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Seidlitz, Woldemar
Die Kunst in Dresden vom Mittelalter bis zur Neuzeit (Buch 1 - 3): 1464 - 1625 — Dresden, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.43932#0185
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ANMERKUNGEN

I DIE ZEIT VOR 1464
Die Vorgeschichte
1 (S. 6) Sächsische Geschichte: C.W. Böttigers Geschichte von Sachsen, 2. Aufl, von
Th.Flathe, Bd. I, Gotha 1867. — Die Zählung der sächsischen Markgrafen und ihre Bei-
namen: Hub.Ermisch, Die geschichtlichen Beinamen derWettiner, im N. A. f.S G. 17 <1896) S.l.
— Für die Lebenszahlen H. B. Chr. Brandes, Grundriß d. Sächs. Geschichte, Leipzig 1860,- Otto
Posse, Die Wettiner, Genealogie, Leipzig und Berlin 1897, Gr. 4. — Benj. Gottfr. Weinart, Ver-
such einer Litteratur der Sächs. Gesch. u.Staatskunde, Dresden und Leipzig/ l.Teil, Litt derTopo-
graphie (nach Kreisen usw., die Ortschaften alfabetisch) 1790/ 2. Teil, Litt der Geschichte (die
Adelsfamilien alfabetisch) 1791. — Rud. Bemmann, Bibliographie der Sächsischen Geschichte,
Bd. I Landesgeschichte, Halbband 1 Allgem. Landes- und Fürstengeschichte, Leipzig und Berlin
1918. — Max. Mor. Tutzschmann, Atlas zur Geschichte der sächsischen Länder, Grimma 1852,
qu.Fol., mit Erläuterungen, 1853, in 8. — Die Sächsische Kommission für Geschichte <in Leipzig)
ist 1896 gegründet worden.
2 (S. 7) Meißen: Otto Ed. Schmidt, Kursächs. Streifzüge III, Leipzig 1906, S. 11 f.
3 (S. 8) Die Territorien: Er. Brandenburg, Moritz v. Sachsen, I S. 105fg.
4 <S. 8) Notizen in alfabetischer Ordnung über etwa 30 Klöster des Landes in Webers
Archiv N.F. I (1875) 76fg. — Die Zisterzienser kamen aus dem Stift Walkenried im Harz,
in dessen Nähe schon 968 die Silbergruben des Rammeisberges eröffnet waren, nach Altenzelle,-
Corn. Gurlitt, Kunst und Künstler am Vorabend der Reformation, Halle 1890, S. 2, frägt daher
mit Recht, ob der Markgraf sie nicht vornehmlich wegen ihrer bergmännischen Kenntnisse berufen
habe, um den Silberbergbau in Gang zu bringen.
5 (S. 9) Die sächsische Bildhauerkunst des 13. Jahrh.: Wilh. Bode, Gesch. d. deut-
schen Plastik, Berlin 1887, S. 46f. — Die Goldne Pforte in Freiberg: Ad. Goldschmidt im Jahrb.
d. K. Preuß. Kunsts. 23 (1902),- Gg. Dehio, Gesch. d. deutschen Kunst, I (1919) 269fg.,- die Kreuzes-
gruppe aus dem Freiberger Dom, abgeb, bei Steche, Beschr. Darst. Freiberg (1884), Taf. 3/ die
Grabmäfer Dedos und seiner Gemahlin bei Sponsel, Fürstenbildnisse, Taf. 3. — Die Meißner
Bildwerke von der gleichen Hand wie die Naumburger: Aug. Schmarsow, Festschr. z Deutschen
Historikertage in Leipzig, Leipzig 1894. — Auch in dem alten Erbbegräbnis der Markgrafen zu
Altenzelle befinden sich vier Grabplatten aus der Zeit um 1300. — Die sitzende Holzfigur des hl.
Dominikus in der Leipziger Paulinerkirche: C. Gurlitt in der Beschr. Darst. der Baudenkm. von
Leipzig, um 1300 (während K. Woermann, Gesch. der Kunst (erste Aufl.) II 539 sie mit Schmar-
sow in den Anfang des 15. Jahrh. versetzt).
6 (S.9) Die Dohnaische Fehde: Hub. Ermisch im N. A. f. S. G. 22 (1901) S.225fg.,-
kürzer in Carl Wende, Die Wettiner im 14. Jahrh,, Leipzig 1877, S. 75. — Über die Hussiten-
kriege (um 1430) siehe Ernst Kroker im N.A. 21 (1900) S. 1 fgg.
Die Bodengestalt
7 (S. 10) Franz Koßmat, Übersicht der Geologie von Sachsen, Leipzig 1916.
8 (S. 11) Der Absturz des Erzgebirges nach Böhmen zu ist stufenweise entstanden,- die
große Pinge bei Altenberg bildete sich erst 1624 durch Einsturz.

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