung Graf Johanns von Katzenellenbogen
seinem Schwager Eberhart Schenken von Erbach zu seiner Schwester Else, dessen Gemahlin,
100 Malter Korngülte auf seine Zehnten, Gefälle und Güter zu Arheylgen, und ebenso viel
auf seine Zehnten und Gefälle in dem Binczendal an. An sant Georgien tage. — Simon Grafen
von Erbach Urkkb. Nr. 47.
Agnes Gräfin von Kaczinelbogen beurkundet, dass sie unter Einwilligung ihres Sohnes Ebirhart und
und ihrer Tochter Elsbeth mit ihrem Schwager Graf Gerhard von Bynecke und ihrer Schwester
Mene ihre Vesten Byckinbach ued Ilabelsheym und die dazu gehörigen Güter gemutschart
hat, welche Mutschar 100 Jahr und 1 Tag dauern soll. An dem Nehsten fritage noch vnsir
Herren Lychams tage. — Simon Grafen von Erbach Urkkb. Nr. 48.
Schenk Cunrad von Ertpach bekennt, dass er an Engelhart von Hirsshorn eine Mitgift für seine
Tochter bestellt hat, bestehend in einer Herrengülte von 100 Pfund, welche zuerst von seinem
Hofe in Wyblingen, seinem Zehnten in Heydelberg und von Mückenloch genommen werden soll,
was daran fehlt soll er beweisen zu Vinkenbach und Valkengesesse und, wenn dieses nicht
...reicht, auf seinen Gütern zu Buruerlden. Des Dinstags nechst vor vnsses lierrn lichamstage. —
Baur Urkkb. I, Nr. 594.
Erkinger Herr zu Bodenstein überlässt dem Grafen Wilhelm von Katzenelnbogen zur "weiteren
Sicherung der Forderung, die derselbe aus dem Verkauf des halben Antkeils Erkingers an der
Burg zu Bodenstein erworben hatte, eine Hube zu Luden owe, den vierten Tlieil einer Hube
zu Eberbach und eine Bente zu Erley. In vig. assumt. b. virg. glor. — Baur Urkkb. I, Nr. 595.
Bitter Gerhart von Scharpenstein verpflichtet sich, die Bechte und Gefälle in Seilford, welche er
vom Junker von Eppenstein gekauft hat, an den Lehnsherrn den Abt des Albansklosters um die
Kaufsumme zurück zu verkaufen. Fer II. ante diem S. Bartholomaei, —Baur Urkkb. I, Nr. 596.
Der Keller zu Falkenstein reversirt sich wegen Verleihung der „Gredenmühle“ zum Hain von
Falkenstein. — Baur Urkkb. I, S. 388. Extr.
Budolph Graf zu Wertheim und seine Gemahlin Elisabeth, Luclcart von Eppinstein, Konrad, Gotfrid
und Ebirhart deren Söhne verkaufen an das Domcapitel zu Mainz eine jährliche Waizengülte
von 101 Maltern von Gütern zu Bischouisheim, jedes Malter um 12 Pfund Heller. Dez
nehsten Dinstages nach vnser frauwe tag kertzewihe. — Baur Urkkb. I, Nr. 597. In einer
Urkunde von demselben Datum geben die obengen. Aussteller dem Domstifte eine Versicherung
1347
März 12.
Apr. 23.
Juni 1.
5.
Aug. 14,
20.
134S
Febr. 3,
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Dec. 8,
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Febr. 9.
Juli 5
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Mai 20. Der Pfarrer Conrad von Babenhausen beurkundet ein Zeugenverbör, das er über die „Atzung, die
der Geylinge Vater und der Kryege und der Sckadin zu Altheim und zu Harpirsliusen auf
die armen Leute gethan hatten“, vorgenommen hatte. A. VI. fer. prox, p. fest, penthecostes.
Baur Urkkb. I, Nr. 589.
Die Testamentsexecutoren des Pfarrers Wolfram von Weizzenkirchen übertragen dessen Haus in
Babinhusin an Bertold den Capellan des St. Nicolausaltars in der Pfarrkirche daselbst. D. V.
fer. prox. a. d. b. Lucie. — Baur Urkkb. I, Nr. 590.
Der Bitter Gotfrid Stail und seine Gemahlin Elsebeth schenken an den Prior und die Brüder des
Convents des Augustinerklosters in Mainz eine Auwe in Gy ns he im er Gemarkung zu einem
Seelgerede mit der Auflage, zu bestimmten Zeiten Messen dafür vorzunehmen. Of den Dornstag
nach s. Agaten tage. ■— Baur Urkkb. I, Nr. 591.
Heinrich Buhe von Nerstein Edelknecht verkauft zwei „rach, die er hatte in der Gerawe, in
astheimer Marken“ an den Bürger zu Mainz Herman Schilling zu Fürstenberg. An der mit-
wochen n. s. Vlriches dage. — Baur Urkkb. III, Nr. 1578.
Die Bitter Johane von Lurtzwilr und Heinrich Buhe von Nerstein sowie die Edelknechte Heinrich
und Hertwin, Söhne von -weiland Heinrich Buhe, verkaufen die Vogtei zu Ast heim, welche sie
von Dyderich von Gudemberg zu Lehn haben, an Herman Schillinge zu Fürstenberg Bürger zu
Mainz. An der mitwochen nach s. Vlriches dage. — Baur Urkkb. I, Nr. 592.
Dechant und Capitel des Stiftes zu St. Peter zu Mainz entscheiden einen Streit zwischen dem
Schultheiss Peter zu Crotzinburg und einem andern Einwohner über eine Hofstätte daselbst.
Feria secunda post dominicam Letare. — Zeitschr. für Gesch. des Oberrheins XV, S. 333.
Graf Eberhard von Katzenellinbogen weist mit Genehmigung Graf Johanns von Katzenellenbogen
seinem Schwager Eberhart Schenken von Erbach zu seiner Schwester Else, dessen Gemahlin,
100 Malter Korngülte auf seine Zehnten, Gefälle und Güter zu Arheylgen, und ebenso viel
auf seine Zehnten und Gefälle in dem Binczendal an. An sant Georgien tage. — Simon Grafen
von Erbach Urkkb. Nr. 47.
Agnes Gräfin von Kaczinelbogen beurkundet, dass sie unter Einwilligung ihres Sohnes Ebirhart und
und ihrer Tochter Elsbeth mit ihrem Schwager Graf Gerhard von Bynecke und ihrer Schwester
Mene ihre Vesten Byckinbach ued Ilabelsheym und die dazu gehörigen Güter gemutschart
hat, welche Mutschar 100 Jahr und 1 Tag dauern soll. An dem Nehsten fritage noch vnsir
Herren Lychams tage. — Simon Grafen von Erbach Urkkb. Nr. 48.
Schenk Cunrad von Ertpach bekennt, dass er an Engelhart von Hirsshorn eine Mitgift für seine
Tochter bestellt hat, bestehend in einer Herrengülte von 100 Pfund, welche zuerst von seinem
Hofe in Wyblingen, seinem Zehnten in Heydelberg und von Mückenloch genommen werden soll,
was daran fehlt soll er beweisen zu Vinkenbach und Valkengesesse und, wenn dieses nicht
...reicht, auf seinen Gütern zu Buruerlden. Des Dinstags nechst vor vnsses lierrn lichamstage. —
Baur Urkkb. I, Nr. 594.
Erkinger Herr zu Bodenstein überlässt dem Grafen Wilhelm von Katzenelnbogen zur "weiteren
Sicherung der Forderung, die derselbe aus dem Verkauf des halben Antkeils Erkingers an der
Burg zu Bodenstein erworben hatte, eine Hube zu Luden owe, den vierten Tlieil einer Hube
zu Eberbach und eine Bente zu Erley. In vig. assumt. b. virg. glor. — Baur Urkkb. I, Nr. 595.
Bitter Gerhart von Scharpenstein verpflichtet sich, die Bechte und Gefälle in Seilford, welche er
vom Junker von Eppenstein gekauft hat, an den Lehnsherrn den Abt des Albansklosters um die
Kaufsumme zurück zu verkaufen. Fer II. ante diem S. Bartholomaei, —Baur Urkkb. I, Nr. 596.
Der Keller zu Falkenstein reversirt sich wegen Verleihung der „Gredenmühle“ zum Hain von
Falkenstein. — Baur Urkkb. I, S. 388. Extr.
Budolph Graf zu Wertheim und seine Gemahlin Elisabeth, Luclcart von Eppinstein, Konrad, Gotfrid
und Ebirhart deren Söhne verkaufen an das Domcapitel zu Mainz eine jährliche Waizengülte
von 101 Maltern von Gütern zu Bischouisheim, jedes Malter um 12 Pfund Heller. Dez
nehsten Dinstages nach vnser frauwe tag kertzewihe. — Baur Urkkb. I, Nr. 597. In einer
Urkunde von demselben Datum geben die obengen. Aussteller dem Domstifte eine Versicherung
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März 12.
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