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Henry Seligmann, Münzenhandlung <Hannover> [Editor]
Münzen- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen (Band 1): [Auktion vom 24. November 1930] (Katalog Nr. 6) — Hannover, 1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.8060#0034
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— 21 —

Abtei Walkenried.

572. Christian Ludwfg von Br.-Lüneburg. y.. Taler 1657. K. 4875; Sechser 1657, K. 9295;
4 Pfennig 1657. K. 9296; Dreier 1657, 60-62, 64. K—! K. 4876 ff.; 2 gute Pfennig 1658.
K. 9299. mä bis sg 9

573. Anton Ulrich von Br.-Wolfenbüttel. Hu Taler 1705. Gebr. Nzg. und Reichsapfel.
K. 9302. sg

574. August Wilhelm, »/s*. Taler 1717. Dgl. K. 4878. sg

575 Friedrich I. von Sa.-Gotha. 6 Mariengroschen 1688. Brb. u. Wert. K- ! ' ji Taler 1688
(2), 89. Dgl. K. 9300, 9301; Dreier 1688. Gekr. Nzg. u. Reichsapfel. K.—I mä bis sg 5

Abtei Gandersheim.

576. Elisabet Ernastine Antonie von Sa.-Coburg. Medaille 1763 (v. J. O. Wahl), 50jähr.
Jubiläum. Hüftbild r. Rs ZVM DENCKMAL | usw. K. 4880. 41.5 mm, 25 g sg

Bistum Hildesheim.

577. Sarstedter Fund. (?) Marienpfennig d. 14/15. Jahrh. Brb. d. h. Maria. Rs Doppellilie, g

578. Marienpfennig dgl. aber Rs Grones Kleeblatt. Deshalb von manchen Forschern der
Stadt Hannover zugeteilt, sg

579. Magnus von Sa.-Lauenburg. 1424—1452. Groschen c. J. Der sächs. Rautenschild. Rs
Hüftbild d. h. Bernward von vorn. K. 4511. jedoch endet die Umschrift der Rs eben-
falls mit zwei Sternchen, g

580. Groschen o. J. Dgl. K 9191, jedoch steht hinter HILDEN ein befufites Kreuz und
auf der Rs auch hinter MONETA ein großer Ringelpunkt, g

581. '/> Groschen o. J. Sachsenschild u. Brb. d. h. Bernward. Von der gothischen Umschrift
nur MONETA deutlich lesbar. K—! g

582. Domkapitel. Hohlpfennig des 14/15. Jahrh. Hochgeteilter Stiftsschild im Wulstrand.
K. 4513 (3 Stück). Nebst eckiger Bleimarke des 15. Jahrh., anscheinend Abschlag des
Hohlpfennigstt-mpels, aber ohne die Kugeln über u. n. d. Schildrand. K. 4514.
21 ; 26 mm sg 2

583. Ernst von Bayern. 7m Taler 1608. Wappen auf Langkreuz. Rs D. Adler. K. 4515,
dgl. var. mit • ERN •, dgl. 1609. K. 4516. g u. sg 3

584. Vm Taler 1600. Wappen u. Reichsapfel. 4 var. K. 4517, 9192—9194. g bis sch 4

585. llu Taler 1601. Dgl. K. 9195-9197. g u. sg 3

586. Vm Taler 1602 (2), 1603 (6), 1604. Dgl. K. 4518—20, K. 9198—99 u. var. g bis sch 9

587. Vm Taler 1606 (2), 1609 (5). Dgl. K.—! g u. sg 7

588. Vm Taler 1609 Dgl. aber m. d. kl. Wappen von Peine unter dem bischöfl. Wappen.
(4 var.) K. 4521, K.—I Ein Stempel hat als Mzz am Schluß der Rs-Umschrift einen
aufrechten, n. 1. schreitenden Löwen auf 2 gekreuzten Zainhaken, sg u. sch 4

589. '/»» Taler 1602. Wappen, darüber X/■ Rs Reichsapfel, daneben (6 —OZ K.- I sg

*590. 7n Taler (Neuer doppelter Silbergroschen) 1611. Brb. r. Rs Reichsapfel mit |4 (nicht
wie Knyphausen angibt mit 24) daneben • — • / <6— U / -NE-IE- (Letzteres zwischen
zwei feinen Linien) Unter dem Reichsapfel TOPP • ELTE /• SILBER ■ / GROSCH = /
Mzz wie Nr. 589, zwischen zwei Punkten. K. 9200 (aber sehr ungenau), ssch

Cuppe bezweifelte noch die Existenz dieses ungewöhnlich feingeschnittenen und höchst interessanten, seltenen
Stückes, dessen Schriftzeilcn zwischen feinen Linien stehen.

.591. Ferdinand von Bayern. Taler 1623. Brb. r., im Hermelinmantel. Rs Reichverziertes
Wappen zwischen G-H u. 1. n. d. Jahr Mzz schräger Zainhaken, der aber nach links
(nicht nach rechts) geneigt ist. K. 4523. sch
 
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