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Serini, Johann Georg
Vertheidigte Reichs Ohnmittelbarkeit Des Adelichen Stifts und Gotteshauses Frauenalb, das ist: Widerlegung Des so rubricirten Rechts Eines Marggräflichen Hauses Baaden, auf das in der Grafschaft Eberstein situirt seyn sollende, dem Zustand des Entscheidjahrs gar nicht entgegen Im Jahr 1631. fortgesetzte Adeliche Stift und Gotteshaus Frauenalb und Dessen Zugehörungen: Von dem Churpfälzischen Hofgerichts Rath von Serini verfasset, Und mit Urkunden à Lit. A. usque K. 14. bewähret — [S.l.], 1773 [VD18 11880732]

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https://doi.org/10.11588/diglit.45281#0512
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4-ff Pf.
lö.fl.zö.pf.
4- ff 3b. Pf.
IL. fi. - -

r?8
Von

Grävlich WolckensteinischenTheilS
Freyherrl. Gerard , Or.
Christian Bimnger, b'ackor.
Lorentz Weitenauer.
Lx.

- - - 4. fl. iZ.kr.
den zoten ^pril. 6cc. öbz.
Grävlich WolckensteinischenTheilS
ft^. 6eraräi Or.
Christian Binninger/ ?Eor.

)( 5 X
Lud Aubricu.
Einnehmkn Geld.
Frevü und Strafen zu Fraumalb und Schieiberg,
Georg Saarbacher Zu Schielberg ist, um Willen sr voller Weiß
dem Schultheißen allda ins Haus gelesen , seine Frau eine 5. v. Hur und
Hexen, item seine Kinder Huren und Hexen Kinder gescholten, und
sem Haus ein Huren Haus genennt / deren aber keines erweisen könnten,
deßwegen einen Widerruf gtthan, und gestraft worden um - 8- ff - -
IwM har er Saarbachsr zu Pfaffenroth sich übermalen Zberweint,
und im Heimgehen Andreas Wagner des Schultheißen zu Schielberg
Sohn, beneben seine Schwester Christum, anfahen zu üsturiren, und
obige Schmähungen widerholt, auch ihm Wagner - als er seine Schwe-
ster äefenäirM wollen, auf den Boden geworfen, dabsy erschröcklich ge-
flucht , und Zeschwohren, deßwegen neben dreytagiger Gefangmß gestrafet
worden um z. Pft pf. - - - - 4.fl. Z8.pf°
Und als ihme Saarbacher, Jacob Bauer zu ermeltsm Schielberg , welcher mit
ihnen von Pfaffenroth nach ersagtem Schielberg gangen, von seinem Gottslasterlichen
Fluchen und Schwöhrsn, Item des Schultheißen und der Seimgm, Schmähen und
Schlagen abgewarnet, hat er an des Schultheißen Sohn abgelaffen, und ihm Bau-
ten ohngewarnter Sachen ms Angesicht geschlagen, daß ihme das Blut häufig herab
gelofen, deßwegen gestraft worden, um Z- Pf- pft -
Zusamm. - - - -
Waren Lhme auf sein unterthänigeö Bitten gnädig nachgelassen
und also erlegt. - - - - -
Zu Bölcksrspach.
Martin Wipsier der Schmid allda, hat nicht allein dm Schult-
heißen daselbsien hochmachlichm angegriffen , und k. v. einen Schelmen
gescholten, auch alte von dem Amtsverweeser ausgerichte Handel vorgerückt,
sondern auch Jacob Mercklmger den Bürgermeister einen 5 tt. Schelmen
gescholten, deßwegen gestraft worden um 8. Pf. pf. thut - - n. ff 28. kr.
Michel Adam der Schultheiß welcher hierzu zimmliche Ursach gege-
ben , ist gestraft worden um g. Pft pft
Abgehört im Kloster Fraumalb
durch Unterschriebene.
Fürstlich Marggravlichm Theils
Krebs von Bach-
Rudolph Streit von Immendingen.
Z^unÄurn iub I,it.
Frauenalber Amts Rechnung, von Georgi rc. 659. bis re. 660.
8uf> Ruiirica.
Einnehmen Geld.
Frevel und Strafen.
/?^s seynd die gesamte Frauenalbische Schultheißen - als Sultzbach,
Völckerspach, Spesarth, Bürbach, Pfaffenroth und Schielberg,
um willen sie sich wegen der Beth entgegen dem Lager Buch
widersetzt, und zum andernmal das amtliche Gebocc verachtet, aus
gnädigen Befehl gestraft worden, jeder um i. Pft pft Thut, so ich
empfangen. - - - - - 8° fi. Zö° kr.
Abgshört den 2yten ^priUs 66z. im Kloster Frauenalb durch
Unterschriebene.
Fürstlich Marggravlich Baadischen Theils
j Krebs von Bach
ft Rudolph Streit, von Immendingen.
Johann Jacob Fomnbach.
 
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