Zu Arzneyen dienen unzählige Pflanzen, in Felbern
und Waldern, in Thälern und auf Bergen. Eie sind
die ältesten und gemeinsten Mittel zur Wiederherstellung
der Gesundheit, und zur Heilung innerer und äußerer
Beschädigungen. Ems der bekanntesten und heilsamsten
ist die Rhabarbers die Wurzel einer chmcsijch.k
Wanze, welche aber jetzt auch in Europa gebauer w»d-
14) Giftige Kräuter»
Es gibt einige giftige Kräuter, vor welchen man
Ursache hat, sich zu hüten. Dahin gehört derEchler^
ling, der viel Aehnliches mit dem Körbel hat, und
an feuchten schattigten Orten wächst; er wird oft z bis
4Fuß hoch, und hat einen rothgcfl'ckren Stände!; die
Wurzel riecht einigermassen wie Pastinak. Ferner das
Bilsenkraut mit einer gelblichen dunkclroth geäder-
ten Blume. Auch ist Hundspctersilie «Meist«), dre oft
unter der Petersilie wachst, gefährlich; ble Blätter se-
hen den Perersilienblättern sehr ähnlich, sind aber mehr
glänzend und haben den Petersiliengeruch nicht. Des
Eisenhut, eine schöne blaue Blume, die man, leider k
oft in Garten findet; der Stechapfe!, mit einer lan^
gen trichterförmigen Blume, und einer stachlichten Saa-
menkapsel; und die Belladonna (Tollkirsche, Wuth-
Leere) , eine Staude mit einer fchmutzigrothen Blume
und einer Kirschen ähnlichen Frucht *). — Man muß
Kindern solche Pflanzen zeigen, die schaden können. Recht
gebraucht haben sie großen Nutzen. Schierling und
Belladonna sind z° B° Mittel wider den Krebs.
iZ) Far-
») Abbildungen von dem Bilsenkraut und der Gleisse findet
man iu dem Brckkrischen Noth e mb HülfMchlein.
und Waldern, in Thälern und auf Bergen. Eie sind
die ältesten und gemeinsten Mittel zur Wiederherstellung
der Gesundheit, und zur Heilung innerer und äußerer
Beschädigungen. Ems der bekanntesten und heilsamsten
ist die Rhabarbers die Wurzel einer chmcsijch.k
Wanze, welche aber jetzt auch in Europa gebauer w»d-
14) Giftige Kräuter»
Es gibt einige giftige Kräuter, vor welchen man
Ursache hat, sich zu hüten. Dahin gehört derEchler^
ling, der viel Aehnliches mit dem Körbel hat, und
an feuchten schattigten Orten wächst; er wird oft z bis
4Fuß hoch, und hat einen rothgcfl'ckren Stände!; die
Wurzel riecht einigermassen wie Pastinak. Ferner das
Bilsenkraut mit einer gelblichen dunkclroth geäder-
ten Blume. Auch ist Hundspctersilie «Meist«), dre oft
unter der Petersilie wachst, gefährlich; ble Blätter se-
hen den Perersilienblättern sehr ähnlich, sind aber mehr
glänzend und haben den Petersiliengeruch nicht. Des
Eisenhut, eine schöne blaue Blume, die man, leider k
oft in Garten findet; der Stechapfe!, mit einer lan^
gen trichterförmigen Blume, und einer stachlichten Saa-
menkapsel; und die Belladonna (Tollkirsche, Wuth-
Leere) , eine Staude mit einer fchmutzigrothen Blume
und einer Kirschen ähnlichen Frucht *). — Man muß
Kindern solche Pflanzen zeigen, die schaden können. Recht
gebraucht haben sie großen Nutzen. Schierling und
Belladonna sind z° B° Mittel wider den Krebs.
iZ) Far-
») Abbildungen von dem Bilsenkraut und der Gleisse findet
man iu dem Brckkrischen Noth e mb HülfMchlein.