Ingmmen-
rurn^cj
j"onncu!oz
io^6umäc
uicv.z.
Äs
< i i
Dess ersten Theüs
Erste Tafel.
Vsnmancherlei InilE mit welcher jetziger Zert die komanel-
leu m urirerschiedliehe-r Theuett deß menschlichen Leibs
gebrennt werden.
i. Figur ist ein eisem^^rumenc, welches der iranische
^.cliirurblLo, 6efoncicuIj3insururLcQrona1i,e?Uc?.nnuIai'n eher Bt-
- - - - .
Glieds zurFontauellgefunden/ und mit der Dinten rund bezeichnethat/ so
wird diese cann^L mit derlmcken Hand gar starct auff die gezeichnete Haut ge-
truckt/ damit durch solche starckeEintruckung/ und deß inü^nnems natürliche
i/rr t rii/i ^44^ ^<^-^4/44 4^4 44 4V4/4 44.41.44» 44» »44 4 4 4/ sV»,V44 4» 4.4444/ V41. 44444 44i? o 4 4»-
tanel! ligcnde Oerter vor dem Brand beschirmet/ und unverletzt erhalte werden.
Die n. Figur ist ein eisern lnllrumcmoder Stemplet ohne Handhab (es soll
und küN ihm ader/wie in der ersten Figurzuersehen/em von Holtz oderBem ZU-
gerichtetes Hefft angesteckt werden) welcher wclglüend gemacht/und durch das
kalte HoboderBeschirm-Eisenmitderrechten Hand starck auffgedruckt/ das
Fontauell brennet. Mit diesen zwey !nll-.-u^ellcen werden die Fontaneü nur
an die Arm und Fuß gesetzt/wann entiveder der Nanem das glüende l^tki um en c
nicht förchtet/sder der Wund-Artzt mit deß Lallen Büchslein/ sodas glüende
Metall verborgen halt/ nicht versehen ist. viä. labui. i..
Die'ui.FiguristemdlatHohEjsen/wiedieersteFigur/dochzum Gebrauch
ö n>>, Inifi umenrs. mnb tk- *
Die I V. Figur ist das jenige Inllrumenc, welühesobermeldterttieron^muL
k Lbric.ni8ein st)lecht und einfachschneidmdes Hol-Eisen / zum Unterscheid der
zlvey nüchfolgenden/genennet. Mit diesem Holschneid-ilMumenr,wolglüend
gemacht/und mit seinem Blat-oder vefenllv-Eisen (^Zm ) pflege ich ein
lauffen/auffeinmal zubreunen und zuschneiden. Man muß aber dieses zugleich
F rechten Hand zum öfftern herumtreiben/biß es dem ein rundes Brand-
maleinMmittm^ Es werden zwar unter den neuen nicht wenig
gesunden/
Deß Wund-Artzneyischen Zrug-Hauses/
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-'sXss/LL^Ss/Le-^rLXsrXr
, >«V»s.v».v°^«V» rV«
k ;
^'0' deß nechstchlgenden inllrumenrs, umb etwas ticffer.
piior.
Inl^rumeQ-
luin U!LN8,
ö-^ 6>L- Fontaneü auffdem Haupt/ wo die lluura coronäliL und lLAiccalis'zusammen
jln^äen. tauffen/auffeinmalzubreunenundzuschneiden. Man muß aber dieses zugleich
tLn limvii- brenn-und schneidende inüi umenr,wann e§ auff die Hirnschal komt/ mit der
Er iliLl- rechten Hand zum öfftern herumtreiben/biß es dem L ranio ein rundes Brand-
rnal einLeschmtten^ Es werden zwar unter den neuen nicht wenig
4
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näs c!clcN'
^schirmysen nennet. Dann wann man den rechten Ort eines
Glieds zur Fontauellgefunden/ und mit der Dinten rund bezeichnethat/ so
wird diese cann^L mit derlmcken^and gar starck auff die gezeichnete Haut ge-
KäÄ/ die Hitz deß glüenden Eisens (welches nechst hernachfolgt) und der von
ihme herrührendeSchinertz nichtallein gemiltert/sondern auch die um das^ou-
6icion/mu5 ?abucius 2l) /Zoi-'.apenclcntc in MNeM o^ere
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i. Figur ist ein eisem^^rumenc, welches der iranische
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kalte HoboderBeschirm-Eisenmitderrechten Hand starck auffgedruckt/ das
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